Ein Kurztrip nach Amsterdam

Ein Kurztrip nach Amsterdam

Sehr lange habe ich mit Frauke und Sabine darüber gesprochen, dass wir mal nach Amsterdam fahren wollen um dort den Laden des Meister Stephen West zu besuchen. Um die Weihnachtszeit herum wurde es dann ernst. Wir sind in die konkrete Planung eingestiegen und haben Hotel und die Bahnfahrt gebucht.
Und plötzlich war unsere Reise gar nicht mehr so weit weg. Sabine hatte Frauke und mir einen Gutschein für Zimtschnecke und Kaffee im Cinnabun’s Berlin geschenkt.

Sehr lecker und sehr zu empfehlen.
Aber was hat das mit Amsterdam zu tun? Wenn wir schon eine so lange Bahnfahrt haben, dann haben wir auch Zeit zum Stricken. Und wenn es nach Amterdam zum Meister geht, dann muss es auch ein meisterliches Werk sein. So haben wir eine gute Woche vor unserer Reise einen meisterlichen AmsterdamSockenAnstrick im Cinnabun’s gemacht.

Entschieden haben wir uns für die Dustland Socks. Nach dem Anstrick mussten die Socken ruhen, denn erst auf der Reise nach Amsterdam durfte weiter gestrickt werden.
Am Osterdienstag war es dann endlich so weit.

Sören, seine Brüder und Wooly waren auch dabei.

Die Fahrt war kurzweilig. Fröhlich haben wir geschnattert und gestrickt.
Am Ankunftstag haben wir dann auch gleich mal geschaut, wo der Laden ist. Besucht haben wir ihn da aber noch nicht. Es war schon eine halbe Stunde vor Ladenschluss. Und wir wollten unseren Besuch ja genießen.

Aber am nächsten Tag gab es kein Halten mehr. Nach dem Frühstück sind wir gleich zum Laden gefahren.

Zunächst hatten wir geplant für je ein Tuch- und Sockenprojekt einzukaufen. Aber bereits im Vorfeld haben wir gesehen, dass es Prozente gab, da der Laden Anfang Mai umziehen wird. Also haben wir beschlossen, für zwei Tuchprojekte einzukaufen. Und da standen wir nun inmitten der Wolle und den Tüchern des Meisters. Immer wieder war zu hören: “Ich kann m ich nicht entscheiden!” Aber dann standen die anderen Beiden mit Rat und Tat zur Seite. So haben wir uns dann doch entscheiden können. Jede von uns hatte dann ein gut gefülltes Körbchen.

Welches Körbchen meines ist, muss ich wohl nicht erwähnen?

Am Donnerstag hatten wir dann leider sehr schlechtes Wetter. Es war kalt und fing an zu regnen.

Wir hatten uns in ein Café geflüchtet und bei einem warmen Kaffee etwas gestrickt. Es gab auch noch einen zweiten Kaffee . Leider wurde das Wetter überhaupt nicht besser. So sind wir also zurück ins Hotel gefahren und haben gequatscht und gestrickt. Die erste Socke hatten wir da dann alle schnell fertig.
Ich war etwas schneller als Frauke und Sabine und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits meine erste Socke schon’ etwas früher fertig.

Es war absehbar, dass wir alles unser Sockenpaar schaffen. Damit wir auf der Rückfahrt dann auch stricken können haben wir noch gewickelt.
Und dann war es schon wieder soweit. Am Freitag ging es wieder nach Hause. Noch ein letzter Kaffee im Starbucks am Amsterdam Centraal.

Und schon war es Zeit zum Einsteigen. Als zweites Sockenprojekt haben wir uns natürlich auch meisterliche Socken ausgesucht. Diesmal sollten es die FirRibSocks werden.

Schön war es mit den Mädels. Das ist unbedingt wiederholungsbedürftig. Schließlich müssen wir uns den neuen Laden mal ansehen.

Und da war ich. nun in einer “Kreativen Gemeinschaft” unterwegs und habe mir wieder ein Bingofeld verdient.

 

 

 

 

Ich war … und aus mir wurde …

Ich war … und aus mir wurde …

Ich war … und aus mir wurde … lautet ein Feld im Ganzjahresbingo von Antetanni.
Ich war einmal eine Jeans und aus mir wurde eine neue Tasche. So kann ich diesen Satz vervollständigen. Und so sieht meine neue Tasche nun von vorn aus.

Jeans ergänzt durch Kunstleder. Die Tasche und die Schlaufen habe ich abgetrennt und neu aufgenäht. Sogar zwei Label haben es auf meine Tasche geschafft.

Hier beide Label nochmal etwas näher.

 

Das Kunstlederlabel habe ich mit Aurifil 28wt aufgenäht. Das perfekte Garn für das Aufnähen eines solchen Label.
Warum allerdings dass kleine weiße Label an der früheren Hosentasche so komisch gestreift ausschaut, weiß ich nicht. Das ist ganz weiß im Hintergrund.
Von hinten zeigt sich meine neue Tasche so.

