Dahlienfeuer 2023

Jedes Jahr gibt es im Britzer Garten das Dalienfeuer. Nicht jedes Jahr schaffe ich es dorthin. Letzten Sonntag aber habe ich mir meine Mutter geschnappt und wir haben uns auf den Weg gemacht. Und ich kann euch sagen, wir wurden nicht enttäuscht. Tolle Blumen waren zu bewundern. Teilweise waren die Blüten Handtellergroß.
Nun lehnt euch zurück und genießt mit mir die schönen Bilder. Aber Achtung. Es sind ein paar mehr. Ich konnte mich nämlich nicht entscheiden, welche ich euch zeigen möchte.

Und ich könnte euch noch soviel Bilder mehr zeigen. Ich habe bestimmt über 100 Foto’s gemacht. Und ich bin mal wieder überrascht, wie gut die Foto’s mit meinem iPhone werden. Da braucht es schon fast gar keine Kamera mehr!


zu den Kommentaren

Pulli – Der Star auf Sylt

Sylt hat in diesem Jahr einen ganz besonderen Star auf der Insel. Pulli!
Pulli? Wer bitte oder was bitte ist Pulli???
Pulli ist ein Schaf. Durch eine Laune der Natur sieht Pulli eben so aus, also ob er einen Pulli anhat. Seht selbst.

Leider ist die Wiese auf der Pulli zur Zeit steht, sehr hoch gewachsen. So kann man ihn nicht in Gänze sehen. Hier war er – ja Pulli ist ein Bock – zusammen mit seiner Mutter kurz weiter vorn. Ein bisschen warm scheint ihm zu sein. Einen „Ärmel“ hat er ein wenig hochgeschoben.

Pulli selber kann den ganzen Rummel um ihn herum bestimmt nicht wirklich verstehen. „Ich bin doch nur ein Schaf“, wird er sich wohl denken.
Daniela Petersen – Schäferin auf Sylt und die Chefin von Pulli und seiner Mama –  hat eine Erklärung für die Zeichnung von Pulli: „Schon die Oma von Pulli hatte eine Musterung in ihrem Fell und hat diese dann über die Gene weitergegeben. Aber diese Musterung in Form eines Pullovers ist weltweit wohl einzigartig. Wir haben zweimal hingeschaut, als wir das bei Pulli sahen“. So ist diese Zeichnung bei Pulli eine Seltenheit.

Pulli ist natürlich die Attraktion in diesem Sommer auf der Insel. Aber auf Sylt mit dem Fahrrad entlang zu fahren, auf’s Meer zu schauen oder am Wattenmeer zu sein ist jedes Jahr auf’s Neue eine schöne Attraktion. So nehme ich euch jetzt ohne viele Worte mit ans Meer.


zu den Kommentaren

Was für ein schöner Herbst

Ich hocke wirklich zuviel in meiner Wohnung. Nach meiner ZehOP nochmehr, denn Schuhe finde ich noch immer nicht so spannend.
Gestern aber habe ich mich dann aufgerafft, mir meine Kamera geschnappt und bin mal für eine Stunde raus gegangen.
Der Oktober hat uns ja mit reichlich schönem Wetter verwöhnt. Natürlich auch mit Temperaturen, die ganz und gar ungewöhnlich für diese Jahreszeit sind.
Aber nun kommt mit mir mit. Ich bin nicht so weit gegangen. Mein Weg führte mich in eine nahegelegende Gartenkolonie.

Ich muss ja glücklicherweise kein Laub aufsammeln. So kann ich es einfach nur genießen, das es unten liegt und beim Laufen so schön raschelt.
Wenn sich die Blätter so verfärben ist das immer ein toller Anblick.

Aber auch die letzten Blüten genießen das schöne Wetter.

 

Schaut euch nur diesen Baum an. Diese Farbpracht!

