SilkaTee

Ein neuer Teststrick stand an. Strickauszeitdesigns war fleißig und hat während der Teststrick vom Ringa Pullover noch lief, den Teststrick zum SilkaTee ausgerufen. Mit einem kleinen Teaser auf Insta hatte sie mich gleich gefangen. Und so durfte ich Wolle kaufen. Ich hatte wieder hatte ich das Glück die von ihr verwendete Wolle direkt vor Ort kaufen zu können.

Pure Silk von Knitting for Olive ist eine wunderschöne Qualität. 100% Bourette Silk mit 250m LL auf 50g. Verstrickt mit Nadel 3.
Begonnen hatte ich mit dem SilkaTee, als ich meine Freundin Inge besucht habe. Für die Bahnfahrt bekam das Projekt einen passenden Projektbeutel.

Nein, den habe ich nicht extra dafür genäht. Den hatte ich schon. Aber ihr müsst schon zugeben: der ist doch total passend für das Projekt.
Wenn es dann endlich soweit ist, dass die Ärmel abgetrennt werden können, ist das immer wieder ein toller Moment.

Da die Wolle doch recht dünn war, waren schon so einige Runden am Body zu stricken.
Den Ärmel habe ich mir auch etwas verlängert. Schon bei meinen genähten Sachen habe ich mal geschrieben, dass ich so sehr kurze Ärmel nicht mag.
Dann war mein SilkaTee fertig und ich durfte es noch nicht zeigen, da der Teststrick ja noch am laufen war. Aber jetzt ist die Anleitung verfügbar und so kann ich mein SilkaTee endlich zeigen. Hier zunächst nur Details vom Ausschnitt und Ärmel. Es sitzt perfekt.

Nun aber im Ganzen.

Ich mag es. Das Pink gefällt mir auch richtig gut. Eine schöne Sommerfarbe.
Wie oben schon geschrieben ist die Anleitung vom SilkaTee ab sofort bei Ravelry erhältlich. Wenn ihr noch ein schönes Sommershirt braucht, dann nutzt doch den Einführungsrabatt, den Christina bis zum 20.08.2023 gewährt.


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Ringa Pullover

Immer wieder gerne nehme ich an den Teststricks von Christina aka Strickauszeitdesign teil. Ich mag ihre schlichten Modelle, die oft mit einem kleinen Eyecatcher punkten. Die Passform von Christina’s Modellen ist immer gut.
Für diesen Teststrick sollte es ganz schlicht werden. Streifen sollten es sein. Aber gerne doch, denn Streifen gehen immer.
Ich habe mir angewöhnt im Teststrick die von Christina verwendete Wolle zu verarbeiten. Dabei lerne ich immer wieder neue Qualitäten kennen. So auch diese hier. Candide aus dem Hause De Rerum Natura. Eine Mischung aus 70% biologischer Merino und 30% recycelter Baumwolle mit 185m Lauflänge auf 50g.

Ich hatte das große Glück diese Wolle nicht bestellen zu müssen. Yarn Over Berlin führt diese Qualität.
Der Teststrick kam rechtzeitig zu meinem Urlaubsbeginn. So konnte ich die Zugfahrt gut zum Stricken nutzen. Und natürlich auch gleich Bilder vom Entstehungsprozess auf meiner Lieblingsinsel machen.

Ich habe den Pulli tatsächlich auf der Insel fertig gestrickt. Die Tragefotos habe ich aber erst jetzt auf einem Kurztrip nach Fehmarn machen lassen.Wie ihr sehen könnt, war es etwas windig.

Und hier noch Details vom Ausschnitt und Abschluss. Oben auf dem zweiten Foto ist der Halsausschnitt noch in Runden kraus rechts umstrickt. Das hat uns aber nicht gefallen. Irgendwie sah das unordentlich aus. So hat Christina hier eine Änderung vorgenommen und nun haben wir einen iCord gemacht. Diese Lösung gefällt mir erheblich besser.

Das war wieder ein schöner Teststrick. Ich überlege schon noch einen zweiten RingaPullover zu stricken. Ich mag Streifen ja gerne. Aber erst sind noch ein paar Sommerpullis dran. Dann werde ich mal schauen, was der Stash so hergibt.
Seit gestern ist die Anleitung nun auch online bei Ravelry zu haben. Bis zum 04.08.2023 gibt es einen Einführungsrabatt von 20%. Also die Gelegenheit sich einen Schönen Streifenpulli zu stricken.

