Herbst – Halloween Bloghop 2023

Auch in diesem Jahr veranstaltet Ulrike wieder ihren Herbst-Halloween Bloghop. Im vergangenen Jahr habe ich das erste Mal teilgenommen und einen Quilt für den kleinen Quiltständer genäht.
Als in diesem Jahr die Ausschreibung kam, wollte ich gerne wieder teilnehmen. Ich hatte auch schon ein Projekt im Auge. Also habe ich mich bei Ulrike angemeldet. Wir dürfen ja einen Tag wählen und wenn der nicht schon besetzt ist, bekommt man den auch. Ich wollte gerne wieder den 09.10., denn diesen Tag hatte ich auch schon im vergangenen Jahr. Tja, da ich diesen Post hier heute schreibe und veröffentliche, hat das geklappt.

Herbst und Halloween sind für mich mit den Farben orange und schwarz sowie u.a. mit Kürbissen verbunden.

Schon vor einiger Zeit habe ich beim Stöbern auf Pinterest ein Motiv entdeckt, welches für mich geeignet war. Ich wollte endlich mal anfangen mir eine Herdabdeckung zu nähen. Das will ich schon ewig machen und nun sollte es endlich soweit sein.
Also die Endgröße für die Abdeckung ausgemessen, geschaut, wie groß mein Kürbis werden soll und schon konnte es losgehen. Eine Vorlage brauchte ich nicht. Das Motiv ist so einfach, dass es vom Bild nachgenäht werden kann.
Da lacht mein Kürbis schon. Ein freundlicher Geselle.

Wie auch im vergangenen Jahr sollte das Quiltmuster herbstlich werden. Blätter, die durch die Luft wirbeln passen in den Herbst. Aber sie sollten etwas größer sein als bei meiner kleinen Hexe, denn der Quilt ist ja auch etwas größer. So habe ich mir bei Bianca von eingebrannt.de die Herzblatt-Ruler gekauft.

Die Blätter gibt es in zwei Größen. Ich habe mir beide gekauft. Der einzige Nachteil an diesen Rulern ist, dass sie total glatt sind. Gut, dass ich da von Iva Steiner so ein durchsichtiges Doppelklebeband aus ihrer Buchbinderei habe. Das klebe ich auf die Rückseite. Links unten am Ruler könnt ihr das gut erkennen. So liegt der Ruler wirklich fest auf dem Quilt. Wenn das Klebchen dann zu sehr befusslet ist, kann es leicht wieder abgezogen und durch ein neues ersetzt werden.

Für’s Quilten habe ich meine Bernina Q20 mal wieder aufgeweckt. Ich habe ganz schön lange nicht an ihr gearbeitet. Das muss anders werden. Da liegt so einiges zum Quilten in der Pipeline.
Ich glaube, sie war auch ein wenig beleidigt und hat am Anfang etwas rumgezickt. Was sie so gar nicht machen wollte war, dass der schwarze Unterfaden auf der Vorderseite nicht zu sehen ist. Egal welche Einstellung ich genutzt habe, egal welche Nadel: es waren immer keine schwarze Pünktchen auf der Vorderseite zu sehen. Also habe ich den Unterfaden auf gelb gewechselt und schon sah es gut aus. So habe ich auf der Rückseite jetzt ein Kontrastquilting.

Und so sieht nun meine Herdabdeckung im Ganzen aus.

Aber was soll eine Herdabdeckung draußen. Wie macht sie sich denn nun in der Küche? Auch gut!

Habt ihr es bemerkt. Es gibt auch herbstlich-halloweenige Topflappen. Die müssten aus diesem Stoff einfach sein. Eigentlich liebe ich  ja Topflappenhandschuhe. Aber die anderen mussten einfach sein. So als Dekoration machen sie sich dort an der Wand auch gut.

Gedacht sind sie eigentlich als MugRugs. Aber ich wollte Topfjappen. Hierfür habe ich mir eine Vorlage gekauft. Denn so schön bekomme ich die Form nicht gezeichnet.


Uff, dass war jetzt ein langer Post. Morgen zeigt uns dann Mila was sie sich zum Herbst-Halloweenbloghop ausgedacht hat.


