Bevor ich heute zu meinem eigentlichen Thema komme, habe ich noch etwas auf dem Herzen.
Als Bloggerin freue ich mich natürlich über jeden netten Kommentar. Und ich freue mich auch, wenn euch meine Werke gefallen.
Was mir aber nicht gefällt, sind dreiste Forderungen nach den Anleitungen. Ich werde niemandem eine Anleitung kostenlos zukommen lassen, die ich käuflich erworben habe. Zum einen ist das nicht gestattet. Und zum Zweiten solltet ihr mal überlegen, was für Arbeit in einer solchen Anleitung steckt. Wenn ihr nicht bereit seid, eine solche Anleitung zu kaufen, dann könnt ihr eben die Socken oder anderes nicht stricken.
Wenn ihr eine entsprechende Anleitung kaufen möchtet, könnt ihr immer gerne dem Link folgen, den ich zu jeder Anleitung setze. Ich werde dafür nicht bezahlt! Ich möchte es euch einfach nur erleichtern die passende Anleitung schnell zu finden.
Geht es euch nur darum, die Anleitung von mir anzufordern, dann lasst es einfach mit dem kommentieren. Derartige Kommentare werde ich in Zukunft löschen.
So, und nun zu meinem eigentlichen heutigen Beitrag.
Auch wenn ich, sowie auch meine beiden Strickfreundinnen Frauke und Sabine, überhaupt keine Sockenwolle benötigen, haben wir dennoch uns auf unserem Amsterdamtrip jede einen Strang im Laden des Meisters gegönnt. Da ja der Ladenumzug kurz bevor stand, gab es auch satte Prozente. Dieses hier ist nun mein Strang.
Das ist doch eine richtige Marionfarbe. Noch im Hotelzimmer haben wir unsere Stränge gewickelt. So richtig old School per Hand.
Noch auf dem Bahnhof habe ich bei einem Abschiedskaffee meine neuen Socken angestrickt.
Natürlich musste es für diese Socken auch ein meisterliches Muster sein. Diesmal fiel unsere Wahl auf die FirRibSocks. Hier handelt es sich um ein Muster mit tiefer gestochenen Maschen. Das hat uns schon beim GlowhairFrostShawl so gut gefallen. Meine rosa Variante dieses tollen Tuches hatte ich euch hier gezeigt. Hach, was für ein schönes Muster. Die Socken strickten sich fast von allein.
Ich habe das Muster allerdings nicht auf alles vier Nadeln im Schaft gestrickt, sonder nur über Nadel zwei und drei. Rundherum war es mir dann doch ein bisschen heftig. So waren auch diese Socken rasch fertig. Aber der Fototermin ließ wieder auf sich warten.
Und wieder gibt es ein Feld beim Ganzjahresbingo: Bei Kaffee handarbeiten.
Liebe Marion,
die Socken sind wieder toll geworden. Deine Sockenbeiträge liefern immer Inspirationen für schöne Muster, das Muster muss ich gleich mal in meinen Favoriten bei Ravelry abspeichern.
Was die dreisten Forderungen angeht kann ich deinen Unmut verstehen, sie zeugen von mangelndem Respekt gegenüber den Erstellern der Anleitungen. Das kommentarlose Löschen der Kommentare ist da der richtige Weg. Und ärgere dich nicht darüber, das ist es nicht wert.
Liebe Grüße, Ulrike
Ich hab mir die Kommentare beim vorherigen Post gleich angesehen. Das ist ja wirklich merkwürdig und absurd. Da du die Anleitung verlinkst, sollte eindeutig sein, dass es nicht deine ist und du sie nirgends hinschickst. Die Leute sind schon komisch.
Einzig die Frage, ob du weißt, ob es die Anleitung auch auf deutsch gibt, würde ich durchgehen lassen. Aber auch das kann man eigentlich selber googeln.
Ich würde auch sagen, einfach löschen und schnell vergessen.
Lass dir den Spaß am Stricken und Teilen im Netz bitte nicht verderben. Ich lese deine Beiträge immer gerne.
LG Silke