 


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Ripple Stripes

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Im Oktober hat Christina von Strickauszeit wieder zum Teststrick aufgerufen. Diesem Aufruf bin ich nur zu gerne gefolgt, denn das Modell gefiel mir ausgesprochen gut. Mir hat auch die Farbkombination, die Christina gewählt hatte, sehr gut gefallen. So wollte ich diesmal den Teststrick in der Originalfarbe stricken. Das gestaltete sich dann etwas schwierig. In den einschlägigen Shops war die Hauptfarbe oft nicht in ausreichender Menge vorhanden. Und 14 Tage bei einem Teststrick auf die Wolle warten,  ist doch etwas ungünstig. Ich habe dann tatsächlich einen Shop gefunden, in dem offensichtlich die ausreichende Menge vorhanden war.
Diejenigen, die auch öfter Wolle online bestellen, wissen, dass es durchaus normal ist, dass es nach zwei Tagen eine Versandbestätigung gibt. Hier tat sich nichts. Also habe ich dort angerufen. Mir wurde erklärt, dass sie ein kleiner Laden sind und demzufolge nicht über ein Lager verfügen. Sie mussten die Wolle erst bestellen, aber sie sollte an dem Tag ankommen. Ich war etwas ungehalten, ob dieser Verfahrensweise und habe erklärt, dass ich nicht bestellt hätte, wenn ich das gewusst hätte. Das Gespräch war nicht sehr erfreulich. Ich war ungehalten und die Dame am Telefon auch. Sie sagte mir dann jedoch zu, dass die Wolle sofort abgeschickt wird, wenn sie da ist. Und dann der Supergau. Am Nachmittag gab es eine Mail mit der Ankündigung, dass sich die Lieferung der Wolle verzögern wird, da diese erst zum Ende der Woche geliefert wird. Da ich es ja aber eilig hätte, bot man mir eine Farbalternative an. Sorry, aber nein, das ging gar nicht. Ich hatte ein mittleres – als Hauptfarbe – und ein dunkleres grau – als Kontrastfarbe – bestellt. Angeboten wird mir dann Marone als Hauptfarbe mit dem dunklen grau. Ich könnte aber auch gerne mein Geld wiederhaben. Ich habe mich dann für die letztere Variante entschieden.
Im Vorfeld hatte ich mir schon Gedanken gemacht, in welcher Farbe ich den Pulli nun stricken könnte. So entschied ich mich für Jeansblau und Marmor. Bestellt in einem Shop meines Vertrauens und ratzfatz war die Wolle da. Und das ist sie nun.

Das Schöne an einem Teststrick ist auch, dass man neue Materialien kennenlernt. Die Como von Lamana kannte ich bislang noch nicht. Hier die Eckdaten zur Wolle:
100% Schurwolle
120m Lauflänge auf 25g
Empfohlene Nadelstärke 3,5 – 4
Ich habe den Pulli, wie in der Anleitung angegeben, mit Nadelstärke 3,75 gestrickt. So ist mein Pulli nun ein absolutes Leichtgewicht. Er wiegt nur 268g. Nun aber wollt ihr bestimmt endlich den Pulli sehen.

Was mir beim Teststricken bei Christina richtig gut gefällt ist, dass wir unseren Pulli auf unsere Figur anpassen können. Wir sollen nur genaue Angaben in dem bei Ravelry angelegten Projekt machen und dann auch den genauen Verbrauch angeben. So hatte ich mich für die Größe M2 angemeldet. Die passt in den Schultern perfekt. Und der Ausschnitt sitzt so toll. Ich bin echt begeistert!
Dann aber habe ich auf M1 gewechselt. Eher aus Zufall, weil ich in der Tat eine Zeile in der Anleitung völlig überlesen hatte. Im Nachhinein stellte sich das für mich als perfekt heraus.
Eine weitere Änderung ist mein Ärmelbündchen. Christina hat es im Original in der Kontrastfarbe und zum Umschlagen gestrickt. Gefällt mir eigentlich sehr gut, aber nicht in meiner hellen Kontrastfarbe. So gab es halt ein ganz normales Ärmelbündchen.
Und ja, die vorletzte Stripes-Reihe ist irgendwie komisch. Die sieht in der Tat anders aus und ich weiß nicht warum. Ich habe akribisch aufgepasst. Und ich habe es auch tatsächlich erst bemerkt, als alle Fäden vernäht waren. Ich habe keine Ahnung, was ich da gemacht habe. Aber nun bleibt es so.

