Nadelgeplapper im Juli 2022

Andrea lädt wieder zum Nadelgeplapper. Nadeln aller Art sind willkommen. Große oder Kleine, Kurze oder Lange, Dicke oder Dünne, mit oder ohne Spitze, mit oder ohne Öhr, mit oder ohne Haken.
Fangen wir mal mit klein und spitz an.

Stecknadeln sind bei mir ständig in Benutzung. Zur Zeit ganz besonders, denn ich habe im Moment den totalen Nähflow. So muss ich noch das Bindung an meinen Tischsets annähen. Wobei dann gleich noch eine andere kleine spitze Nadel – sogar mit Öhr – zum Einsatz kommt: die Handnähnadel.

Noch immer klein und spitz: die Nähmaschinennadel. Ich habe zwei Kissenplatten genäht, die nun gequiltet werden müssen.

Aber auch die Stricknadel kommen immer wieder zum Einsatz. So stricke ich natürlich noch immer an meinem Sockenjahr 2022. Blau-bunte Ringel gibt es diesmal.

Aber nur Socken ist langweilig. So stricke ich parallel noch eine weiße Strickjacke. Da sollte ich mich mal ein bisschen ranhalten, damit ich sie im restlich verbliebenen Sommer noch tragen kann.
Im Moment sieht sie ja ein bisschen kruschelig aus. Die Wolle ist gerubbelt. Ich hoffe dieser Look gibt sich dann nach dem Waschen.

Und ihr so? Welche Nadeln kommen bei euch zum Einsatz?

 


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Eine Mütze für den Oldie

Mein Oldie friert immer so. So habe ich ihm eine Mütze gestrickt!

Meine Wahl ist auf das Modell Rafa’s Hat von Joji Locatelli gefallen. Super simpel und schnell gestrickt.
Gestrickt habe ich mit einer gut abgelagerten Wolle. Online 364 Rubetta.

Von dieser Wolle habe ich irgendwann mal sehr viele Knäule gekauft. 18 Stück!!! Ich habe keine Ahnung, was ich damit machen wollte.
Vor einiger Zeit fiel sie mir in die Hände und ich habe eine Jacke damit gestrickt. Nein, die habe ich noch nicht gezeigt. Hole ich nach! Versprochen!!!
Natürlich habe ich die 18 Knäule für die Jacke nicht verbraucht. Ich habe noch so einiges über. Und so ist die Mütze entstanden.

Mein Oldie freut sich nun über warme Ohren.

Jetzt stricke ich mir aus dieser Wolle ein Paar Handstulpen. Dann ist bestimmt noch immer genug für eine weitere Mütze für den Oldie übrig. Ich denke, ich werde mich mal an so einer doppelten Mütze versuchen. Sollte es richtig kalt werden, kann der Oldie die gut gebrauchen.


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21.195m geschafft???

21.195m oder anders ausgedrückt 21,195 Kilometer und damit die Halbmarathondistanz laufen habe ich ja schon mehrfach geschafft. Aber schaffe ich das auch strickenderweise???

Ich erfasse alle meine gestrickten Projekte bei Ravelry und lasse dort für jedes Jahr die gestrickten Meter bzw. Kilometer auszählen. Und ich habe richtig viel gestrickt im vergangenen Jahr. Als ich im November 2021 so auf meine verstrickten Meter schaute dachte ich: Es wäre doch toll die Halbmarathondistanz mal in Woll-Metern zu absolvieren.
Im November aber fehlten mir doch noch so einige Meter, so dass ich der Meinung war, dass ich das nicht schaffen werde. Aber mein Ehrgeiz war geweckt!
Und so habe ich es tatsächlich geschafft. Ich bin sogar deutlich drüber. Und wieviele Meter habe ich nun in 2021 verstrickt???

23.053 Meter verteilt auf 36 Projekte
Ich denke, dass kann sich sehen lassen. Hier nochmal eine Übersicht meiner gestrickten Projekte. Einige habe ich noch gar nicht im Blog vorgestellt. Das hole ich noch nach. Versprochen!

Ich beginne mit den Tüchern. Tücher stricke ich unheimlich gerne und meine ToKnitListe ist noch unendlich lang. Irgendwann kann ich wahrscheinlich jeden zweiten Tag im Jahr ein anderes Tuch anziehen.

Socken stricke ebenfalls unheimlich gerne. Und so schiebt sich immer wieder eine Socke dazwischen.

 

Neu auf meiner Strickliste ist Bekleidung. Irgendwie habe ich mich da nicht so richtig rangetraut. Aber im vergangenen Jahr nun endlich. Und ich muss sagen, dass mir das gut gefällt.

