Ich hatte gestern ein zweites Mal “A big Day”!
Warum??? Na deswegen!!!

Am Valentinstag war ich zusammen mit Magda im Nähmaschinencenter. Magda wollte sich gerne eine Bernina 570 kaufen. Und wir hofften auf einen Valentinsrabatt, den es an diesem Tag auch in anderen großen OnlineNähmachinengeschäften gab. Und wir haben ihn natürlich auch bekommen. Ich hatte zuvor schon mal gerechnet, was denn mein neues Traummaschinchen dann noch kosten würde. Mir wurde dann ein richtig gutes Angebot gemacht. Valentinsrabatt und sogar noch das Trolleyset – das gab es eigentlich nur bis Ende 2024 dazu-. Da wurde ich dann schwach und habe sie gekauft!
Und es war mein absoluter Glückstag. Wie auch immer das Nähmaschinencenter das gemacht hat. Von irgendwo her wurde eine Maschine besorgt und mir gesagt, dass ich sie in zwei bis drei Wochen bekommen kann. Zur Zeit gibt es nämlich lange Wartezeiten. Und so war es dann auch. Am Donnerstag kam der Anruf und gestern bin ich schon gleich zu Beginn der Öffnungszeit zusammen mit Magda ins Nämaschinencenter gefahren.
Selbstverständlich wollte ich sie natürlich vor Ort auch ausprobieren und sehen, ob alles in Ordnung ist. Also einmal den Großen Karton aufgemacht. Und jetzt erkenntbihr sie bestimmt. Die B990 durfte bei mir einziehen.

Ein bisschen was ausprobiert. Wenn man schon eine Bernina hat, dann fällt einem die Bedienung recht leicht. Manches ist ein klein wenig anders, aber im großen und ganzen, alles wie gehabt.

Und so hatte ich schon morgens “A big Day”!

Auch die Stickeinheit wurde ausprobiert.
Dann wieder alles einpacken und ab damit ins Auto. Rücksitze abgekappt und die beiden großen Kartons passten gut in mein Auto.
Natürlich habe ich sie zu Hause auch gleich ausgepackt und sie an ihren neuen Platz gestellt.

Was ich ganz kleines bisschen schade finde ist, dass Bernina das Design völlig abgeändert hat. Mit gefiel die kantige Version mit etwas Silber sehr gut. Aber auch so in nahezu fast weiß nur oben mit einem Silberstreifen gefällt sie mir auch.
Das Zugehör ist recht umfangreich. Manches habe ich jetzt doppelt, da ich meine B770 QE Plus behalten werde.
Was ich hier noch nicht gemacht hatte: Der Anschiebetisch hat aufgrund der Größe ausklappbare Beine. Das macht schon Sinn. Nun sind sie bereits ausgeklappt.

Was sich mir nicht erschließt ist: Warum ist da ein BSR bei??? Die Maschine hat doch einen integrierten BSR. Das ist doch viel besser! So hätte die Maschine 500 EUR billiger sein können.
Natürlich ist auch das Zubehörschränkchen dabei.
Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen BerninaNutzerinnen, die dieses Schränkchen doof finden. Mir ist das zu klein. Es passt nur eine sehr begrenzte Anzahl Füsschen rein und die Schubladen finde ich viel zu friemelig. So steht nun bereits ein zweites Schränkchen ungenutzt im Schrank.

Was mir richtig gut gefällt ist, dass es bei Benina noch immer eine ausgedruckte und gebundene Anleitung gibt. Auf richtig schönem hochwertigen Papier. So sehr ich für unterwegs eBooks schätze, aber hier habe ich lieber Papier in der Hand. Und worüber ich auch sehr glücklich bin ist, dass ich nun auch einen Zubehörkatalog habe. Den konnte ich nämlich bislang noch nicht ergattern.

Hier noch ein Blick auf die Stickeinheit. Noch im Karton.

Auch hier war natürlich Zubehör dabei.

Meine für die 770QE Plus zugekauften Rahmen kann ich hier wohl weiter nutzen. Das finde ich schon mal sehr schön.
Überlegen muss ich mir noch, was ich mit der Stickeinheit der 770QE Plus mache. Ich denke, ich werde versuchen sie zu verkaufen. Manche kaufen ja erst nur die Maschine und rüsten später nach. Wenn ich einen guten Preis mache, dann werde ich sie vielleicht los.
Für beide Teile gibt es natürlich eine Staubschutzhaube. Und sowohl für’s Nähen als auch für’s Sticken gab es eine Minigarnprobe von Mettler.

Für das neue, sehr wichtige Füsschen #40C, habe ich gleich mal eine passende Behausung eingerichtet.

Und wofür wird der benötigt? Den brauche ich für die Jumbostiche. Das ist nämlich ein der Funktionen der B990, die mich total begeistert. Hier könnt ihr darüber etwas nachlesen.
Damit habe ich nun mein Näh-Arbeitsplatz neu eingerichtet und mir ein Feld in Antetanni’s Ganzjahresbingo verdient.

Und genau an diesen Arbeitsplatz begebe ich mich jetzt und werde mein erstes einfaches Projekt nähen.
Ich mache das immer so, dass ich mir bei einer neuen Maschine ein einfaches Projekt aussuche. So kann ich mich ein bisschen an das neue Schätzchen gewöhnen und das Gefühl der neuen Maschine voll auskosten, weil ich mich nicht so sehr konzentrieren muss.