Dies war nun mein zweiter Teststrick für Christina und hoffentlich nicht mein letzter. Die Anleitungen von Christina sind toll aufgebaut. Die strickende Frau muss das alles nur ganz in Ruhe abarbeiten und hat immer den Überblick über die erforderliche Maschenanzahl.
Sollte euch der Pulli genauso gut gefallen wir mir, dann könnt ihr ihn jetzt Nachstricken. Die Anleitung ist seit dieser Woche bei Ravelry online. Mal schauen, vielleicht stricke ich ihn mir nochmal. Mir gefällt er ja in der Originalfarbe noch immer recht gut! Und jetzt hätte ich ja auch etwas Zeit auf die Wolle zu warten.


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Past perfekt

Vor einiger Zeit zeigte Ariane auf ihrem InstaAccount einen tollen Pulli aus der Line von Sandness. So habe ich ihr rasch einen PN geschrieben und schnell waren wir uns einig, wie ich an die Wolle und die Anleitung komme. Da ich mich bei der Farbe nicht entscheiden konnte und auch noch ein weiterer Pulli aus diesem Material auf meiner ToKnitListe stand, habe ich zwei unterschiedliche Farben bestellt. So unter anderem dieses schöne blau.

Wie das aber so ist, bin ich nicht gleich zum verstricken gekommen. Stattdessen war ich zwischendurch bei Texstile in Potsdam. Unter anderem habe ich mir einen Rockstoff gekauft. Zu Hause angekommen stellt ist fest: Der passt perfekt zu der blauen Wolle.

Nun gab es kein Halten mehr. Der Rock musste genäht und ein Pulli musste gestrickt werden.

Das Pattern des Pulli ist von PetitKnit und heißt Anker’s Sommershirt. Hat sich super gestrickt und ich war innerhalb einer Woche fertig. Obwohl es nicht so besonderes ist, finde ich diese Rippenpasse wunderschön. Schlicht und dennoch etwas edel.

Und hier nun Rock und Pulli im Duett. Das passt doch perfekt, oder?!

 


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Nara mag Sommerseide

Es ist kein Geheimnis, dass ich viel bei Ravelry unterwegs bin. Und auch dort wird immer wieder Werbung eingeblendet, der ich immer wieder mal folge. Natürlich Werbung nur für Strickprojekte. So bin ich auf den Pulli Nara von Regina Moessmer gestoßen. Der gefiel mir richtig gut. Als ich kürzlich bei Herrn U zum Kaffeeplausch war, fand ich auch die passende Wolle dafür.

Landlust Sommerseide, 50% Seide, 50% Baumwolle mit einer Lauflänge von 170m auf 50g.
Meine Maschenprobe passte recht gut zu Größe M. So konnte es losgehen.
Ich kannte diese Designerin bislang gar nicht, aber ich muss sagen: Ich bin begeistert. Ich habe noch nie die sogenannte ContiguousMethode gestrickt. Nach der Anleitung von Regina Moessmer war das ganz leicht. Gut fand ich auch, dass nach bestimmten Abschnitten immer eine Zählprobe der nunmehr vorhandenen Maschen angegeben war.
Nun aber zeige ich euch endlich meine fertige Nara!
Einmal von vorne ….

…. und einmal von hinten.

Ich denke ihr könnt meine Begeisterung jetzt verstehen. Die Schulter sitzt einfach perfekt!

Und das kleine Muster am unteren Rand ist das i-Tüpfelchen.

Hier habe ich am Abschluss eine kleine Abänderung der Anleitung vorgenommen. Laut Anleitung wird mit einem iCord von drei Maschen abgekettet. Das wurde bei mir etwas wellig, was auch nach der Anprobe noch zu sehen war. Also wieder geribbelt und mit einem iCord mit zwei Maschen abgekettet. So ist es jetzt gut!

Das war ganz bestimmt nicht mein letzter Pulli dieser Designerin! Regina Moessmer hat kürzlich ein Buch herausgebracht. Das habe ich mir gleich mal geordert!