 

 

Auch zwei Babyjäckchen sind entstanden.

 

 

Aus den Resten einer Jacke sind Handstulpen und eine Mütze für den Oldie entstanden. Und von der Wolle ist immer noch etwas da.

 

 

Die Gnome habe ich gar nicht mitgezählt. Das waren irgendwelche Reste. Keine Ahnung von was und wieviel das war. Ich habe nämlich auch vergessen mir das vorher zu notieren.

Aber wenn ihr jetzt denkt, dass sich mein Stash sichtbar reduziert hat, täuscht ihr euch. Ich habe wirklich sehr sehr viel Wolle zu liegen.
Natürlich habe ich auch im vergangenen Jahr Wolle gekauft. Aber tatsächlich nur Projektbezogen und die Projekte sind auch bereits verwirklicht. Nein, nicht ganz richtig. An einem stricke ich gerade, aber das ist noch nicht ganz fertig. Das wird dann das erste Strickprojekt in 2022.
Und ich habe natürlich auch den einen oder anderen Strang geschenkt bekommen. Aber auch davon habe ich bereits einige verstrickt.

Das war nun mein Strickjahr 2021. Ich bin gespannt was 2022 bringen wird. Ideen sind genug da. In jedem Fall will ich weiter Wolle aus meinem Stash verstricken. Einfach nur so Wolle kaufen, weil sie so schön ist, wird auch 2022 ausfallen.


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Nadelgeplapper im August

Andrea lädt wieder zum Nadelgeplapper ein.  Sie selber schreibt, dass ihre Nadeln etwas geschwiegen haben.
Dann will ich mal schauen, was sich im August so auf meinen Nadeln befindet.

Noch immer auf den Nadeln ist mein CumulusTee.

Obwohl ich diesen leichten schlichten Pulli schon gerne jetzt anziehen möchte, komme ich irgendwie nicht weiter. So glatt rechts in Runden ist halt doch ein bisschen langweilig. Aber andererseits gerade das Richtige, um nach einem anstrengenden Arbeitstag ein bisschen dumm in der Runde zu stricken, ohne dabei denken zu müssen. Ich werde ihn jetzt mal auf eine lange Nadel nehmen, damit ich ihn besser anziehen kann. Ich möchte nun erst die Ärmel stricken, damit ich dann zum Ende hin weiß wieviel Wolle ich noch habe und somit entscheiden kann wie lang der Pulli werden kann und soll.

Fertig geworden sind dagegen ein paar Babysöckchen aus einem Rest Sockenwolle. Naja, die gehen ja auch schnell.

Angefangen habe ich ein neues Tuch mit einem tollen Muster.

Bei diesem Muster muss die strickende Frau aber doch ein bisschen aufpassen. Das bedeutet, das ist kein Muster für das Stricktreffen. Da sich am Freitag aber die Schlemmerstrickerinnen getroffen haben, musste ein schlemmerstricktaugliches Gestricksel her. Bereits herausgesucht hatte ich ein weiteres Knäuel grüne Wolle aus dem Beutel, den mir Claudia mal geschenkt hatte. So gibt es noch ein Paar Spendensocken. Allerdings war das so eine komische Färbung, bei der nicht so ganz klar ist, wie sich die Farbe beim Stricken verteilen wird. Da ich nicht ganz so gerne Stino’s stricke, musste ein Muster her, welches von der Farbe nicht gefressen wird. So habe ich mich für die Orchideensocken von Socknrolla entscheiden. Und wie sich zeigt, es war eine gute Entscheidung.

Im Moment sieht es so aus, dass die Socken auf der einen Seite etwas heller werden, als auf der gegenüberliegenden Seite. Da wird es spannend, ob das dann bei der zweiten Socke auch so ist!
Noch nicht auf den Nadeln, aber schon startbereit ist diese wunderschöne Wolle.

Ich hatte hier meinen Slipstravaganza gezeigt. Mir gefällt das Tuch zwar immer noch sehr gut, auch in dieser Farbkombination, aber eben nicht für mich. Claudia aber gefiel das Tuch und zu ihr passen die Farben auch viel besser. So schlug sie mir einen Deal vor: Sie nimmt das Tuch und kauft mir Wolle für einen neuen Slipstravaganza. Na da war ich doch sofort dabei. Sobald ich zumindest eines meiner oben gezeigten Projekte fertig habe, schlage ich das Tuch ein zweites Mal an.
Jetzt aber gehe ich erstmal die anderen Nadelplapperinnen besuchen.


