Wenn aus Feuerwehrmann Sam …

… Starwars und Spiderman dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Junge groß geworden ist. Und so ist es. Vinci, Sohn meiner Strickfreundin Magda, ist inzwischen 10 Jahre – oder ich glaube schon 11 Jahre – jung und somit seinem Shirt mit Feuerwehrmann Sam und auch seinem Einschulungsshirt mit Professor Einstein entwachsen. Jetzt sind StarWars und Spiderman interessant.
Auf meinen Einkaufstouren im Ostseeurlaub habe ich zufällig einen StarWars-Stoff entdeckt. Schnell mit der Mama abgeklärt, ob der Stoff ok ist und geschaut, wieviel Stoff ich für Größe 146 benötige.
Genäht habe ich wie die Male davor das Kinderhirt Paul von Pattydoo.

Magda entdeckte dann im Netz noch einen schönen Spidermanstoff. So gab es das Kinderhirt Paul auch noch mit einem langen Ärmel.

Leider ist 146 schon die größte Größe des Kinderhirts. Sollte Vinci dann noch immer meine Shirts mögen, muss ich mich nach einem neuen Schnitt umschauen.


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Ein ordentlicher Stapel

Reste! Reste über Reste! Die habe ich nicht nur bei meinen Patchworkstoffen, sondern auch bei den Bekleidungsstoffen. Und bei denen musste ich ganz dringend aufräumen. Den Überblick hatte ich schon längst verloren.
So habe ich mir zwei Fächer im Schrank – das waren die ganz Schlimmen – vorgenommen und siehe da; so schlimm war das dann gar nicht.
Eine große Tüte mit Restjersey’s habe ich aussortiert. Die kann und will ich nicht mehr verarbeiten. Aber wegschmeißen tue ich die natürlich nicht. Eine Nähschwester hat in einer Schule eine NähAG und die bekommt nun die große Tüte.

Mit einigen Resten konnte ich aber etwas anfangen. Ein großer Stapel Babymützen ist entstanden.

Na habt ihr eine Vorstellung wieviele Mützen das sind? Ratet mal! Am Ende des Post’s werde ich es euch verraten.
Es sind zwar viele Mützen, aber nur zwei verschiedene Modelle. Nämlich diese Beiden.

Bei der linken Mütze handelt es sich um die Knotenmütze von Klimperklein und bei dem rechten Modell um die Mütze Matt von Frau Stoffschloss. Beides sind Freebooks.
Mein Peter hat ein bisschen gemodelt. Aber er wollte nur die blauen Mützen aufsetzen. Rot und rosa ist ihm zu mädchenhaft.

Was mache ich mit den vielen Mützen? Die spende ich. In meinem Heimatbezirk gibt es eine kleinen Strickgruppe, die ich immer gerne besuche. Dort stricken wir für die Babylotsen. Genähte Mützen gehen aber auch. Das freut mich natürlich sehr, weil so die schönen Jerseyreste noch eine gute Verwendung finden. Deshalb darf dieser Beitrag natürlich auch zu meinem Restefest.

Und??? Wisst ihr  wieviele Mützen da so entstanden sind??? Ich verrate es euch. Auf dem Stapel liegen 40 Mützen.


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Auf dem Laufsteg des MMM

Endlich! Heute kann ich mich auch mal wieder auf dem Laufsteg des MMM präsentieren. In der vergangenen Woche habe ich mich mit meiner Haus- und Hoffotografin Magda getroffen und wir haben Tragefoto’s meines zweiten CasualSweaters aus dem Hause Lillesol und Pelle gemacht.

Der Stoff liegt schon lange in meinem Stoffschrank. Gekauft habe ich den mal bei Lillestoff.
Dieser CasualSweater hat das Zeug zu einem neuen Lieblingsteil. Die Kragenlösung gefällt mir ausnehmend gut. Da der eigentliche Stoff nicht ganz gereicht hat, hat die Unterseite des Kragen einen uni rosa Stoff bekommen. Ich finde das auch ganz nett, wenn es da so ein bisschen heller hervorblizt.

Und ein weiteres Detail, welches mir gut gefällt, ist der Saumabschluss mit dem leichten Vokohila Effekt. Auch hier hat die Rückseite des Saumstreifens das helle rosa bekommen.

Das ist mit Sicherheit nicht mein letzter CasualSweater. Aber jetzt möchte ich erst noch ein paar andere Schnitte ausprobieren.

Wenn ich auch aus dem Stoff den Kragen und die Saumstreifen nicht doppelt zuschneiden konnte, verblieben dennoch ein paar Reste. Damit die nicht erst wieder in den Schrank wandern, habe ich auch diese gleich verarbeitet. Ebenso konnte ich auch den hinzugekauften rosa Stoff gleich mitverwerten. Zunächst ist noch ein Kindershirt Leo entstanden.

Aus den allerletzten Resten gab es dann noch fünf Kindermützen.

 

 


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Restefest in rot

Auch wenn ich die Linkparty zum Restefest nicht mehr organisiere, vernähe ich doch immer wieder Reste. So auch vor ca. zwei Wochen und am vergangenen Sonntag. Dazu hatte ich mir verschiedene rote Jersey-Reste rausgesucht. Um für mich etwas daraus zu nähen, waren die Reststücke zu klein. Aber für Kindersachen waren sie groß genug. Und so habe ich für die Kinder meiner Großcousine genäht. Zunächst ein Kleidchen für Ida. Genäht habe ich das Kinderkleid Leonie von Pattydoo.