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Roundabout

Birgit Schüller hat gestern ihre OnlinekursSaison eröffnet. Schon im vergangenen Jahr habe ich online an einigen Kursen von Birgit teilgenommen. Auch wenn Präsenzkurse natürlich sehr schön sind, ist für mich dieses Onlineformat sehr gut! Keine Fahrzeit irgendwo hin und auch keine Übernachtungskosten. Sollte etwas fehlen oder entscheide ich mich mit den Stoffen um, habe ich das dann meist zu Hause.
Das gestrige Thema war ihr Quilt Roundabout. Nicht das ich es nicht hinbekommen hätte, in die Mitte ein Loch einzuarbeiten. Aber Birgit hat auch Varianten dieses Musters. Zum einen als Endlosschleife und zum anderen als lange Spirale. Und da hatte ich nicht so wirklich eine Idee wie das mit den Löchern geht. Das sind dann ja zwei Löcher oder auch mehr. Also habe ich den Kurs gebucht.

Mein kleiner Quilt sollte vollständig aus dem Stash entstehen. Dazu hatte auch Birgit geraten, denn für die Segmente wird nicht sehr viel Stoff benötigt. Ich hatte mich für einen Kreis von gelb über orange hin zum rot entschieden.

So ausgelegt konnte es mit dem Nähen losgehen. Eingeteilt in bestimmte Viertelkreise wurden die Segmente aneinandergenäht. Da ich den Kreis nicht applizieren wollte, wurden die Segmente nicht zu einem Kreis geschlossen, sondern weiter in Viertelkreisen mit dem Hintergrund verbunden und dann zu einem Halbkreis zusammengesetzt.

Ich dachte zuerst ich nehme schwarzen Hintergrund. Aber eigentlich war mir das zu hart. So habe ich noch ein ausreichend großes Stück roten Batikstoff gefunden und so wurde  der Hintergrund rot. Und das gefällt mir sehr gut.
Nachdem dann die Halbkreise zusammengesetzt waren und das Top mit der Rückseite verbunden war, stellte sich die Frage: Mit welchem Garn quilte ich nun? Und da ist ein Onlinekurs perfekt. Ich konnte in meinen Kisten stöbern. Gequiltet wird nämlich im Hintergrund und auch auf den einzelnen Segmenten. Und ich hatte das für mich perfekte Garn: King Tut Superior Threads in der Farbe 929. Das ist ein Farbverlaufsgarn, welches genau die Farben meines kleinen Quilts aufgreift.

Birgit empfahl uns eventuell mit doppeltem Vlies zu arbeiten. Quiltet man nämlich die von ihr vorgeschlagenen doppelten Schlangenlinien kommen die ganz wunderbar raus. Ich habe den Vorschlag angenommen. Holla, das war ordentlich dick. Also habe ich den Obertransportfuß an meinen Bernina angebracht und los konnte es gehen. Und es ging richtig gut. Und das Garn passt perfekt.

Birgit meinte, bei diesem Muster reicht ihr ein etwas minimalistisches Quilting. Und recht hat sie. Diese geschlängelten Linien machen sich in der Tat ganz hervorragend.
Und so sieht mein Roundabout nun aus.

In das Loch könnte noch eine Perle oder ein passender Stein eingehängt werden. Aber da habe ich im Moment nichts passendes. Mal schauen, ob ich da irgendwann noch was reinmachen werde. Heute bei der Fotosession drängte sich aber dann doch noch jemand in das Loch.

Der durfte aber auf seiner Wiese bleiben. Bestimmt ist der nicht genießbar.
Nachdem mein kleiner Quilt fertig war musste ich erst mal die Maschine sauber machen. So sah sie nämlich hinterher aus.

Das war wirklich ein richtig schöner Kurs. Ich weiß jetzt auch, wie ich das mit der Endlosschleife und auch der Spirale mache. Sie eine Endlosschleife möchte ich schon gerne mal probieren.
Jetzt aber sind erst ein paar herbstliche Näharbeiten dran. Am 09.10. 2023 ist nämlich mein Tag beim HerbstHalloween Bloghop von Ulrike. Ich war im vergangenen Jahr schon dabei. Auch am 09.10. So wollte ich diesen Tag gerne behalten. Heute Abend bekomme ich mein Werk fertig. Eines kann ich schon verraten. Ich habe genäht!
Und dann habe ich auch schon bald einen weiteren Kurs bei Birgit. Am 02.12.2023 nähe ich dann die Tumbling Triangels. Darf freue ich mich schon jetzt!