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Nadelgeplapper im Juni 2021

Andrea plappert wieder mit uns über unsere Nadeln. Und auch bei mir sind es diesmal wieder die Stricknadeln. Hier hatte ich von meiner akuten Anstrickeritis erzählt. Wie weit bin ich nun mit den angestrickten Projekten gekommen?
Der Body der schwarzen Jacke ist fertig. Fehlen also nur noch die Ärmel.
Die grünen Socken sind auch fertig und warten nun auf ihren Fototermin.
Bei den anderen beiden Projekten weiß ich noch nicht, ob ich sie beenden werde. Im Moment überzeugen sie mich noch nicht.

Inzwischen habe ich einen Teststrick von Melanie Berg gestrickt. Gestrickt wurde ein Tuch – nein eigentlich ist es eher eine Stola -.

Hier könnt ihr nochmehr Foto’s sehen.
Einen Pulli habe ich auch gestrickt. Aber auch der wartet noch auf seinen Fototermin. Seit gestern kann in Berlin die Außengastronomie wieder ohne Test besucht werden. Da kann ich mich mit meiner Hoffotografin mal auf einen Kaffee treffen! Und dann darf sie gleich Fotos von meinem neuen Pulli und mir machen. Heute gibt es nur soviel zu sehen.

Und es gibt noch ein paar grüne Socken. Türkisgrün gehört auch zu grün, oder?!?!

Nach dem Teststrick ist vor dem Teststrick. Da ich gerade im Pullirausch bin, habe ich mich um den neuen Teststrick von StrickauszeitDesings beworben. Und ich habe auch einen Zuschlag erhalten. SimplyDemin heißt das neue Modell. Ich bin gut voran gekommen.

Jetzt ist ein bisschen Fleissstricken angesagt. Glatt rechts in Runden bis eine kleine feine Lacekante den Body abschließen wird.
So habe ich für heute ein gutes Projekt für das Treffen der Nadelspielerinnen. Dabei kann ich hemmungslos quatschen ohne aufpassen zu müssen, was ich da so vor mich hin stricke.

 

 


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Und ich bin Benedikt

Huhu ihr da an den Bildschirmen. Ich bin Benedikt und bin auch nach einer Anleitung von Sarah Schira entstanden.

Ein schönes Sonnenplätzchen habe ich mir für mein Fotoshooting gesucht! Da tanze ich doch ein bisschen! Und hoch die Ärmchen.

Oder doch lieber Klettern? Oh nee, da ruft sch die Menschin und schimpft mit mir! Ich soll aufpassen, damit ich nicht runterfalle. Aber was soll da schon passieren. Ich bin doch weich und kugelrund. Da kann ich mir doch gar keine blauen Flecken holen. Ich rolle doch ab!

Na gut, dann treffe ich mich eben mit meinem Kumpel Frederick.

He, was bist du denn für einer? Nimm doch mal deine Hände aus den Taschen und sage mir anständig guten Tag!

Na geht doch!
Nun sind wir schon zu Zweit. Am 07.05.2021 startet ein KAL. Da kriegen wir noch einen Kumpel. Wir schon sehr gespannt, wie der wohl aussehen wird.


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Frederick ist mein Name

Hallo ihr da draußen an den Bildschirmen. Ich möchte mich euch vorstellen. Frederick ist mein Name.

Ich bin noch ganz neu auf dieser Welt und deshalb noch ein bisschen schüchtern.
Aber ihr möchtet mich ganz bestimmt auch im Ganzen sehen.

Seht ihr, das bin ich fast in voller Größe. Meine kleinen Hände habe ich in meinen Taschen versteckt. Obwohl das Wetter heute schön war, war es doch noch ein bisschen frisch.

Und nun könnt ihr sehen, was für ein Prachtkerl ich bin. Die Kunzfrau hat mich nach der Anleitung von Sarah Schira am Wochenende entstehen lassen und nun freue ich mich bei ihr leben zu dürfen. Eigentlich sollte ich ja gleich noch einen Spielkameraden bekommen. Aber jetzt hat sie den Zuschlag für einen Teststrick bekommen. Da muss ich wohl noch ein bisschen ohne Spielkameraden auskommen.

 


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Akute Anstrickeritis

Projekte schwirren mir ja immer im Kopf herum. Aber im Moment sind es so ungefähr 1.636.984 Ideen – verteilt auf Stricken und Patchwork -. Und ich kann mich kaum entscheiden, was ich zuerst stricken möchte. Deshalb sieht es auf meiner Couch zur Zeit so aus.

