Maison des Dentelles

Maison des Dentelles

Ein Ziel heute war Argentan um dort das Maison des Dentelles zu besuchen.

Dort konnten wir eine Sammlung verschiedenartiger Spitzen sehen.
Verschieden deshalb, weil sie unterschiedlichen Techniken gearbeitet waren und  aus verschiedenen Regionen und Ländern kamen!

Ganz besonders gerne schaue ich mir immer wieder Fächer an!

Das Maison des Dentelles hatte eine wunderschöne Gartenanlage.
Deshalb heute für euch: 
Salutations de fleurs
Rapunzel, lass’ dein Haar herunter!

Rapunzel, lass’ dein Haar herunter!

So kam ich mir heute morgen vor, als wir unser erstes Zeil erreicht hatten.
Das Château Ussé.
Gezeigt wurden dort Kostüme aus dem Museum Galliéra Paris.

Na wie siehts aus?
Wollt ihr dast heute noch anziehen?

Und ein Höhepunkt jagt den anderen.
Anschließend ging es nach Montbazon ins Atelier der Haubenmacherin Danielle Carl.
Sie restauriert alte Spitzen und das wahrhaft meisterlich. Wir haben Fotos der Spitzen im Ursprungszustand gesehen.
Es ist kaum zu glauben, dass sie die wieder hinbekommen hat. 
Nichts ist mehr von den Schäden zu sehen!

Hier könnt ihr sehen, wie das Plissee für die Hauben gemacht wird.
Zunächst mit ganz dünnen Stricknadeln festgesteckt …

… und dann gebügelt. Aber kalt!


Zum Abschluss ging es noch ins Haubenmuseum nach Fresnay-sur-Sarthe.
Ein gigantischer Anblick bot sich beim Hereinkommen: Hauben über Hauben!

Hauben mit Maschinenspitze, mit Klöppelspitze, kombiniert mit Maschinen- und Klöppelspitze, mit Nadelspitze, gestrickt und gehäkelt.
Einfach nur schön!

 Und seht mal: Ein Bügeleisenofen!
Der ist in der Tat dazu da, die Bügeleisen aufzuheizen.
So etwas habe ich noch nie gesehen. Ihr?

Une nuit magique que vous souhaitez
Marion

Brücken, Blüten, Spitzen

Brücken, Blüten, Spitzen

Unser Weg führte uns heute über den “Point de Normandie”.
Was fas ist?
Eine Schrägseilbrücke die die Haute-Normadie mit der Basse-Normandie verbindet.
Honfleur war dann unser erstes Etappenziel.
Honfleur ist eine nette Hafenstadt im Département Calvados und liegt an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal.
 Die haben dort eine nette Altstadt, die durchaus zum Verweilen einlädt.
Leider war underes Zeit hier arg begrenzt!

 Hier besuchten wir das Museum Boudin.

 Weiter ging es nach Fondettes.
Dort besuchten wir eine Ausstellung. die anläßlich des Kongresses der OIDFA in der dortigen Zehntscheune aufgebaut wurde.

 Bei diesem Brautkleid handelt es sich um Nadelspitze.

Hier nochmal näher.
Ist das nicht eine tolle Arbeit?!

Und was tut Marion, wenn Sie warten muss????
 Na das hier:
Den Abschluss heute machte Tours.
Ebenfalls ein Städtchen mit einer schönen Altstadt.

 Dies ist ein Treppenhaus.
Um Platz im Haus zu sparen, brachte man die Treppenhäuser hier früher außen an.

Bonne nuit!
Bien dormir et rêver quelque chose de gentil!
Jusqu’à demain!
Bon jour!

Bon jour!

So und nun wisst ihr, wohin es mich auf meiner Klöppelreise verschlagen hat: Nach Frankreich! Genauer gesagt in die Normandie.
Erstes Ziel heute war das Spitzenmuseum in Caudry.
Hier wurden und werden Spitzen für die Haute Couture gefertigt Namhafte Modedesigner beziehen ihre Spitzen noch immer von hier. Ganz stolz ist das Museum darauf, dass dort die Spitze für das Brautkleid von Kate Middleton gefertig wurde.
Gefertigt werden die Spitzen auf solchen Maschinen.

Diese Maschinen können Spitzen bis zu einer Breite von 5m und 20m Länge herstellen.
Das Einrichten einer solchen Maschine dauert 2,5 Monate!
Die Maschine wurde uns auch vorgeführt. Von einem Mann, der diese Maschine 25 Jahre lang bedient hat. Er war auch heute noch immer mit Leib und Seele dabei!
Das Muster wird über Lochkarten gesteutert. So sieht dann das hintere Ende (oder auch das vordere Ende?) der Maschine aus.
 Das ist eine Maschine, auf der von riesig großen Garnrolle, das Garn auf die einzelnen Spulen gespult wird!
Danach fuhren wir nach Calais zum dorigen Spitzen- und Modemuseum.
Ein tolles Museum. Gerne hätten wir dort mehr Zeit verbracht.
Auch hier gibt es noch immer eine Spitzenpoduktion an Maschinen, wie sie in Caudry stehen!
Hier nun einige Eindrücke aus der Modeausstellung.

 

 Na, wie wär’s? Wollt ihr sowas heute noch anziehen????
In dem Raum für die handgemachte Spitze, gab es Bilder der anderen Art. 
Gemälde mit Spitzen waren wie zu einer Spitze geschnitten und zwischen zwei Glasscheiben gepresst.
Ein toller Effekt!
 Und das hier ist Papier!!!!
Und die Handelsreisenden hatten früher ganz schön was zu schleppen.
Hier ein Spitzenmusterbuch. Die waren ganz schön dick und groß!
 So das war es für heute!
Übernachten tun wir in Rouen.
Und was ist an dem Ort so besonders fragt ihr euch vielleicht jetzt?
Hier wurde der derzeitige französische Präsident Francoise Holland geboren.
Ich gestehe, das wusste ich bis heute auch nicht ;-))
Nun wünsche ich euch eine gute Nacht.
Vielleicht bis morgen.
Das war Rom

Das war Rom

Heute haben wir unseren letzten Tag in Rom. 
Dieser führte uns zunächst zum Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele.

Mit einem gläsernen Fahrstuhl kann man auf der Rückseite des Gebäudes ganz nach oben fahren. Das haben wir auch getan und eine schöne Aussicht über Rom genossen.
Anschließend sind wir kreuz und quer gebummelt!
Ein bisschen relaxen auf der spanischen Treppe!
Unser Weg führte uns auch noch einmal auf die Via della Conciliazone.
Die Straße kennt ihr von Menschen übervölkert von den Berichterstattungen zu Ostern aus Rom.
Sie führt nämlich genau auf den Petersplatz.
Auch wenn ich nicht gläubig bin, muss ich gestehen, dass mich dieser Anblick doch beeindruckt!
Und zum Abschluss zeige ich euch meinen absoluten Favoriten:
den Trevibrunnen.
Hier einmal bei Tag …

 
… und einmal am Abend bei Beleuchtung.
Nun sage ich ein letztes Mal “Ciao”.
Morgen bin ich wieder in Berlin, zumindest für kurze Zeit. 
Die nächste Dienstreise steht schon wieder vor der Tür