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Meeresquilt – Teil 1

Wie für so viele von euch sind Insta und Co auch für mich eine wahre Fundgrube für künftige Projekte. Die ToSewListe wird lang und länger.
Nun aber hat Andrea aka Annacopatchwork auf Insta Viren gestreut, die sich sofort hartnäckig bei mir eingenistet haben.
Schaut selbst. Ist dieser Quilt nicht ein Träumchen????

Den wollte ich auch haben. Andrea war dann sogar so nett und hat mir ihre Maße durchgegeben. So musste ich nicht selber rechnen.
Der Zufall wollte es, dass ich gerade bei Ariane im Nähurlaub war. So musste ich nur eine endlos lange Nacht warten, bis ihr Laden wieder aufmachte und ich endlich nach Stoffen schauen konnte.
Ariane hat eine große Auswahl an maritimen Stoffen und so habe ich eine passende Kombi gefunden.


Da mein Meeresquilt auf mein Bett soll brauchte ich Stoffe für neun Streifen.
Sehr zufrieden mit meiner Auswahl konnte es ans nähen gehen. Und ich muss gestehen, dass ich noch nie ein Top so schnell zusammengesetzt habe. Sie einzelnen Streifen sind 23cm breit. So sind die Sterne auch recht groß. Und das geht dann eben recht schnell. Hätten wir nicht so eine lange Eispause gemacht, hätte ich das Top tatsächlich an einem Tag geschafft.
So aber habe ich am nächsten Vormittag weiter genäht und schon war ich bei der letzten Naht.

Da Fehmarn nicht weit weg von Arianes Kreativhotel ist, sollte das Top dort in passender Kulisse fotografiert werden. Das sah dann leider so aus.

Ok, so wird das nichts. Dann eben doch ein Foto des fertigen Tops im Laden von Ariane.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage: wie quilten. Und die Frage der Garnfarbe für’s quilten ist auch noch offen.


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Mosaikquilt

Im vergangenen Jahr hatte ich mir einen Adventskalender von Grit’s Life gegönnt. Jeden Tag durfte ich ein Tütchen öffnen und mich über ein Stöffchen freuen. Grit hatte den Adventskalender in verschiedenen Stoffserien angeboten. Ich habe mich für Quilter’s Linen entschieden.
Grit hat uns vorab verraten, wie groß der Quilt wird. 140cm x 195cm. Diese Größe war mir zu klein. Insbesondere war er mir zu schmal. Und ja auch etwas zu kurz. So habe ich meinen Quilt vergrößert. Mein Quilt ist jetzt knapp 160cm breit und 200cm lang. So kann ich mich besser darin einkuscheln.
Schon in der Adventszeit konnten wir mit dem Nähen beginnen. Grit gab dazu schon die Anleitung für die Mosaike heraus.

Und ich habe auch fleißig genäht, so dass ich die ursprünglich von Grit geplanten Mosaike auch pünktlich fertig hatte. Am 24.12.2023 gäbe es dann endlich die gesamte Anleitung und wir konnten das Top zusammensetzen.
Der Adventskalenderquilt war dann auch der erste Quilt, den ich auf meiner Bernina Q20 gequiltet habe. Hier hatte ich darüber berichtet. Einschließlich einiger Probestiche hat die Maschine 116.294 Stiche gezählt. Leider habe ich mir nicht notiert wie lange ich gequiltet habe. Das mache ich dann beim nächsten Quilt.

Auf das Bindung musste der Quilt dann doch etwas warten. Eigentlich weiß ich gar nicht warum. Ich mache das doch gerne. Aber irgendwann hat er dann auch sein Bindung bekommen.
Der Fototermin ließ dann auch auf sich warten. Das Wetter war einfach nicht schön für ein Fotoshooting. Aber Ostern war gutes Wetter und ich war bei meiner Freundin Conny im Garten. Die Gelegenheit endlich Bilder zu machen. Zuerst hatte ich den Quilt auf dem Geländer abgelegt. Sofort kam Quiltinspektorin Miezi und hat die Angelegenheit begutachtet.

