Wer bist du denn?

Wooly wundert sich? Wer liegt denn da bei uns rum! Den kenne ich ja gar nicht! „Wer bist du denn?“, fragt er den blau Gestreiften!
„Hallo Wooly, ich bin ein kleiner Schmusedrache und zieh bald zu Karl, der gestern das Licht der Welt erblickt hat. Ich hoffe er schmust dann ganz viel mit mir!“

Bevor der Schmusedrache aber zum Schmusen auszieht, hatte er noch einen Fototermin.

Ganz wohl war ihm bei der Sache nicht. So hat er erstmal ganz vorsichtig über das Geländer geschaut.
Dann aber wurde er mutiger und hat den Garten meiner Strickfreundin Conny erkundet und es sich auf den Blumen gemütlich gemacht. Das geht gut, denn er wiegt nur 68g.

Das Schöne an dem Schnullerdrachen ist, dass er vollständig aus Materialien aus meinem Stash entstanden ist. Der blau-weiß gesteifte Jersey ist ein Rest von einem Pulli, den ich noch gar nicht gezeigt habe. Weil der Jersey jedoch ziemlich dünn für den Drachen war, habe ich H630 aufgebügelt und die Streifen mit blauem Garn abgesteppt. So übersteht er auch die Wäsche.

Eigentlich ist der Drache ein Schnullerdrache. Am Schwanz hat er im Original ein Bändchen, an dem dann der Schnuller befestigt werden kann. Das fand ich aber blöd. Ich wollte ihn nur als Schmusedrachen haben und habe dieses Bändchen weggelassen. Habt ihr auch einen neuen Erdenbürger zu beschenken und vielleicht Lust auf diesen niedlichen Drachen? Ich habe ihn nach dieser Vorlage genäht.


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Ocean Breeze

Kürzlich war ich mit Strick- und Nähfreundin Magda bei Rotznasen und Zuckerschnuten. Die haben nach ihrem Urlaub den Laden umgestaltet und lockten uns nun mit Angeboten. Bei guten Angeboten und schönen Stoffen kann ich meist nicht widerstehen. So auch an diesem Tag. Mit nach Hause durfte u.a. ein schöner Jersey von Swafing mit dem Namen „Ocean Breeze“.

Das ist ja ein Sommerstöffchen. So habe ich doch recht zeitnah noch ein Shirt daraus genäht.

Bei Sommershirts mag ich nicht wirklich ein kleines Bündchen in den Halsausschnitt nähen. Da reicht es mir den Halsausschnitt zweimal knappkantig einzuschlagen und anschließen abzusteppen.

 

Ich habe es mir ja zur Aufgabe gemacht einen Jersey gleich vollständig aufzubrauchen, habe ich die Rest gleich verarbeitet. So wird noch ein Strampler für Frühchen entstehen. Bislang ist dieser nur zugeschnitten. Fertig sind aber ein paar Spendenbabymützen. Die habe ich auch schon abgeliefert.

Heute ist wieder der erste Mittwoch im Monat, also MMM = MeMadeMittwoch. Die Damen geben auf dem Laufsteg wieder ihr Allerbestes und zeigen tolle Teile. Aber auch mein einfaches Shirt darf auf den Laufsteg.


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Möwenliebe

Wer mich kennt weiß, dass ich nicht nur die Insel Sylt liebe, sondern auch deren Bewohner.
Ich habe einen absoluten Faible für Möwen.
Ich mag es, wenn ich auf Sylt am Morgen noch in meinem Bett liege und draußen schon die Möwen kreischen höre.
Ich mag auch den Möwen zuzusehen, wie sie durch die Lüfte schweben und dabei auch immer wieder den einen oder anderen Touristen um sein Fischbrötchen, den Crepe oder das Eis erleichtern.
So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich auch immer wieder mal eine Möwe auf meinen Shirts verirrt. Hier sind es sogar ganz viele.

Diesen Stoff hatte ich im Frühjahr bei meinem im Bezirk ansässigen Stoffhändler gekauft. Eigentlich war ich seinerzeit dort, um eine Viskose für ein Kleid zu kaufen. Aber ich muss immer noch bei den Jerseys vorbei. Und dann lag dort dieser Stoff und es war um mich geschehen.

