Schnittzeljagd – Woche 3 und 4

Inzwischen sind wir schon in Woche 4 der SCHNITTzeljagd von Lillesol und Pelle angelangt.
In Woche 3 wurde die Oliviabluse genäht. Leider ist mir das Gesamtfoto der Bluse abhanden gekommen, so dass ich nur noch die Detailfoto’s habe.
Die Bluse kann mit einem kleinen Stehkragen genäht werden oder eben auch ohne. Ich hatte mich für den Kragen entschieden.

Am Rücken gibt es einen kleine Passe. Hier fehlen noch die Knöpfe. Und die nähende Frau hat die Möglichkeit das angesetzte Rückenteil mit oder ohne Kellerfalte zu nähen.

Auch bei den Ärmeln gibt es diverse Wahlmöglichkeiten. Ich hatte mich für lange Ärmel mit Manschetten entschieden.

Insgesamt ist mir die Bluse richtig gut gelungen. Und jetzt kommt das ABER! Sie ist mit oben herum zu eng. Und das, obwohl ich schon 42 gewählt habe und das eigentlich hätte reichen müssen. Ist aber nicht so. So werde ich die Bluse noch einmal nähen und dann in 44. Hoffentlich passt sie dann. Schade um den schönen Stoff.

In Woche 4 wird die BasicStrickjacke genäht. Dieser Schnitt schlummert schon ein Weilchen bei mir und nun endlich habe ich die Jacke genäht.

Ich habe mir die Jacke etwas verlängert. Bei meiner Größe gefallen mir kurze Jacken nicht so gut.
Bis jetzt hat meine Jacke noch keine Köpfe und ich glaube es gibt auch keine Knöpfe. Ich schließe derartige Jacken nicht.

Für mich ist die SCHNITTzeljagd damit beendet. Es wird noch ein Kleid und ein Rock genäht. Diese beiden Schnitte gefallen mir aber nicht.


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Sydney trägt maritim

Als Elle Puls vor einiger Zeit die Bluse Sydney vorgestellt hat, war mir sofort klar, dass ich die auch unbedingt nähen wollte. Aber kriege ich das tatsächlich allein hin? Elle Puls bot zuätzlich zum Schnitt und der dazugehörigen schriftlichen Anleitung ein passendes Nähvideo an. So habe ich mich entschlossen, dieses Gesamtpaket zu kaufen.
Und um es vorneweg zu nehmen: Ich habe das Video nicht genutzt. Es war nicht nötig. Die mit Bildern versehene schriftliche Anleitung war so gut, dass ich die Bluse nur danach genäht habe. Und ich bin begeistert!
Für meine Bluse habe ich einen maritimen Baumwollstoff genutzt, der mir total gut gefällt.

Die Bluse Sydney ist eine schlichte Bluse, ohne dabei langweilig zu sein. Die Bluse Sydney kommt ohne Kragen und ohne Knöpfe daher. Dafür bietet sie eine schöne Ausschnittlösung.

Auch von hinten macht die Bluse Sydney eine gute Figur. Eine Rückenpasse -die von innen ganz sauber verstürtzt wird- und eine Kellerfalte.

Das Nähen der verstürtzten Rückenpasse war für mich total spannend, denn sowas hatte ich noch nie gemacht. Ich habe was angenäht, dann sollten die Teile zusammengerollt werden und dann wieder was gegeneinander gelegt und genäht werden. Das sah vielleicht komisch aus. Und nach dem Nähen wurde dieses ganze Gewurschtel auseinander gezogen und tadaaaa: Eine tolle verstürzte Rückenpasse, von der nur ich -und natürlich die anderen Sydney-Näherinnen- weiß. Aber das erfüllt mich mit Stolz und wahrscheinlich grinse ich immer ein bisschen dämlich vor mich hin, wenn ich die Bluse anhabe und an meine schicke Rückenpasse denke.
Die Ärmel können mit einem Gummizug oder Manschetten versehen werden. Ich habe mich für die Manschetten entschieden. Gummizug an den Ärmeln mag ich so gar nicht.