Nur gut, dass die strickende Frau über ausreichend Projektbeutel und -taschen verfügt. Seht ihr den Roten?! Toll, nicht wahr. Den hat Andrea uns Schlemmerstrickerinnen zu Weihnachten geschenkt. Ein schöner Beutel für das größere Strickprojekt. Liebe Andrea, hier nochmals lieben Dank. Der ist so richtig schön.
Aber nun wollt ihr bestimmt wissen, was da so drin ist?!

Fünf Projekttaschen und nur vier Projekte?! Das hat es wohl eines nicht auf’s Foto geschafft. An diesen vier Projekten stricke ich zur Zeit. Immer abwechselnd.
Das Schwarze wird eine Jacke. Ich glaube dieses Jahr wird mein Jackenjahr. Da stehen noch so einige in der Warteschlange.

Als ich kürzlich etwas in meinem Bettkasten gesucht – und auch gefunden habe – fiel mir eine Tüte mit Wolle in die Hände, die ich gar nicht mehr im Gedächtnis hatte. So habe ich sie gleich draußen gelassen und habe auch recht schnell ein passendes Projekt gefunden. Ich stricke  Anker’s Cardigan von PetiteKnit. Inzwischen ist es nur noch eine Fleißarbeit. Aber manchmal ist so „dumm stricken“ auch mal ganz nett.

Über dieses Projekt staunt ihr wahrscheinlich am meisten.

Marion strickt tatsächlich grüne Socken. Die Wolle habe ich mal geschenkt bekommen und nun stricke ich daraus Socken für die Aktion „Grüne Socke“. Als Muster habe ich Eiland von Edda Foken gewählt. Ein leicht zu strickendes Muster, welches auch noch richtig schön aussieht. Mir gefällt es und ich werde es bestimmt auch nocheinmal für mich stricken.

Joji Locatelli hatte Geburtstag und hat anläßliches ihres Geburtstages gibt es 25% auf ihre Anleitungen. Ich meine gelesen zu haben, dass die Aktion noch bis Sonntag geht. Ich bin jedenfalls schwach geworden und habe ein paar Anleitungen gekauft. Zwei davon musste ich auch gleich anstricken.

Dreaming of Paris heißt dieses Sockenmuster. Zum Geburtstag hatte ich einen Wollgutschein bekommen, den ich in einfarbige Sockenwolle eingetauscht habe. So kann ich den Rest der Socke nun fröhlich ringeln lassen. Ich mag so schmale Ringel ganz gerne.

Und dann ist da noch der Suburban Wrap. Als ich den sah fiel mir sofort die passende Wolle dafür ein, die auch schon länger bei mir liegt. Gedacht war sie für etwas anderes, aber dieser Wrap gefällt mir nun erheblich besser.

So stricke ich aktuell vier Projekte aus meinem Stash. Aber nicht, dass ihr denkt ich habe Wollkaufverbot. Nein! Für einen Sommerpulli habe ich gerade wieder Wolle geordert. Ein bisschen Belohnung nun muss schließlich sein.
Und nun darf meine Anstrickeritis zum Nadelgeplapper zu Andrea.


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Nochmal Nadelgeplapper im Januar 2021

Andrea lädt wieder zum Nadelgeplapper ein. Und ich habe tatsächlich etwas zu berichten. Beim letzten Nadelgeplapper habe ich drei stickige UFO’s gezeigt. Es ist kaum zu glauben. Zwei der UFO’s sind fertig und warten auf ihren Fototermin.
Auch das dritte UFO ist etwas gewachsen.

Was das wird? Der MaariCardigan von Rosa P. Noch bin ich an der Rundpasse. Es wird schon etwas eng auf der Nadel. Aber noch geht es. Wer mich kennt, der weiß, dass ich nahezu alles auf eine 80’iger Rundnadel stricke. Auf eine größere Nadel wechsle ich erst, wenn es gar nicht mehr geht.
Ich habe auch noch ein neues UFO rausgekramt. Da lag doch noch eine angefangene Socke.

Auch diese Socke ist nach dem Auffinden um einige Reihen verlängert worden.
Aber ich stricke nicht nur. Zwischendrin muss ich auch immer wieder mal eine andere Nadel bewegen. Nämlich die Nähmaschinennadel. Für diese Bewegung habe ich mir auch ein UFO rausgesucht. Ihr merkt schon: Im Moment habe ich einen Flow bei meinen UFO’s. Das muss ich ausnutzen.
Ich musste lange suchen, bevor ich den Blogpost gefunden habe, auf dem ich euch meine Falling Triangels das erste Mal gezeigt habe: Teil 1 gab es am 12.11.2017 und Teil 2 am 19.11.2017. Ich habe danach noch ein bisschen weitergenäht und bin abgestorben..
So habe ich den Quilt aus dem Bettkasten befreit. Sechs fertige Reihen.