Aber es gibt bei mir nicht nur Möwen auf Shirts. Auch in meiner Wohnung tummeln sich ein paar Möwen.
Moin durfte Anfang des Jahres bei mir einziehen. Betty hat ihn mir zum Geburtstag genäht.

Im letzten Jahr sind Lasse und Smilla bei mir eingezogen. Gehäkelt hat meine Strickfreundin Sabine. Sie liebt es diese Amigurumis zu häkeln und kann das ganz wunderbar. Ich kann zwar häkeln, aber die Amigurumis machen mir so gar keinen Spaß.

Lasse hat schon ein sehr großes Eis, aber seht ihr, wie er neidisch auf den Hering von Smilla schielt?!
Schon vor ein paar Jahren bekam ich von den Schlemmerstrickerinnen einen Gutschein zum Geburtstag. Andrea hat dafür diese tolle Karte gemalt.

Wenn ich auf meiner Lieblingsinsel bin bin ich natürlich auch am Strand. Ganz besonders freue ich mich dann, wenn auch viele Möwen da sind und mir ein paar nette Fotos gelingen.


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Ab auf den Laufsteg

Erster Mittwoch im Monat heißt: es ist MMM = Me made Mittwoch.
Und diesmal habe ich tatsächlich auch etwas vorzuzeigen.
In diesem Sommer wollte ich mir eigentlich mehrere Kleider nähen. Leider komme ich damit nicht ganz so gut voran, wie ich es mir gewünscht habe. Aber immerhin ist mein zweites Kleid fertig.

Genäht habe ich ein Kleid aus der Burda Style Ausgabe 07/2023. Es handelt sich um das Modell 119. Den kurzen Ärmel habe ich mir etwas verlängert. Ich mag so ganz kurze Ärmel nicht mehr tragen. So schön sehen die Oberarme leider nicht mehr aus.
Ich frage mich aber echt, was inzwischen mit den Größen los ist. Das Kleid gibt es von 36 – 44. Ich musste tatsächlich die 44 nähen!!! Ich trage normalerweise keine 44. Aber auch bei den gekauften Sachen habe ich inzwischen von 38 – 44 alles im Schrank. Irgendwas ist da doch nicht richtig?!

Es gab eine Zeit, da konnte ich bei Burda ohne lange zu überlegen eine 40 nähen. Diese Zeiten sind wohl vorbei.
Das Kleid kommt ja relativ schlicht daher. Aber hinten gibt es einen kleinen Eyecatcher.

Ein tiefer Rückenausschnitt. Die Bänder sind allerdings meine Eigenkreation. Da der rückwärtige Ausschnitt doch recht groß ist, drohten die Schulter runter zu rutschen. Also musste eine Lösung her.
Insgesamt gefällt mir das Kleid sehr gut. Ich denke, da werde ich ein weiteres nähen.

Den Stoff habe ich im vergangenen Jahr im Urlaub gekauft. Es war ein Schnäppchen und so habe ich etwas mehr gekauft. So konnte ich mir auch noch ein Shirt nähen.

Wenn ich so ein einfaches Shirt nähe habe ich inzwischen einen Lieblingsschnitt. Das ist das Basicshirt No. 56 von Lillesol und Pelle. Auch hier habe ich mir den kurzen Ärmel ein wenig verlängert. Und ich habe auch dem V-Ausschnitt einen Rundhalsausschnitt gemacht. Mag ich lieber.
Und nun schaue ich mal was die anderen Mädels so auf dem Laufsteg zeigen. Vielleicht muss das eine oder andere Teil auf meine ToSewListe.


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Kleid Mirella

Bereits im März gäbe es auf dem Blog von Bernina einen SewAlong für das Kleid Mirella aus dem Inspiration Magazin. Dieses schlichte Kleid gefiel mir sofort. Also habe ich den Rabattcode genutzt und mir den Schnitt gekauft.
Leider hatte ich nicht den passenden Stoff zu Hause. Das ist kaum zu glauben. Da sind die Schränke voll und es fand sich nichts Passendes. Eine ausreichend Menge von Viskosejersey war nicht vorhanden. Also habe ich dann irgendwann den örtlichen Stoffladen bei mir in der Nähe aufgesucht. Da fand ich endlichein passendes Stöffchen. Dennoch dauerte es dann noch ein bisschen, bis ich das Kleid genäht habe, aber nun ist er fertig und ich habe es bei diesem Wetter auch bereits getragen.