Alternativ hätte ich auch noch Brusttaschen anbringen können. Aber auch das mag ich nicht so besonders und zu diesem Stoff hätten die nach meinem Dafürhalten so gar nicht gepasst.
Fazit zu meiner Bluse: Ich werde zur Wiederholungstäterin -Stoffe für zwei weitere Sydney’s liegen bereit –! Diese Bluse besticht durch ihre schliche Eleganz! Sowas mag ich ganz besonders gerne! Ich habe soviele Designbeispiele im Netz gesehen und ich kann nicht wirklich sagen, dass mit eine Variante nicht gefällt. In so vielen verschiedenen Stoffen von der Qualität und den Stoff-Designs wurde die Bluse genäht. Und sie sieht immer gut aus.  Danke Elke für diesen wunderbaren Schnitt und die wunderbare Anleitung. So kann ich mir endlich Blusen nähen, ohne Angst vor dem Kragen haben zu müssen. Und wenn ich dann die eine oder andere Sydney genäht habe, dann wage ich mich endlich an die Tunika Elle -den Schnitt habe ich schon länger bei mir liegen-. Bei der Tunika gibt es auch einige tolle Details, die ich noch nie genäht habe. Aber ich bin zuversichtlich das hinzubekommen, da die Anleitung ganz bestimmt genauso gut ist, wie die von der Bluse Sydney.

Heute aber darf meine Sydney zum MeMadeMittwoch.

 


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Jetzt in rosa!

Hier zeigte ich euch meine erste Tunika. Ich bin von diesem Schnitt so begeistert, dass ich ihn ein zweites Mal genäht habe. Diesmal in rosa. Auch ein Stöffchen, welches noch in meinem Stash vorhanden war!

Ganz wunderbar leicht ist dieser Stoff. Und ich habe das Gefühl, er hat nur auf diesen Schnitt gewartet. Gut, dass er dabei soviel Geduld bewiesen hat! Der liegt nämlich schon einige Jahre bei mir.

Und hier nochmal einen näheren Blick auf die Ärmel. Die gefallen mir so gut.

Und nochmal zur Erinnerung. Die Tunika habe ich nach einem Schnitt aus Diana Moden Nr. 18, Modell 1K genäht.
Und ein Stöffchen habe ich noch in meinem Stash gefunden. Mal horchen, ob der nach Tunika 3.0 ruft?!

In Größe 40 passt sie mir perfekt. Da ich nicht über viel Oberweite verfüge, habe ich die Brustabnäher weggelassen. In der Länge musste ich einiges zugeben. Aber das ist immer so bei 180cm Körpergröße.

Und weil heute Donnerstag ist, darf meine Tunika zu „Du für dich am Donnerstag“ und zu SewLaLa


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Darf es mal eine Tunika sein?

Kürzlich brachte eine Nähfreundin zum Nähkurs eine ältere Zeitschrift mit, aus der sie sich eine Tunika nähen wollte. RuckiZucki hatte sie ihre Tunika genäht und ich war begeistert. Ganz besonders hat mir die Ärmelvariante gefallen. So habe ich mir die Zeitung ausgeliehen und mir auch eine Tunika genäht. Ein passender Stoff befand sich auch im Schrank.

Genäht habe ich Größe 40. Ja ich brauche oben herum Größe 40!!! Sonst kann ich mich nicht bewegen. Da der Schnitt recht großzüzig ausfiel brauchte ich nicht viel Nahtzugabe. Und in Anbetracht meiner nicht so üppigen Oberweite haben wir die Abnnäher weggelassen. Die Tunika passt auch so gut.

Passend dazu trage ich eine meiner neuen Leinenhosen. Die habe ich schon einmal genäht. Ein toller Schnitt von Burda in Überlänge. Die passt perfekt.

Und weil die so toll passt habe ich die auch gleich noch in rot genäht. Zum Fotoshooting mit Magda habe ich jedoch gerade kein passendes Oberteil zur Verfügung gehabt.

Und es gibt eine neue Linkparty am Donnerstag „Du für dich am Donnerstag„. RUMS hat ja wegen der DSGVO zugemacht. So schicke ich meinen Beitrag heute zu der neuen Linkparty.