Offensichtlich reichte diese Inspektion noch nicht aus. Auch als ich den Quilt dann auf dem Rasen hochgehalten habe, schlich sich Miezi erneut an.

Dann aber wurde der Quilt beschmust! Abnahme abgeschlossen!

Nun aber der Quilt im Ganzen. Die Quiltinspektorin war müde von der vielen Arbeit und hat sich zurückgezogen.

Beim Quilting hatte ich mich ja für Sterne in verschiedenen Größen und Loops entschieden. Die Sterne habe ich mit Hilfe der Sternenruler von Amanda Murphy gequiltet. Die Loops frei Hand.

So freue ich mich nun, dass der Quilt fertig ist. Bei dem derzeitigen Wetter leistet er mir am Abend auf der Couch gute Dienst. Ich friere immer so. Da ist ein Kuschelquilt Genach das richtige.


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Der erste größere Quilt

Nach dem Kissen war es Zeit auszuprobieren wie sich ein größerer Quilt auf meiner Bernina Q20 händeln lässt. Also bin ich am vergangenen Samstag erstmal auf der Erde rumgekrabbelt.

Die Rückseite musste auf dem Fussboden fixiert werden. Zugegebenermaßen eine Arbeit, die nicht wirklich viel Spaß macht.
Dann konnte ich das Vlies und das Top rauflegen.

Mein Adventskalenderquilt „Mosaik“ von Grits Life sollte das erste größere Werk auf der Q20 werden. Jeden Tag im Dezember konnte ich ein Tütchen öffnen und schon das kleine Mosaikteil nähen. Am 24.12.2023 bekamen wir dann die Anleitung, was aus den kleinen Mosaiken genäht werden soll.
Als Vlies probiere ich mal was neues für mich aus. Ich habe mich für ein BambusVlies von Winline entschieden. Gekauft habe ich das bei Saskia.
Nun mussten die drei Teile fixiert werden. Für meine Sitdown bedeutet das  das zahllose Stecken vieler Sicherheitsnadeln. Insgesamt habe ich 202 Sicherheitsnadeln gesteckt.

Zuvor hatte ich noch ein Garn rausgesucht, welches sich hoffentlich bestmöglich in alle Farben des Quilts einfügt. Die Wahl ist auf Hab&Dash Glide 40 in der Farbe Tabriz Orchid gefallen.

Da ich mich darauf konzentrieren wollte, wie ich den Quilt gehändelt kriege musste ein einfaches Quiltmuster her. Ich habe mich für verschieden große Sterne entschieden, die mit Loops verbunden sind. Dafür nutze ich die Sternruler von Amanda Murphy.

Und endlich war ich soweit, dass ich den Quilt auf der Q20 auflegen konnte. Das Quiltabenteuer konnte beginnen.

Damit mir der Quilt nicht so nach rechts abrutscht habe ich mir dort noch einen Anschiebetisch einer meiner Nähmaschinen hingestellt.

Das Quilten ging dann ganz gut. Ja ich merke, dass da mehr dran hängt als beim Kissen. Aber es lässt sich gut schieben. Ich habe gelernt, dass ich mir den Quilt dann an der Maschine beim Quilten noch mehr glattsteichen und auseinanderwurschteln muss. So sind halt ein paar Abrutscher im Muster. Das ist dann eben so.
Geschafft habe ich dann am vergangenen Wochenende nicht alles. Unter der Woche bin ich auch nicht dazu gekommen. Im Dienst war es mega anstrengend und ich bin die Tage schon so zwischen 20.00 und 21.00 Uhr ins Bett gegangen.
Heute aber geht es weiter. Jetzt noch ein kleines bisschen Budenzauber, denn der wurde unter der Woche auch vernachlässigt. Und dann geht’s an dem Quilt weiter. Hier ist heute nicht so gutes Wetter, so dass ich ganz ohne schlechtes gewissen zu Hause bleiben darf und mich im Nähzimmer verkriechen kann.