Wie immer befindet sich dort eine Reißverschlusstasche. Die habe ich immer gerne für mein Handy. So komme ich leicht ran ohne immer die gesamte Tasche öffnen zu müssen.
Am Henkel befindet sich noch ein kleiner Taschenbaumler.

Ich bin noch immer ein wenig im Stickfieber Und so habe ich verschiedene Schlüsselanhänger nach einer Datei von Kasia gestrickt. Den “Wolljunkie” habe ich ganz bewusst in blau gestickt, denn der sollte unbedingt an die neue Tasche.

Und mit dieser Tasche habe ich mir ein weiteres Feld im Ganzahresbingo erarbeitet.

FJKA – 1. Zwischenstand

FJKA – 1. Zwischenstand

Heute treffen wir uns beim MeMadeMittwoch zum ersten Zwischenstand unseres FrühlingsjäckchenKnitAlongs. Letzten Sonntag haben wir uns nach drei Jahren endlich wieder zum FJKA getroffen. Heute beim ersten Zwischenstand geht um die Fragen:
Wolle ist da, Der Plan steht, hab schon angefangen oder ein Ufo ausgegraben und weitergestrickt.

Bei mir war die Wolle ja bereits in der vergangenen Woche da. Ich verwende Wolle aus dem Stash. Hier ist sie nochmal.

Mein Plan stand auch fest. Es sollte das Cumulus Tee von Petite Knit werden.
Die Maschenprobe ergab, dass ich meinen Pulli in Größe S stricken kann. Wie charmant. Denn eine Größe S trage ich tatsächlich nie. Die Zeiten sind vorbei.
Ich habe auch etwas geschafft. Die Ärmel sind abgetrennt. Das ist immer ein toller Moment. Die Runden werden kürzer und das Gestricksel sieht schon nach Pulli aus.

Heute Abend werde ich auch der Couch weitere Runden stricken. Wenn ich dann die Knäule, die im Moment am Body hängen, aufgebraucht habe, werde ich erstmal den Ausschnitt stricken. Der leiert mir sonst zu sehr aus. Und vielleicht mache ich dann auch gleich die Ärmel. Kurze Ärmel gehen ja flott.
Und weil ich am Karfreitag – also einem Feiertag – ganz fleißig gestrickt habe, kann ich auch wieder ein Feld beim Ganzjahresbingo abhaken.

 

Osterhase aus Filz

Osterhase aus Filz

Gestern brauchte ich noch rasch eine nette Kleinigkeit zum Verschenken. Österlich sollte es natürlich sein. Da kamen mir die Osterhasen aus Filz vom BerninaBlog gerade recht.

Ich dachte mir, dass es schön wäre, wenn der Hase eine Schokoladenmöhre bei sich tragen würde. Ich war der Meinung, dass es sowas auch gibt. Leider habe ich beim Einkaufen keine gefunden. Naja, dann muss es eben eine Schokoladenstange sein.

Für den Rand des Osterhasen habe ich ein gelbes Polysheen von Amann Mettler, Farbe 9925, benutzt. Ich finde das ganz hübsch, wenn das dann beim Satinstich so kleine Farbsegmente gibt.
Und weil mein Hase aus Filz ist gibt es wieder ein Bingofeld.

Viel Arbeit für BigBerni

Viel Arbeit für BigBerni

Gestern war es endlich soweit. Der Everglow Löwe von Tula Pink sollte gestickt werden. Über 80.000 Stiche lagen vor BigBerni.
Die passenden Garne hatte ich mir schon vor einiger Zeit angeschafft. So konnte es gestern losgehen. Die zu stickende Zeit betrug anfangs so um die 3,5 Stunden. Nachfolgend nehme ich euch mal bei einzelnen Stationen des Stickprozesses mit.
Zuerst wurde eine Grundlage gestickt.

Anschließend gab es einige Flächen, die noch keinen Schluss zu ließen, dass es mal ein Löwe werden soll.

Einige Farben später konnte man den Löwen schon erkennen.

Und noch etwas später war der Löwe schon gut zu erkennen. Hier war dann auch der Zeitpunkt gekommen, zu dem ich die Geschwindigkeit der Maschine gedrosselt habe. Die Stickerei wurde schon sehr dicht und es wurde auch mehrfach über die Flächen gestickt.

Und schaut doch mal die Augen. Das ist doch total genial wie echt das alles wirkt.

Bei der Botanic kann dann endlich noch mehr Farbe ins Spiel.

Und so stickte sie weiter vor sich hin. Und nochmals habe ich die Geschwindigkeit gedrosselt.

Und sieht er dann fertig aus.

Jetzt muss ich auf der Rückseite noch das Klebevlies entfernen und vorn das wasserlösliche Vlies auswaschen. Und ein paar Fäden müssen noch abgeschnitten werden.
Und was ich damit mache??? Das verrate ich euch zu einem späteren Zeitpunk!

Mit dieser kunterbunten Stickerei fülle ich jetzt noch das Feld “Kunterbunt” beim Ganzjahresbingo von Antetanni.