Und bei Heike gibt es ab sofort eine Linkparty „Blusen“. Da darf meine Tunika auch noch hin.

Schnitt Tunika: Diana Moden Nr. 18, Modell 1K
Schnitt Hose: Burda Style 01/2007, Modell 120, genäht in Größe 38

 


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Neulich bei der Blusenkönigin

Schon sehr lange -eigentlich nahezu von Beginn meiner Bloggerei- verfolge ich den Blog von Antje.
Als ich dann vor etlichen Jahren mal dienstlich in Hamburg war haben wir uns getroffen.
Und wir haben uns auf Anhieb toll verstanden. 
Und so haben wir unsere Treffen immer wieder mal wiederholt.
Nun war es in der vergangenen Woche wieder so weit. Ich habe mich auf den Weg zu Antje nach Hamburg gemacht!
Was wollten wir zusammen machen? Nähen natürlich!
Das Objekt meiner Begierde war eine Bluse, die Antje schon für sich genäht hat.
Und wer sollte mir besser in den Bluseneinstieg helfen als die Blusenkönigin Antje?!
Und welche Bluse sollte es werden? Diese hier.
 So und nun nehmt euch einen Kaffee oder Tee und leistet mir Gesellschaft beim Nähen 
meiner ersten Bluse.
Aber was kommt vor dem Nähen?
Schnitt abmalen und ausschneiden.
Doofe Arbeit!
Aber dann konnte es losgehen. 
Kleine Schnittveränderung und dann rauf mit dem Schnitt auf das Stöffchen.
Mit meinem Stöffchen hat Antje ja etwas gehadert! Der hatte nämlich ein bisschen Stretchanteil. 
Und das war nicht immer so toll!
Aber ich fand den halt so schön.
Leider nicht zu erkennen sind nämlich die leicht glänzenden Streifen auf dem Stoff. 
Die sind eben auch weiß und wohl deshalb nicht so gut zu sehen.
So jetzt aber ran an die Nähma!

So und jetzt bitte schon mal den ersten Applaus. 
Ist doch wohl deutlich zu erkennen, dass das mal eine Bluse wird, oder?!?!
Mist. Was festgenäht. Also wieder entnähen.
Und dann ans Bügelbrett.
Und Tadaaaa!
Der zweite Applaus wird fällig 🙂
Jetzt ist doch schon richtig was zu erkennen.
Und schaut mal wie perfekt die Bluse hinten dank der Schulterabnäher sitzt!
Auch backe. Jetzt wird es schwierig. Der Kragen muss ran.
Aber bitte erst schön bügeln!
Und jetzt der Ärmel.
Himmel, ich dachte der passt da nie rein!
Und schön aufpassen beim Nähen und nicht schon wieder was festnähen, was nicht festgenäht werden soll.
Uff geschafft. Jetzt Knopflöcher anzeichnen.
Und dann die Knopflöcher nähen.
Weil ich das noch nie gemacht habe und die Maschine auch nicht kannte, 
hat das Antje für mich gemacht!
Auch die Knöpfe haben wir mit der Maschine angenäht. Das geht vielleicht toll.
Probiert hatte ich das bei mir zu Hause auch schon mal. Da muss ich mich sofort einarbeiten. 
Das geht so wunderbar!
Und nun der Schlussapplaus.
Mein erste Bluse ist fertig!

Und hier noch ein paar Details.
Das sitzt perfekt!

Das war nicht nur meine erste Bluse, sondern auch mein erster VogueSchnitt, den ich genäht habe.
Mein Fazit: Diese Schnitte sind ihr Geld wert!
Danke liebe Antje, dass du den Tag mit mir verbracht hast!
Das hat mir soviel Spaß gemacht.
Und während ich so genäht habe, hat Antje sich die gleiche Bluse aus einem völlig anderen Stoff zugeschnitten und nun fertig genäht.
So könnt ihr heute auf Ihrem Blog die gleiche Bluse bewundern!
Und unsere beiden Blusen dürfen sich auch noch beim MeMadeMittwoch zeigen!

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