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Bernina Bloom Along – Teil 1

Der Meister der Farben, Kaffe Fassett, wird 85. Zu seinen Ehren gibt es auf dem Bernina Blog einen BloomAlong.

(c) Bernina

Genäht werden 6 verschiedene Blumenblöcke in einer Größe von 9,5″. Im Original werden von jedem Blumenblock drei Stück genäht. Ich möchte meinen Quilt aber größer haben. Wie groß weiß ich noch nicht genau. So nähe ich erstmal vier von jedem Block.
Nachdem DHL meine bestellten Stoffe dreimal ins Zustellfahrzeug geladen hat, haben sie es tatsächlich geschafft, mir mein Paket beim dritten Mal auch tatsächlich zuzustellen. So musste ich zuerst einmal ein bisschen nachnähen, denn bis dahin waren schon drei Blöcke veröffentlicht.

Betreut wird der SewAlong von Ines vom Blog Nähzimmerplaudereien – leider bloggt Ines nicht mehr soviel -. Ihre Anleitungen sind sehr gut beschrieben und mit zahlreichen Bildern versehen. Jedem Block gibt sie einen Namen.
Der erste Block trägt den Namen Marigold. Zum Start hat sie uns eine sehr leichte Aufgabe gestellt. Wie auch Ines habe ich mich für die Variante mit weißem Hintergrund und Blumen in den Tönen orange, rosa, pink, rot entschieden. Meine Blüten bekommen allerdings alle eine andere Mitte. Immer passend zum Stoff.

Der zweite Block war wesentlich anspruchsvoller. Den finde ich auch ganz besonders hübsch. Er trägt den Namen Starflower.

Für den dritten Block Snowball habe ich mir eine  Papiervorlage genäht. Ohne wollten die einzelnen Blöcke, die dann die Blume ergeben sollten, einfach nicht gerade werden. Also auf Papier genäht und zack alles war schön.

Auch für die Cosmea, Block vier, habe ich mir eine Papiervorlage gemacht.

Block 5 trägt den Namen Honeysuckle. Auch für diesen Block habe ich mir eine Papiervorlage gezeichnet.

Und der letzte Block ist eindeutig mein Liebllingsblock Zephyr heißt diese Blume.

Und nun darf zusammengesetzt werden. Im Original werden die Blumen auf der Spitze stehend direkt aneinander genäht. Auf der Spitze stehend gefällt mir gut. Direkt aneinander nicht. Das sieht irgendwie gequetscht aus. Ich werde wohl ein Sashing zwischensetzen. Und mal schauen vielleicht auch immer ein kleines Quadrat dazwischen?!


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Peek-A-Boo-Pumpkin

Kürzlich sah ich auf Instagram einen tollen Kürbiswandbehang. Ich erinnerte mich den schon einmal gesehen zu haben. Der stand also schon auf meiner ToSewListe. Und diesmal habe ich mich auch rangemacht und mir einen genäht.
Tatsächlich habe ich diesen Kürbis zweimal genäht. Das Original, eine Vorlage von MissouristarquiltCo  ist im Original 72″ x 85 1/2″, also ca. 1,83m x 2,17m, groß. Nein so groß wollte ich den nicht. Ein Wandbehang sollte es werden. Also gerechnet, Größe auch wahrgenommen, aber irgendwie nicht registriert, dass das zwar dahin passt, wo es hin soll, aber doch etwas überdimensioniert ist. Also nocheinmal von vorne! Diesmal habe ich aber besser aufgepasst und nun hat er die richtige Größe.

Ich kaufe gerne und auch recht viele Anleitungen. Hier aber gebe ich zu, habe ich nach dem Projektbild genäht. Das war mehr als ausreichend.

Als ich den Quilt bei Instagram entdeckt habe, habe ich mir auch das Quliting näher angeschaut.

Gequiltet war er mit einem der neuen Ruler von Angela Walters. Smiley heißt der. Und den hatte ich mir doch schon gekauft. So konnte ich ihn endlich mal benutzen.

Im WWW gibt es auch eine Anleitung welche Muster mit diesem Ruler gequiltet werden können.
So war das ganz einfach. Und wie ich finde, ein sehr schönes Muster!