Der Stoff gefällt mir richtig gut. Ich mag das dunkelblau mit dem wilden pinkfarbenen Muster. Und der Stoff fällt auch ganz wunderbar.
Die Höhe des Rockansatzes habe ich 3cm nach unten verlegt. Für meine Größe passte das Original einfach nicht.
Der Ausschnitt sitzt recht tief und ist kurz davor Einblicke zu gewähren. Ich habe den Ausschnitt nicht mit einem Beleg versäubert. Ich mag diese Belege nicht wirklich. Ständig rutschen die raus. Bei so einem Sommerteil reicht es mir die Ausschnittkante nur knappkantig einzuschlagen und abzusteppen.

Dieses Kleid werde ich definitiv noch einmal nähen. Dann aber mache ich den Ausschnitt etwas höher und werde auch an den Schultern etwas dazu geben. An den Schultern ist es doch recht schmal und so neigen die Schultern etwas zum rutschen.
Hier findet ihr die einzelnen Posts zu SewAlong:
SewAlong Kleid Mirella – Teil 1
SewAlong Kleid Mirella – Teil 2
SewAlong Kleid Mirella – Teil 3


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Rosa für große und kleine Mädchen

Im vergangenen Jahr war ich mit meiner Freundin Conny in Sierksdorf im Urlaub. Wir hatten dort eine sehr schöne Mädchenwohnung – wie ich immer gesagt habe -. Mädchenwohnung? Ja, die habe ich so getauft, weil dort eine rosa Couch stand. Sierksdorf hatten wir uns aber nicht ausgesucht, weil wir den Freizeitpark – den wir im übrigen fußläufig hätten erreichen können- besuchen wollten. Nein, wir wollten in unserem Urlaub u.a. Ariane einen Besuch abstatten. Das haben wir auch getan. Hier hatte ich darüber berichtet.
Was uns erst vor Ort aufgefallen ist, dass es in gut erreichbarer Entfernung zahlreiche Stoffläden gab. Für Patchworkstoffe als auch für Bekleidungsstoffe. Und so kam es, das wir fast jeden Tag auf unseren Ausflügen einen Stoffladen besuchen konnten. Und so kam es auch, dass ich rosa Stoffe gekauft habe, die ich nun endlich auch mal vernäht habe. Wie schon oft habe ich das BasicShirt No. 56 von Lillesol und Pelle genäht. Ich habe mir den Schnitt allerdings ein wenig verändert. So mag ich lieber einen Rundhalsausschnitt und ich mag die kurzen Ärmel auch gerne etwas länger, als ursprünglich im Schnitt vorgesehen.

Von beiden Stoffen hatte ich etwas zuviel gekauft. So ist noch dieses Kinderkleid Leonie von Pattydoo entstanden. Das habe ich meiner Schulfreundin für ihre Enkeltochter geschenkt. Die Kleine hat gestrahlt, als sie das Kleid gesehen hat. Da ist mir echt mein Herz aufgegangen.

Aus den Resten entstehen dann noch ein paar Strampler für Frühchen – die ich dann spenden werde – aus der Minikollektion von Mialuna24 . Die sind aber noch nicht fertig.
Auch einige Spendenmützchen habe ich noch genäht. Diese habe ich aber schon abgegeben bevor ich ein Foto machen konnte.

Und weil ich gerade so im rosa Flow war, habe ich noch einen Rest aus meinem Schrank gezogen. So ist noch ein Kidsshirt Paul von Pattydoo entstanden. Auch dieses Shirt habe ich meiner Schulfreundin für ihre Enkeltochter geschenkt. Ich nähe dieses Shirt sehr gerne und habe es auch bereits in nahezu allen Größen genäht. Und immer ohne es den Kindern vorher anprobiert zu haben. Es sitzt immer perfekt.

 


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Mutter-Tochter-Urlaubsshirt

Irgendwann habe ich irgendwo eine Plottdatei gekauft. Jetzt fiel mir die Datei wieder in die Hände. Eine Datei. die perfekt für ein Urlaubsshirt ist. Seht selbst!