Als ich die Foto’s von dem Baum machte sprach mich ein Herr an. Er erzählte mir ganz stolz, dass er der Vorsitzende der Gartenkolonie ist und diesen Baum auch besonders schön findet. Er käme so gerne an diesen Ort. Das verstehe ich nur zu gut. Aber einen Garten möchte ich dennoch nicht haben.
Und wenn man relativ früh unterwegs ist, liegt der Morgentau noch auf den Blättern.

So war ich mit meiner Kamera eine Stunde unterwegs. Das war dann aber auch genug für meinen Fuß. Daran müssen sich mein Fuß und ich erst wieder gewöhnen.


zu den Kommentaren

Voll Schaaaaaf

Schafe gibt es auf der Insel überall. Jetzt aber gibt es auch ganz viele Lämmer. Und die sind so süß. Viele Schafe sind immer am Deichkreuz des Rantumbeckens.

Das ist der Blick in die eine Richtung, während ich beim Fotografieren inmitten von Schafen stand. Ich möchte nicht wissen, was die so denken, wenn wir Touristen ständig die Kamera auf sie halten.
Achtung, es folgen ein paar mehr Foto’s ohne Worte.

So, jetzt haben wir aber genug gemodelt. Jetzt sind wir müde und wollen ein bisschen in der Sonne dösen.

 


zu den Kommentaren

Die Fotogruppe

Kommt mit mir durch das Tor zum Glück.

Unten an der Promenade angekommen gehen wir nach rechts und spazieren nach Wenningstedt. Dort gibt es nämlich neue Alltagsmenschen. Die Fotogruppe.

Ich liebe diese Alltagsmenschen und freue mich immer wieder neue bestaunen zu dürfen. Gerne schaue ich auch in die unterschiedlichen Gesicherter der Damen und Herren.

 

Der Fotograf ist extra für das Foto von seinem Aussichtsplatz an die Promenade gekommen, um die Gruppe abzulichten.

Diese Gruppe sind leider die einzigen neuen Figuren, aber andere sind noch da, da diese von der Gemeinde gekauft worden sind und nun für immer hier stehen. So steht auch der Himmelsgucker noch immer an der Promenade und guckt und guckt und guckt …

Nun verlasse ich mit euch die Promenade und radle mit euch einmal quer rüber nach Keitum. Gegenüber der Dorfkirche ist ein kleiner Weg und unten an diesem Weg bietet sich dieser herrliche Blick auf das Wattenmeer.

So habe ich gestern immer einen Wechsel zischen spazieren und radeln gehabt. 20 Kilometer sind auf dem Rad auch zusammen gekommen. Ich merke ziemlich deutlich, dass ich total außer Form bin. Ich war ganz schön kaputt gestern Abend. Aber egal. Gleich geht es wieder aufs Rad. Mal schauen, wo es mich hintreiben wird.


zu den Kommentaren

Red Leaves

Gestern hatte ich berichtet, dass auf meiner Lieblingsinsel schlechtes Wetter war. So hatte ich viel Zeit zum Stricken. Auf den Nadeln hatte ich die Indigo Leaves von Joji Locatelli. Wie ich gestern schon gesagt habe, sind es bei mir Red Leaves, weil meine Socken so wunderbar rot sind.
Tatsächlich bin ich gestern mit den Socken fertig geworden. Heute hat mich meine Lieblingsinsel wieder versöhnt. Der Regen hatte aufgehört und ab Mittag versuchte sie Sonne sich gegen die Wolken durchzusetzen. Aber dazu später.
So war ich heute Vormittag ein bisschen mit dem Rad unterwegs und habe mir ein Plätzchen gesucht, um meine Socken zu fotografieren. Gar nicht so einfach Socken an den eigenen Füßen zu fotografieren.
Und hier sind sie nun meine Red Leaves.

Entgegen meiner Gewohnheit habe ich nicht auf einem Nadelspiel, sondern mit einer Rundnadel und MagicLoop gestrickt. So stricken sich die Blätter richtig gut.