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Oben gestrickt, unten genäht

Bevor in der nächsten Woche beim MeMadeMittwoch die Urlaubskoffer gepackt werden, will ich mich heute noch einmal dorthin gesellen. Da ich nicht in den Sommerurlaub fahre, packe ich auch keinen Koffer. 
Heute nun zeige ich euch oben gestrickt und unten genäht.
Im Moment habe ich soviele Strickprojekte auf meiner „Das-muss-ich-unbedingt-stricken-Liste“, dass ich gar nicht weiß, welches Projekt ich zuerst verwirklichen soll.
So gab es diesen Pulli aus der FAM 242, Modell 43.
Als das Heft rauskam wusste ich sofort: Den stricke ich.
Entgegen den Materialangeaben im Heft, habe ich anstelle der Sol die Qualität Origami von Lang Yarns benutzt. Die passte einfach besser zu der von mir ausgewählten Farbe des Filo-Garns.
Und die ist er nun mein Pulli.
Und unten habe ich genäht.
Meine allererste Hose. Aus Leinen.
Genäht nach einem Schnitt aus der Burda 01/2007, Modell 120.
Die Hose gibt es dort in Langgrößen. Ich habe 76 gewählt und die Hose passt perfekt!
Die nähe ich in jedem Fall nochmal.
Leinen in rot und schwarz liegt schon bereit.
Und jetzt ab mit meinem neuen Outfit zum MMM und zu Frau Maschenfein schicke ich meinen Pulli auch noch.

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Weiß – Das Gegenteil zu schwarz

Die Farbe Weiß: Im Gegensatz zu Schwarz, der völligen Abwesenheit von
Farbe, ist Weiß die Summe aller Farben des Lichts. Es verkörpert also
physikalisch gesehen nicht das Nichts, sondern Alles.
Weiß hat keinen negativen Zusammenhang, so ist sie die vollkommenste
Farbe. Weiß symbolisiert: Licht, Glaube, das Ideale, das Gute, der
Anfang, das Neue, Sauberkeit, Unschuld, Bescheidenheit,
Wahrheit, die Neutralität, die Klugheit, die Wissenschaft, die
Genauigkeit. 
Und weiß musste mein SommerTwinset werden.
Als ich die Ausgabe 12 der Filati Classici in den Händen hielt war es um mich geschehen.
So viele wunerschöne Modelle. Ich könnte das halbe Heft nachstricken 🙂
Aber ein Modell hatte es mir ganz besonders angetan. Das Modell 18.
Und eines war sofort klar. Es musste weiß werden.
Im Englischen „white“ und „wheat“, im Schwedischen „vit“ und „vete“. In
anderen Sprachen ist Weiß mit dem Glänzen des Lichtes verwandt. „Bianco“
auf Italienisch,
„Blanc“ im Französischen. „Leukos“ im Griechischen heißt Leuchten. 
Aber aus der Calssico wollte ich es nicht stricken.
Ich habe mich für die Qualität Mais aus dem Hause Pascuali entschieden. 
Paul Pascuali beschreibt sein Garn so: 
„Das edle Naturgarn aus Mais-Zellstoff ist wirklich etwas Besonderes. Es besteht aus 100% Polylactid (aus Mais-Zellstoff). Das weiche Garn wird aus der Mais-Pflanze hergestellt. Es ist der Viskose-Herstellung ähnlich, nur dass der Grundstoff Mais ist. Es handelt sich also um eine stetig nachwachsende und sehr leicht abbaubare Pflanzenfaser. Die Maisfaser hat viele herausragende Eigenschaften.
Sie ist sehr fein, sanft und weich, sehr hautverträglich und wegen ihrer
völlig unproblematischen Waschbarkeit bei 30°C in der Waschmaschine,
speziell für Hygienebewusste geeignet. Das Garn ist wunderbar
luftdurchlässig und fühlt sich ausgesprochen angenehm, auch auf
empfindlicherer Haut an. Die Maisfasern kommen aus China, das Garn aus Portugal, wo es auch gefärbt wird. „

In Ägypten war Weiß die Farbe der Freude und des Glücks. Es ist ein Kind
der weißen Henne, sagen die Römer über jemanden, der immer Glück hat.
Weiß gegen Schwarz, das ist das Gute gegen das Böse,
der Tag zur Nacht, Gott gegen den Teufel. Die weißen Magier riefen
Gott zu Hilfe.  

Alles was hygienisch sein soll, ist weiß. Sauberkeit ist leicht zu
kontrollieren. Arbeitskleidung in Krankenhaus  und Lebensmittelgeschäften
sind weiß. Weiß ist die Farbe der Unschuld. Das weiße
Opferlamm, als Symbolbild Christi. Die weiße Lilie heißt
Madonnenlilie, als Symbol der unbefleckten Empfängnis Marias.