Das Kleidchen ist bereits anprobiert und die kleine Besitzerin ist verliebt. So berichtete es mir jedenfalls meine Großcousine. Da ich von dem gemusterten Stoff noch immer kleinere Reste hatte gab es noch zwei Shirts. Zum einen das Kidsshirt Leo . Auch dieser Schnitt ist von Pattydoo.

Und auch die kleine Schwester bekam ein Shirt. Hier habe ich mich für das Trotzkopfshirt von Schnabelina entschieden.

Und dann war da auch noch ein rot-weiß gestreifter Rest. Kombiniert mit rot/weißen Ankern ergab auch dieser Rest ein Kidsshirt Leo.

Aus weiteren kleinen Resten habe ich dann noch Spendenmützchen genäht. Hier greife ich auf Altbewährtes zurück: Mütze Matt von Frau Stoffschloss.

Ganz zum Schluss hat sich dann doch tatsächlich etwas blau mit eingeschlichen. Der unifarbene rote Stoff war alle.


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Gespenster für Paul

Diesen Gespensterstoff habe ich schon vor längerer Zeit in einem Stoffgeschäft in Gera gekauft.

Ein schöner Jersey aus dem Hause Swafing.
Eigentlich wollte ich daraus mal ein Shirt für den Sohn einer anderen Strickfreundin nähen. Aber inzwischen geht Vinci in die zweite Klasse. Da fand ich den Stoff nicht mehr passend.
So passte es gut, dass Paul am 13.02.2021 um 10.31 Uhr das Licht der Welt erblickt hat.  Aus dem Stoff konnte ich so ein ganzes Set nähen. Sogar zwei Spendenmützen sind noch rausgekommen.

Genäht habe ich die Babyhose RAS von Nähfrosch, …

… das Babyshirt Morgenstern von Lila wie Liebe …

… und die Mütze Matt von Frau Stoffschloss.
Allesamt Freebooks. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Schnittmustererstellerinnen, die uns so großzügig die Schnitte zur Verfügung stellen.


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Ich war mal zwei Sweatshirts

So nach und nach räume ich meine Schränke auf. Und ich entmiste dabei auch kräftig. Also zumindest im Kleiderschrank. So habe ich auch zwei Sweatshirts aussortiert, die mir nicht mehr so optimal gepasst haben. Zunächst hatte ich sie auf dem Stapel, der als Spende zu Oxfam gehen sollte. Dann aber habe ich einen Blogpost gelesen. Leider weiß ich nicht mehr bei wem. Aber egal. Es ging um einen Schnullerdrachen.

Ich war sofort schwer verliebt und ebenfalls sofort fielen mir meine beiden aussortierten Sweatshirts ein. Also habe ich die Beiden wieder aus der Tüte herausgeholt. Dann noch ein bisschen Herrn Google gefragt und die Anleitung für den Schnullerdrachen war bei Von Lange Hand gefunden und bestellt.

Aus dem Schnullerdrachen wurde bei mir ein Schnuffeldrachen. Eigentlich ist am Schwanz ein Band für den Schnuller vorgesehen. Das fand ich aber irgendwie blöd. So ein großes Teil für einen so kleinen Schnuller?! Nein das wollte ich nicht.

Die beiden Sweatshirts haben sich hervorragend für den Schnuffeldrachen geeignet. Der Körper wird nicht gefüllt – nur im Kopf ist etwas Bastelwatte -. Durch den doch etwas dickeren Sweatshirtstoff hat der Drache eine gewisse Festigkeit. Am vergangenen Sonntag habe ich den Schnuffeldrachen unserem Familiennachwuchs überreicht. Klein-Ida mit ihren acht Wochen fand den Drachen noch nicht so intressant. Aber die Mama ist genauso verliebt in den Drachen wie ich auch. Und ich hoffe Klein-Ida auch irgendwann.


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Trööööröööö!!!!

Ich habe nahezu nie die Gelegenheit für Baby’s zu nähen. Nun bekommt die Tochter meines Cousins im Dezember ein Baby und ich habe diese Gelegenheit sofort genutzt. Ein bisschen schwierig war die Stoffauswahl. Die werdenden Eltern wollen sich nicht vorher sagen lassen, ob es ein Mädchen oder Junge wird. Elefanten auf türkis/grünem Stoff habe ich nun vernäht. Ich hoffe, das ist ist sowohl für ein Mädchen als auch einen Jungen passend. So ist ein Anzug in Größe 62 entstanden.

Wenn ich den so hochhalte ist es kaum vorstellbar, dass dort ein kleiner Mensch reinpassen soll. Der sieht so klein aus!
Zusätzlich habe ich noch einen Body in Größe 68 genäht.

Aus den Resten -ich hatte 1m Stoff gekauft- ist noch eine Mütze und ein Halstuch entstanden.

Genäht habe ich die Sachen nach Schnitten aus dem Buch „Kinderleicht – Nähen mit Jersey für Babys und Kids“ aus dem Toppverlag.
Aus den allerletzten Resten sind dann noch drei Mützchen zum Spenden entstanden.

Und mit diesen kleinen Sachen habe ich mir zwei Kreuze im Herbsthandarbeitsbingo verdient: Druckknöpfe anbringen, denn KamSnaps sind schließlich Druckknöpfe, und etwas nähen!

 


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