Damit meine Blätter auch richtig in der Mitte sitzen habe ich rechts und links der Blätter 8 Maschen rechts gestrickt.

Die Ferse habe ich diesmal verstärkt gestrickt. Allerdings auf meiner üblichen Herzchenferse.

Und nun zu meiner Lieblingsinsel.
Die Sonne hat sich dann tatsächlich durchgesetzt und es war ein richtig schöner Tag. So darf es gerne bleiben.
Und nun nehme ich euch jetzt mit zu einem kleinen Spaziergang am Meer.

Leider waren nur wenige Möwen da. Dafür aber setzte sich diese hier richtig in Position und hielt auch ganz artig still.

So war ich dann bis zum Abend draußen und es deutete sich zunächst an, dass es einen schönen Sonnenuntergang geben wird.

Wie auf dem zweiten Bild zu sehen ist, haben sich die Wolken dann doch sehr schnell zusammengezogen. Damit gab es dann doch kein so schönes Schauspiel. Aber der Anfang war schon mal schön!


zu den Kommentaren

Möwenalarm

Ich habe einen Faible für Möwen. Ich mag diese kreischenden, immer hungrigen und diebischen Vögel. So habe ich mich heute aufgemacht, um ein paar Möwen zu fotografieren.
In trauter Zweisamkeit sitzen Mutter und Tochter beieinander. Ich hoffe zumindest, dass es Mutter und Tochter sind 😉

Heute war es ziemlich windig auf der Insel.

Deshalb ist Gefiederpflege ganz besonders angezeigt.

„Habe ich da auch schon geputzt?“ fragt sich diese Möwe vielleicht.

Möwen im Flug wollte ich schon immer mal fotografieren. Meine neue Kamera hat eine Funktion mit der ich die Möwen fokussieren und dann verfolgen kann. Naja zumindest in der Theorie. Hier hat das noch nicht so ganz gut geklappt.

Aber einige habe ich dann doch noch im Flug erwischt. Zunächst im Landeanflug.

Vorsicht!!! Der Platz ist schon besetzt!

Und nun auch im Flug. Das ist gar nicht so einfach. Die sind verflixt schnell.

Und im Sturzflug.

Und am Strand schauen die anderen Möwen dem Treiben zu.

Andere wiederum landen auf diesen Holzplanken – oder wie immer die auch heißen – …

… denn irgendwo da drin muss es was Essbares geben.

„Mich darfst du auch fotografieren. Ich schaue extra mal ganz schön in die Gegend.“

Diese Fototour hat mir heute richtig Spaß gemacht. Es war zwar windig und der Wind hat auch ordentlich an mir geruckelt. Aber es war wieder herrlicher Sonnenschein. Sylt verwöhnt mich wettertechnisch zur Zeit sehr!


zu den Kommentaren

Neue Alltagsmenschen

Von März bis Oktober bevölkern nun schon das dritte Jahr in Folge die Alltagsmenschen meine Lieblingsinsel. Ich freue mich in jedem Jahr, dass es neue Figuren gibt. Einige der Figuren leben aber inzwischen dauerhaft auf der Insel. So z.B. die drei Surferdamen.

Ich bin immer wieder fasziniert wie lebensecht die Figuren sind.

Auch der Fotograf hat inzwischen seinen festen Platz auf der Insel. Auf der Aussichtsplattform an der Benthin-Bleeg-Str. hat er sich einen tollen Platz ausgesucht.

Auch die Figuren an der Haupttreppe in Wenningstedt haben jetzt hier ihren festen Platz. Da ist zum einen der Mann mit dem Fernglas, …

… der heute früh in einen makellos blauen Himmel geschaut hat. Das Bild ist nicht nachbearbeitet. Der Himmel war in dieser Richtung tatsächlich so blau.

Und zum anderen ist da das duschende Paar.