Nun freue ich mich, dass ich endlich diesen schönen Wandbehang habe. Noch darf er dann ein bisschen hängen bleiben, bis er dann von etwas Weihnachtlichem abgelöst wird. Da muss ich aber auch erst noch was nähen. Und noch habe ich keine Idee.
Ach ja, und was wird nun mit dem zu groß geratenen Kürbis? Den habe ich noch um einige schwarze Quadrate ergänzt, so dass er nun Deckengröße hat.

Irgendwann werde ich meine Freundin Conny besuchen, ihn auf die Longarm spannen und auch quilten. Aber ob ich das tatsächlich noch jetzt gleich erledige weiß ich nicht. Vielleicht doch schon lieber was für Weihnachten.


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FreeMotion – Quiltübungen

Quilten muss frau üben. So habe ich mir überlegt, was ich nähen könnte, um verschiedene Muster in FreeMotion zu üben. Davor habe ich nämlich so richtig Respekt. Immer wieder bewundere ich in Videos, wie toll die Quilterinnen die Formen hinbekommen.
Entschieden habe ich mich für einen kleinen Tumblerquilt. Für den Zuschnitt der Tumbler habe ich ein Lineal von Missouri Star Quilts genutzt.

Stoffe habe ich im Stash gefunden und schon konnte es losgehen. Trotz der einfachen Teile kann frau auch falsch zusammnen nähen.

Glücklicherweise ist mir das nicht oft passiert und so war mein Top rasch fertig.

Zuerst habe ich alle dunklen Tumbler mit einer Innenlinie von 1/4″ ausgehend von der Naht versehen. Nur diese Tumbler wollte ich quilten.

Mein Ziel war es dann in jeden Tumbler ein anderes Muster zu quilten. Angefangen habe ich mit einfachen Loops. Zu den Loops gesellten sich dann Blätter und Herzen.

 

Blätter gab es dann auch einzeln in Reihen.

Natürlich durften auch Bubbles nicht fehlen. Auch Bubbles mit Echo sollten es sein.

 

Das lief richtig gut. So gesellte sich Muster zu Muster.

 

Nun sollten es auch Swirls sein. Die finde ich noch schwierig. Schwierig deshalb, weil ich mich noch leicht verirre, dann nicht weiterkomme und neu ansetzen muss.

Und zu guter letzt dürfen natürlich Federn nicht fehlen. Vor denen hatte ich den meisten Respekt. Aber ich wurde immer mutiger. Auch der Kurs bei Iva, hat mir einiges an Selbstvertrauen gegeben. Davor war ich nicht so mutig.

So habe ich es tatsächlich geschafft in jedem dunklen Tumbler ein anderes Muster zu quilten. Ich bin mega zufrieden.
Und was mache ich nun damit? Im Moment darf der kleine Quillt die Maschine abdecken, mir der er gearbeitet wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Happy Quilter

Anfang der Woche hatte ich das ganz große Vergnügen, einen Quiltkurs bei Iva Steiner, alias Schnigschnagquiltsandmore zu machen. Und ich kann euch sagen: Es war meeeeeegaaaaa! Iva quiltet zum daniederknien schön und ist eine super Kursleiterin.
Und so sieht die quiltende Frau dann aus, wenn sie ihr Werk beendet hat. Einfach nur happy!

Aber nun der Reihe nach. Bevor mit dem Quilten begonnen werden kann werden erst ein paar Linien eingezeichnet, die dann natürlich gequiltet werden.

Dann aber konnte es losgehen. Zwischendrin wurden immer wieder Hilfspunkte eingezeichnet, um sich beim Muster nicht zu verirren. Anhand der Kursunterlage erklärte uns Iva Schritt für Schritt in welchem Abstand, wo welche Punkte hin sollen und warum es so besser geht.

Mit den Kreisrulern von Amanda Murphy habe ich auch schon an der Nähmaschine gearbeitet. So ging dieser Teil recht flott.

Nun sollten die kleinen Quadrate umrandet werden. Ich arbeite hier an einer Bernina Q20 als Sitdown. Da kann ganz entspannt gequiltet werden und die Richtung, die die Maschinen – im übrigen auch die Nähmaschine – nicht mögen, vermieden werden, indem ich den Quilt drehe. Etwas zickig sind die Maschinen immer wieder wenn von rechts unten nach Links oben gequiltet wird.
Bei den kleinen Quadraten aber stellte Iva die Aufgabe diese ohne zu drehen zu umranden.