Sofort war mir klar: ich nähe eine Mutter-Tochter-Urlaubsshirt für meine Mama und mich für unseren kleinen gemeinsamen Urlaub auf unserer Lieblingsinsel. Leider war es während unserer Urlaubswoche nicht so sehr warm, obwohl wir schönes Wetter hatten. Meist nur so 11 – 12 Grad und oft ein heftiger Wind. An einem etwas windstilleren Tag haben wir uns dann aber doch getraut und für die Foto’s mal die Jacken ausgezogen.

Für mich habe ich das BasicShirt von Lillesol und Pelle genäht.

Ein bisschen komisch sehe ich hier ja aus. Der Wind hat so von hinten in das Shirt gepustet. Da hätte ich mal lieber beide Hände nach vorn halten sollen.
Meine Mutter hat das besser hinbekommen.

Für sie habe ich einen alten Burdaschnitt verwendet, den ich schon einmal für sie genäht habe. Ich hatte meine Mutter extra gefragt, ob ihr die Shirts noch passen. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass meine Mutter sehr viel schmaler geworden ist. Und es ist auch so. Das Shirt ist etwas zu groß. Das nächste nähe ich dann kleiner!

Bevor ich meine Shirts auf den Laufsteg zum MeMadeMittwoch schicke,  gibt es noch ein bisschen Inselfeeling.


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Das ging jetzt schnell

Nun ist das verlängerte Wochenende auch schon wieder fast Geschichte.
Ich war mit meiner Mutter für eine Nacht an der Ostsee. Was nur für eine Nacht? Das lohnt sich doch gar nicht, werdet ihr jetzt vielleicht sagen. Naja ganz so weit ist das von uns nicht und der eigentliche Grund war auch ein anderer.
Aber hier erstmal ein Paar schöne Foto’s von gestern.

Wo das ist? Wir waren in Travemünde.
Und schaut nur, meine Freunde waren auch so da und haben auf mich gewartet.

Die BluesSister’s :-))))))

Das Wetter war richtig toll. Zwar nur so 12 Grad, aber in der Sonne hat es sich viel wärmer angefühlt. Auf unsere Jacken wollten wir aber doch nicht verzichten.
Was war aber der eigentliche Grund der Kurzreise? Ich habe zwei Kartons abgeholt.

Na was ist da wohl drin??? Wenn ihr Lust und Zeit habt, dann packt mit mir zusammen aus.
So der erste Karton ist offen. Als erstes ist der Anschiebetisch zu sehen.

In der zweiten Abteilung verbirgt sich das typische Bernina-Schränkchen und der Kniehebel.

Hier das Schränkchen mal aufgestellt und geöffnet. Es bietet Platz für ein bisschen Zubehör. Der Platz ist begrenzt. Aber schick ist das Schränkchen allemal.

Und weiter geht es. Drei weitere Kästchen mit Zubehör.

In dem mittleren ist der Bernina BSR-Fuß. Immer gut geschützt eingepackt, wenn er nicht gebraucht wird.

Und Tadaaaa! Nun ist das gute Stück schon zu sehen!

Und so sieht sie nun aus. Meine neue ist eine Bernina 770 QE Plus.

Warum aber kauft die Kunzfrau eine neue Maschine? Die hat doch schon so viele?! Ja das stimmt. Ich habe aber zwei Maschinen verkauft. Unter anderem, weil ich schon länger mit dieser Maschine liebäugele und weil durch den Einzug meiner Q20 jetzt weniger Tisch zur Verfügung steht.
Immer und immer wieder habe ich nach der Maschine geschaut. Und zack! Samstag vor einer Woche postete Ariane bei Insta, dass sie ihre Bernina 770 QE Plus abgekauft. Der Preis war super. Das jedenfalls habe ich so empfunden. Also schnell ein paar Details mit Ariane geklärt und schon waren wir uns handelseinig. Nun aber musste das gute Stück noch zu mir. Ariane lud mich für eine Nacht in ihr Kreativhotel ein, um mir auch eine Einweisung für die Maschine zu geben.
Und so kam es, dass ich ziemlich kurzfristig zu ihr gefahren bin. Weil das Wetter versprach schön zu werden, habe ich meine Mutter gefragt, ob sie Lust hat mitzukommen. Und sie hatte. Das hat mich sehr glücklich gemacht.

Aber ich schweife ab. Es gibt ja noch den zweiten Karton.

