Rudolph und der Weihnachtsmann

Lebte einst in einem Walde,
Ganz
nah beim Haus vom Weihnachtsmann,
Ein nettes, kleines, liebes
Rentier,
Mit einer roten Nase dran.
Rudolf, so war wohl sein Name,
Litt deswegen große Not.
Denn die andern ewig lachten:
„‚Ne Nase wie ’ne Kirsch, so
rot!“
„Hey Rudi, stell doch deine Nase,
Ab und zu mal um auf Grün!“
Ach, armer kleiner Rentierjunge,
Er konnt‘ das alles nicht
versteh’n.
Er hätte doch so gern ’ne Nase,
Wie
die der andern, klein und Braun.
Doch dieses blieb, das wusst‘ er sicher,
Ein ewig
unerfüllter Traum.
So vergingen dann die Tage,
Rudolf
wurde groß und stark.
Und es kam, wie alle Jahre,
Der ersehnte Weihnachtstag.
Doch, oh Schreck, es war so
Neblig!
Kaum zu sehn war Baum und Strauch!
Fliegen war so ganz unmöglich!
Dies
wusst‘ der Weihnachtsmann wohl auch.
Tief betrübt sagte er
schließlich:
„Weihnachten, das fällt heut aus!
Denn bei diesem dichten
Nebel,
bleibt ich besser auch zu Haus!“
Ach was war der Schreck da
groß!
Alle Elfen weinten gar,
Plötzlich rief da eine Elfe:
„Hey ich habs! Hipp,
Hipp, Hurra!“
„Ich kenn‘ da ein besond’res
Rentier!
Das ist ist mutig, stark und groß!
Ja und seine rote Nase,
Die ist
wirklich ganz famos!“
Schwupp, schon war der Elf verwunden,
Und gab Rudolf schnell Bescheid.
Dieser war an diesem Abend,
Das frohste Rentier, weit und breit!
Und auch der Weihnachtsmann war glücklich,
Denn durch Rudis
leuchte Nas‘
Konnt‘ der Schlitten sicher fliegen
Und es machte allen Spaß.
Dann am nächsten Weihnachtsmorgen,
Als der Schlitten kam
zurück,
Wurde unser lieber Rudolf,
Vor lauter Freude fast erdrückt!
„Lang lebe unser tapfrer Rudolf“
Und „Rudolf lebe lang und
froh!“
Rudi war vor stolz ganz sprachlos.
Glücklich, war er sowieso.
Niemals wurd‘ er mehr geärgert,
Niemand machte einen Spaß,
Über
ihren großen Helden,
Mit der leuchtend roten Nas‘.
Und an jedem Weihnachtsabend,
Wenn der Nebel ist so dicht,
Das
so gar nichts mehr zu sehn ist,
Erfüllt der Rudolf seine Pflicht.
Fliegt mit den acht andren Rentier’n,
Durch die bitterkalte
Nacht,
Bis Weihnachtsmann hat die Geschenke,
Sicher auch zu dir gebracht.
Und wenn du mal ganz genau hinsiehst,
Wenn Nachts die Stern‘
am Himmel steh’n,
Kannst du, an einem Weihnachtsabend,
Auch Rudolfs rote Nase
sehn!
(gefunden in den Weiten des WWW)
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

19 Gedanken zu „Rudolph und der Weihnachtsmann

  1. Na da entlässt du uns ja heute mit einem laangen Gedicht in die Weihnachtsfeiertage.
    Aber es ist ganz niedlich. Bei uns kommt langsam Weihnachtsstimmung auf. Besuch ist erst für morgen angesagt.

    Also auch für dich noch einmal die herzlichesten Wünsche für ein besinnliches Fest!

    LG Anke

  2. Liebe Marion,

    …☆…._(,)_
    …..☆..|.❊|
    …….☆|❊.|/¸.¤ª“˜¨
    ¯¨˜“ª¤.☆.¤ª“˜¨¨˜“¨
    Ich wünsche dir auch besinnliche und schöne Weihnachten!
    Liebe Grüße Klaudia
    ˚ *•✰。✰ ✰ 。✰ •* ˚

  3. Liebe Marion,
    ich wünsche dir auch schöne Weihnachtstage und ein ganz tolles, kreatives Jahr 2016.
    Deine Weihnachtsnäherei gefällt mir super gut!

    Liebe Grüße
    Moni

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