Am Ende des ersten Kurstages hatte ich tatsächlich alle Referenzlinien gequiltet und war geschafft.

Am zweiten Tag in es dann an die Füllungen. Und ich gebe zu, ich hatte den Ehrgeiz mein Teil fertig zu bekommen. Also habe ich echt viel gearbeitet und ganz wenig gequatscht. Es lief auch wirklich gut und ich war rechtzeitig fertig. Hier ein erster Blick auf meinen fertigen PixelStripesQuilt.

 

Es ist toll zu sehen, wie einzelne Elemente nach oben ploppen, wenn drumherum gequiltet wird.

Zu Hause angekommen habe ich mich dann auch gleich rangemacht und das Binding angebracht. Und nun hängt er!
Im Moment hat der Quilt seinen Platz über dem Sideboard gefunden. Hier habe ich aber noch einen anderen Quilt geplant. So wird er irgend wann nochmal umziehen müssen.

 

Das waren zwei wirklich schöne Tage und wenn ich die Gelegenheit habe, buche ich in jedem Fall wieder einen Kurs bei Iva.
Und die Sehnsucht nach einer Q20 wächst. Ich muss doch mal ins Möbelhaus gehen und nach einem neuen Bett schauen. Denn dass muss dann her.

Bis es aber soweit ist, quilte ich auf der Nähmaschine. Meine Janome Continental M7 hat ja immerhin 34cm Durchlass.
Im Moment plane ich mit Iva im nächsten Spätsommer einen RulerEinsteigerKurs an der Nähmaschine. Sie wird dazu nach Berlin kommen. Wenn jemand von euch dazu Lust hat, dann meldet euch doch bei mir. Ich lasse euch dann die entsprechenden Informationen zukommen.

 


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OneTwoTreeQuiltalong – Quilting begonnen

Oh je, der Quiltalong auf dem BerninaBlog ist schon längst zu Ende. Meine Bäume sind zwar zusammengenäht, aber noch nicht gequiltet. Ich habe immer hin und her überlegt. Quilte ich auf meiner M7 oder gehe ich zu Conny und arbeite an der Longarm. Na was denkt ihr wofür ich mich entschieden habe???
Die Longarm hat gewonnen. Für ein größeres Teil ist es doch bequemer.
Am Anfang steht immer das Aufspannen. Das ging recht zügig. Ich habe das diesmal allein gemacht, weil Conny und ich festgestellt haben, dass wir beim Feststecken unterschiedlich ziehen. Dadurch hängt dann die Rückseite immer etwas durch.

Garn hatte ich mir bei meinem Kurs bei Regina mitgenommen. Hab and Dash Glide 40. Spulen hatte ich allerdings vergessen zu kaufen. So habe ich die von Conny geschnorrt.

Und schon konnte es losgehen.

Zuerst habe ich alle Bäume umrandet und dann konnte es schon mit der Füllung der Bäume losgehen. In meiner ersten Sitzung bei Conny habe ich noch drei Bäume geschafft.

Keine Sorge. Der noch sichtbare Strich auf dem Bäumchen mit den Kreisen kommt noch weg. Der ist nur zur Orientierung der ersten Kreisreihe erforderlich und mit einem Zauberstift aufgezeichnet.
Das Abfallkörbchen auf der Maschine füllte sich schnell, denn ich muss ja jeden Baum neu ansetzen. So habe ich immer die beiden Anfangsfäden zum Abschneiden und auch den Unterfaden am Ende .

Bei der nächsten Sitzung kommen dann die restlichen Bäume ran. Ich muss aber zugeben, dass der Baum, der jetzt dran ist, mich noch verzweifeln lässt. Ich kriege das Muster einfach nicht hin. Woher ich das weiß, wenn ich gar nicht an der Maschine bin?! Na ich mache Trockenübungen. Vorzeichnen auf Papier. Damit auch der 1/4″-Abstand des Rulerfusses berücksichtigt wird, gibt es so kleine „Disc’s“. Das geht prima zum Vorzeichnen auf Papier.


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