Die Farbe Weiß verbinden wir Menschen mit purer Reinheit, Licht und
strahlendem Schnee. In der Magie kommt diese Farbe bei Ritualen zum
Einsatz, welche spirituelle Erleuchtung, Reinigung,
Hellsehen, Heilung und Wahrheitsfindung zum Ziel haben. Weiß stellt
die Ausgewogenheit aller Farben dar und kann für jede andere Farbe
eingesetzt werden, da ihr Lichtspektrum nahezu alle Farben
enthält.
Eskimos verwenden ca. 200 verschiedene Namen für die Farbe Weiß, je nach
Farbton und Beschaffenheit ihrer weißen Umwelt. Die deutsche Sprache
kennt so unterschiedliche Bezeichnungen wie:
brillantweiß, käseweiß, kreidebleich, schlohweiß, schneeweiß,
titanweiß, albino und viele viele mehr. Hinzukommt, dass ein und
derselbe Farbton immer wieder anders wirkt, je nach Umfeld.  
Verstrickt habe ich knappe 1.050g mit Nadelstärke 4
Meine Weisheiten zur Farbe weiß habe ich von hier.
Und wenn Fabian oder auch Herr U die Foto’s machen, dann kann frau nicht anders als lachen. Die machen soviele Faxen dabei, das du automatisch lachst. Das war richtig schön!
Und nun ab mit meinem Twinset zum MMM, der heute als Thema Streifen hat. Naja, Längstreifen habe ich ja auch aufzuweisen :-)))

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Wir stricken einen Herrn U-Club-Pulli

Beim gestrigen Kaffeeplausch brachte Moni das aktuelle Magazin von Schoppelwolle „Knit the cat 08“ mit. Beim Durchblättern verliebte ich mich sofort in einen Pulli.
Diesen hier.
Schnell nachgeschaut was da für Wolle verwendet wurde.
Ah, zwei Qualitäten. Einmal mit 400mLL und einmal mit 600m LL.
Da war doch sofort klar. Das ist ein Modell für die Chestnut Cabin (70% Merino Superwash, 10% Cashmere, 20% Seide) und Filisilk.
Und mit meiner Begeisterung habe ich gleich Moni und Doris angesteckt.
Jeweils aus den gleichen Qualitäten, aber jeweils aus anderen Farben stricken wir diesen Pulli.
Eben den Herrn U ClubPulli 🙂
Und wir freuen uns schon auf unser fertiges Werk.
Ach so.
Hier die Wolle nochmal von nahem.
Die Chesnut Cabin ist eine speziele Färbung für Herrn U. Und die tragen alle Namen von unbekannteren Märchen der Gebrüder Grimm.
Meines heißt „Das singende, springende Löweneckerchen“.
Und das Tolle daran ist noch, dass die strickende Frau beim Kauf der Wolle das passende Märchen ausgedruckt dazu bekommt.
Die Wolle ist gewickelt, auf dem Weg nach Gera habe ich am Bahnhof das Heft auch gekauft -denn da sind noch mehr tolle Sachen drin-.
Mein Tuch liegt in den letzten Zügen und dann ist der Pulli dran.
Eine Änderung, nein  zwei Änderungen, werden ich allerdings doch vornehmen.
Zum einen werde ich den Versatz am unteren Rand nicht ganz so groß machen.
Und zum anderen werde ich am linken seitlichen Vorderteil -an dem das Rückenteil gleich mit dran gestrickt ist- sofort in dem Streifenmuster stricken. Unsere Wolle streift ja nicht und ich glaube das würde mir dann nicht so gefallen.


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Mein Heikepulli -The beginning-

Ein Heikepullover?
Ihr könnt euch darunter nichts vorstellen???
Na dann werde ich euch mal aufklären.
Heike zeigte bei der 1. Langen Nacht der Strickkultur des Herrn U ihren Pullvoer.
Sie hatte einfach zwei lange Schals gestrickt, diese teilweise zusammengenäht und dann ein Bündchen ran. Fertig ist der Heikepullover.
So sieht das Ganze dann aus! 
Ich will auch so einen!!!!!
Also heute Wolle rausgesucht. 
Meine Wahl fiel auf ein Wollmeise Lacegarn „Rosenrot“.
Das ist so ein bisschen heller rot und etwas dunkler rot. 
Leider war es mir nicht möglich, dies so auch zu fotografieren!
Und heute beim offenen Strickkurs bei Hern U gestrickt!
Ich stricke allerdings das Rückenteil in einem Stück. 
So muss ich die beiden „Schalteile“ nicht zusammennähen.
Schaut, also Bikinioberteil taugt es schon …hihi…
Und hier nochmal das Muster näher. 
Ich habe das Lochmuster aus dem Möbius „VivaMary“ verwendet.
Schlicht und trotzdem schön. Und flott zu stricken!
So gefällt mir das.

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