Die Berninakennerinnen unter euch wissen mit Sicherheit, was da drin ist. Das Stickmodul.

Ein kleines bisschen Zubehör durfte dann auch noch mit.

Diese beiden Füße nutze ich sehr oft an meiner Janome. Einen weiteren hatte Ariane leider nicht Vorrätig. Aber den besorgt sie mir. Ein Vorrat an Spulen musste auch mit. Bei mir muss immer die Garnfarbe passen. So habe ich einen erhöhten Bedarf an Spulen. Und dieses Garn von Mettler wollte ich schon immer mal ausprobieren. Also durften drei Standardfarben mit nach Hause reisen.

Wenn mit der Neuen alles so klappt wie ich es mir vorstelle, dann werde ich mich wohl von zwei weiteren Maschinen trennen. Von einer ganz bestimmt. Und von der Zweiten, muss ich dann mal sehen.
Jetzt aber muss ich die Neue erstmal kennenlernen. Bei Bernina ist doch alles ein bisschen anders, als ich es bislang von Janome kannte.
Ich freue mich jedenfalls über die kurze Auszeit an der Ostsee und über meine Neue. Vielleicht freut ihr euch ja mit mir 🙂


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Bevor du fragst … Nöö!

Kennt ihr den Nautistore? Wenn nein, dann ist das wahrscheinlich auch ganz gut so. Leider gibt es dort immer wieder Suchtpotential zu sehen und käuflich zu erwerben.
Vor einiger Zeit kündigte der Newsletter ein tolles Panel an. Leider habe ich es dann irgendwie vermasselt, das Panel zu bestellen. Dieses Panel war aber so beliebt, dass es vom Nautistore ein zweites, aber wohl auch letztes Mal, produziert wurde. Nun gab es kein Halten mehr. Der Bestellfinger war bereit und das Panel wurde bestellt.
Ich musste als bekennender Möwenfan dieses Panel einfach haben. Seht selbst.

So ein Panel vom Nautistore reicht immer für einen Pulli. Zumindest für mich. Ich habe mich diesmal für den Casual Sweater von Lillesol und Pelle entschieden.

Auf dem Foto nicht so gut zu erkennen ist, dass das Saumbündchen etwas gebogen ist. Am Vorderteil nach oben und am Rückenteil nach unten. So ist es hinten auch etwas länger. Das gefällt mir ganz gut.
Das Bündchen ist auch doppelt und bei Bewegung blitzt hier rot vor. Den roten Jersey habe ich aus meinem Bestand hinzugefügt.

Der Casual Sweater kann wahlweise mit Kapuze, Kuschelkragen oder auch einfachem Halsbündchen genäht werden. Ich stehe ja nicht so auf Kapuze und ein Halsbündchen ist mir hier dann doch zu schnöde. So bevorzuge ich bei diesem Sweater den Kuschelkragen. Und ich mag den zweifarbig. So gab es als Akzent auch hier rot dazu. Was auch sonst?!

So laufe ich heute nach nach langer Zeit mal wieder über den Laufsteg des MeMadeMittwoch. Natürlich schaue ich auch, was die Anderen so genäht haben. Vielleicht ist die eine oder andere Inspiration dabei.


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Wenn aus Feuerwehrmann Sam …

… Starwars und Spiderman dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Junge groß geworden ist. Und so ist es. Vinci, Sohn meiner Strickfreundin Magda, ist inzwischen 10 Jahre – oder ich glaube schon 11 Jahre – jung und somit seinem Shirt mit Feuerwehrmann Sam und auch seinem Einschulungsshirt mit Professor Einstein entwachsen. Jetzt sind StarWars und Spiderman interessant.
Auf meinen Einkaufstouren im Ostseeurlaub habe ich zufällig einen StarWars-Stoff entdeckt. Schnell mit der Mama abgeklärt, ob der Stoff ok ist und geschaut, wieviel Stoff ich für Größe 146 benötige.
Genäht habe ich wie die Male davor das Kinderhirt Paul von Pattydoo.

Magda entdeckte dann im Netz noch einen schönen Spidermanstoff. So gab es das Kinderhirt Paul auch noch mit einem langen Ärmel.

Leider ist 146 schon die größte Größe des Kinderhirts. Sollte Vinci dann noch immer meine Shirts mögen, muss ich mich nach einem neuen Schnitt umschauen.


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