In einem der alten Posts steht ich brauche 23 Reihen. Naja, ich werde mir was dabei gedacht haben. So habe ich nun weitergenäht. Zunächst mussten weitere Triangels vorbereitet werden. Zunächst hieß es aber Trimmen der Half Square. Das bringt so einiges an Abfall.

Dann aber lässt es sich gut „Kette“ nähen.

Dann wieder trimmen und die nächsten Reihen konnten aneinander genäht werden.

Inzwischen hat das Quilttop 11 Reihen. Reicht schon mal für das halbe Bett.

So, nun bin ich mal weg. Stricken oder nähen. Mal schauen.


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Nadelgeplapper Januar 2021

Andrea schreibt in ihrem Nadelgeplapper, dass bei ihr über die Feiertage viel liegengeblieben ist. Und sie fragt, ob das bei uns auch so ist.
Nein, das kann ich eigentlich nicht sagen. Ich habe so einiges über die Feiertage gemacht. Nicht zwingend fertig, aber weiter gemacht. Zwei Gestricksel sind inzwischen auch fertig. Und heute werde ich sie fotografieren.
So zeige ich euch heute meine aktuellsten UFO’s.

An denen arbeite ich in der Tat momentan auch. Naja zumindest an Zweien. Das dritte muss noch ein bisschen warten.
Zuerst die Socken. Es handelt sich hierbei um einen MysteryKAL von Edda Fokken, der auf Ravelry zu finden war. Potpourri heißt das Muster. Der KAL ist bereits zu Ende. Einige haben ihre Socken auch schon fertig. Ich aber noch nicht.

Gestern musste ich das vorletzte Muster nochmal ribbeln, weil ich merkte, dass ich falsch gestrickt habe. Aber ich habe noch den Beginn des letzten Musters geschafft und damit wird es heute auch weitergehen.
Nebenbei geht es auch immer wieder an diesem UFO weiter.

Hierbei handelt es sich um das Tuch Noora von Rosa P. Noch muss ich einige Reihen kraus rechts stricken. Jetzt immer sechs Reihen einer Farbe und dann kann ich mit der Rüschenkante beginnen. Die stricke ich aus dem dunklen rot.
Ebenfalls von Rosa P ist das dritte UFO.

Noch ist kaum zu erkennen, was das mal werden soll. Ein Cadigan. Der MaariCardigan. Der muss mit seiner Fertigstellung noch ein bisschen warten. Aber er wird ganz bestimmt fertig.
Sehr froh bin ich, dass ihr nicht in meinen Kopf reinschauen könnt. Da tummelt sich eine endlose Liste mit ToDo’s. Geht es euch auch manchmal so, dass ihr so viele schöne Teile entdeckt, die ihr so gerne und ganz unbedingt stricken wollt?! Bei mir ist das im Moment ganz heftig. Und das nicht nur beim stricken.
So liegen hier auch noch so einige PatchworkUFO’s, von denen ich aber gerade keine Bilder habe. Und ein neues Projekt steht in der Pipeline. Der NebulaQuilt aus dem Hause Jaybirdquilts.

Ich werde ihn nicht aus den Originalstoffen nähen. Mir gefallen einige der recht groß gemusterten Stoffe in dem Stern nicht. Und die Hintergrundstoffe finde ich ganz gruselig. Ich habe mit Grit via Facetime in ihrem Laden geschaut und mich für eine Auswahl an GrungeStoffen entschieden. Die sind so in sich ein bisschen „gemuschelt“. Das gefällt mir sehr gut. Wenn meine Stoffe dann da sind kann es losgehen. Die Anleitung und die passenden Lineale liegen bereit und dann kommt die Nähmaschinennadel  zum Einsatz. Nadelgeplapper bezieht sich ja schließlich auf alle Nadeln!
Ein paar Klamotten will ich auch noch nähen. Shirts gehen ja immer und ich will mich mal an einem Longcardigan versuchen. Mal schauen, ob diese Form was für mich ist. Der Schnitt hat vorn so abgerundete Kanten. Mal schauen, wo die bei mir sitzen. Ich bin ja leider etwas größer. Auf meine Körperhöhe sind die Schnitte nicht abgestellt. Und so einfach ist das Verlängern nicht immer. Ich habe noch einen Stoff im Fundus gefunden, an dem ich nicht so sehr hänge. Damit werde ich den Cardigan mal ausprobieren. Gefällt er mir dann, dann darf ein Zweiter ein schönes Stöffchen bekommen.


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