Schaut doch nur, wie er sein Duschbad genießt.

Neu ist die CouchZone vor dem Kursaal. Ich gestehe, dass mir diese nicht ganz so gut gefällt. Die Polonaise und die Tischszene in den vergangenen Jahren haben mir besser gefallen.

Die Zwei auf der Bank sind auch neu.

Die Figuren sind im übrigen aus Beton und wiegen zwischen 80 – 100kg.
Die beiden Sonnenbader sind nicht neu, aber trotzdem schön.

Schaut mal, bei näherem Hinsehen ist sogar seine Brustbehaarung zu erkennen.

Und sogar Amerikaner gibt es auf Sylt!

So, das war heute früh mein Spaziergang durch Wenningstedt und mein Besuch bei den Alltagsmenschen.

 


zu den Kommentaren

Ich war im Zoo

Ich habe mir eine neue Kamera, einschließlich eines großen Zoomobjektivs, gekauft und die musste ich natürlich ausprobieren. Der Berliner Zoo bietet da immer schöne Motive. Und so habe mit Claudia gestern einen Ausflug in den Zoo gemacht.
Was das für ein Tier war habe ich leider vergessen. Aber es ist so niedlich, wie es seine Nase so ausrichtet und offensichtlich was Leckeres riecht.

Elefanten finde ich immer toll. Obwohl dieser hier etwas traurig guckt, oder?

Aber der hier hatte richtig Spaß! Und wenn man genau hinschaut, dann grinst der doch bei seinem Sandbad!

Pinguine finde ich auch immer toll. Wenn die vor sich hin watscheln sind die einfach nur zum knuddeln.

Der Superzoom kam natürlich ganz viel zum Einsatz. Begeistert bin ich, dass sogar die Wassertopfen am Bauch des Pinguins zu sehen sind.

Ich hatte auch schon für meine Canon einen Superzoom. Der hat aber 2,7 Kilo gewogen. Das war mir dann doch zu schwer. Aus der Hand konnte ich damit nicht fotografieren. Das jetzige wiegt nur ein Kilo und lässt sich gut aus der Hand händeln.
Und weiter geht’s auf unserem Rundgang durch den Zoo. Die Erdmännchen haben schon Ausschau nach uns gehalten.

Dem Affen war es offensichtlich schon zu warm und extrem langweilig.

Aktive Fellpflege!

Und die guckt ganz traurig rüber. Ob sie wohl auch gerne so ein Fellpflege hätte?

Leider haben viele Gehege inzwischen eine Glasscheibe oder ein Gitter rundherum. Bei einer Führung haben wir aufgeschnappt, dass dies eine Schutzmaßnahme ist. Leider sind viele Besucher*innen so unvernünftig und füttern die Tiere. Sehr schade, weil Glas und Gitter das Fotovergnügen doch trüben.
So sahen wir Flamingos erst nur durch ein Gitter. Aber dann gab es doch noch eine frei einsehbare Anlage.

Wie unterschiedlich die in der Farbe sind. Manche recht blass und dann wieder ganz kräftig.
So hatten wir gestern einen schönen Tag und ich habe ausgiebig fotografiert. Natürlich habe ich auch viele Bilder entsorgt. Ich mache immer lieber ein Bild mehr, als eines zu wenig. Das geht ja heutzutage ganz prima.
Alles in allem bin ich ganz zufrieden mit der Kamera! Besser geht wahrscheinlich immer. Dann müsste ich mich wohl aber doch noch mehr mit der Forografiererei beschäftigen. Manches ist nicht so einfach zu verstehen. Im Moment bin ich mit meinen jetzigen Kenntnissen ganz zufrieden. Ich bin raus aus der Knipserei mit den vorgegebenen Motivprogrammen und bin in der Lage meine Kamera im manuellen Modus zu bedienen. Ich habe ein bisschen was über Bildgestaltung gelernt. Das recht mir schon mal.


zu den Kommentaren