Puffi??? Was bitte ist ein Puffi??? Das verrate ich euch heute hier.
Im Rahmen des Ganzjahresbingo’s habe ich hier ja gezeigt, dass ich am Feiertag, nämlich am Karfreitag, gewerkelt habe. So sah das aus.
Und gewerkelt habe ich eben einen Puffi. Da ich nur Baumwollstoff genutzt habe, habe ich diesen vorsorglich mit H180 verstärkt. Das hat völlig ausgereicht.
Genäht war der Puffi recht schnell. Auf dem Foto oben nähe ich schon den Boden an.
Dann aber fing die Sauerei an.
Das wurde noch viel schlimmer!
Gefüllt wird der Puffi mit ganz feinen Styroporkügelchen. Die haften einfach überall. Und ich hatte sie auch überall.
Einem Tipp von Magda folgend habe ich es auch mit einem Papiertrichter versucht. Allein geht das aber genauso blöd wir direkt aus der Tüte.
So sah nicht nur meine Schneidematte so aus, sondern auch der Fußboden und ich selber.
Dadurch, dass soviel daneben ging und es unmöglich war alles wieder einzusammeln, reichte die gekaufte Menge der Kügelchen nicht. Glücklicherweise hatte Magda noch Kügelchen übrig. Zu Zweit haben wir dann mit Hilfe eines Papiertrichters den Rest noch eingefüllt. Das geht in der Tat wesentlich besser.
Und so ist er nun fertig, mein Puffi.
Der sieht aus wie ein übergroßes Törtchen.
Und wofür benutze ich den nun? Da steht in Zukunft in der Küche mein iPad drauf. Im Rahmen meines Küchenkaufs, musste das Regal über der Tür ausziehen. Da hatte ich Ordner mit Rezepten drauf stehen. Die muss ich nun so nach und nach digitalisieren. Und dann brauche ich mein iPad als digitales Kochbuch.
Der Puffi ist von Stuffandbutton. Es gibt ihn auch ihn kleiner der ein Smartphone. Ich habe aber erstmal keine Lust mehr auf diese Kügelchen.
Aus ein paar kleinen Resten des Törtchenstoffes habe ich noch drei Häuser genäht.
So ein Puffi ist eine gute Idee, danke für den link.
Solche Kügelchen habe ich vor Jahren in ein Stillkissen gefüllt. Dank hilfreicher Kommentare zum Material habe ich das in der Badewanne gemacht und anschließend die Reste mit dem Staubsauger weggesaugt – und von mir selbst auch. Das hielt die Kügelchen weitgehend aus den restlichen Zimmern heraus.
Moin,
aaah ja das kenne ich. Ich habe vor 10 Jahren ein Einhorn für die Enkeltochter genäht, zum darauf reiten. Das habe ich auch mit diesen Kügelchen gefüllt – gruselig. Die klebten im gesamten Zimmer überall…. dein Puffi ist eine schöne Idee und die gesammelten Rezepte in der Küche digital abzurufen finde ich clever. Ich denke, ich ziehe meine mal vom PC auf das Tab…. vielen Dank für die Inspiration.
Liebe Grüße
Carolyn
So eine Sauerei muß ich auch nicht haben, aber ich habe auch kein iPad:-)), die Häuser gefallen mir, sollte man immer gleich mit den Resten machen, gute Idee.
LG Angelika
Da wurden Erinnerungen an die Füllung zweier Walsitzsäcke wach. Für solche kleinen Näharbeiten bin ich jetzt auf Hirsespelzen oder Rapssamen umgestiegen.
Lieben Gruß
Lydia
Liebe Marion,
sehr appetitlich sieht der Stoff für deinen Puffi aus – und praktisch ist das gute Stück eindeutig auch.
Aber die Sauerei mit dem Styropor… nein danke. Du hast mein volles Mitgefühl!
Herzliche Claudiagrüße
Ach herrje! Was für eine Sauerei!
Nö, da weiß ich Bescheid. Werde ich nie in Erwägung ziehen, Kügelchen.
LG Chrissi
Hallo Marion,
nun weiß ich also auch was ein Puffi ist. Der Stoff ist ja genial und wahrscheinlich ist das Ding auch total praktisch. Deine Finger sehen aus wie mit lauter kleinen Zuckerstreuseln dekoriert, auch schön. 😉
Aber die Sauerei und das Genervtsein kann ich gut verstehen. Ich habe mal bei Jemanden gelesen, der die “verkleckerten” Dinger mit dem Staubsaugerrohr und einer Strumpfhose davor aufgesaugt hat und dann durch ausschalten des Staubsaugers in die Öffnung fallen lassen hat. Ob das wohl wirklich so funktioniert?
Egal, Dein Werk ist beendet und schaut super aus!
Liebe Grüße
Manu
Hallo Marion, der Puffi gefällt mir sehr. Mein erster Kontakt mit den Styroporkügelchen war auch übel, aber falls du es nochmal probieren willst: Bei mir hat geholfen die Tüte in einen Karton zu stellen, sie oben ein Stück aufzuschneiden und dann zwei Tage ruhig stehen zu lassen. Danach habe ich sie mit einem großen Kunststofftrichter, der einen dickeren Durchlass hat eingefüllt und zwar immer mit einem 1,5Liter Plastikmessbecher aus der Tüte geschöpft und in den Trichter gefüllt. Wenn es sich mal verstopft hat einen Holzkochlöffelstiel zum durchdrücken verwendet. Das habe ich über der Tüte im Karton gemacht und so absolut nichts mehr daneben am Boden oder sonstwo gehabt. Die Kügelchen laden sich so nicht mehr statisch auf. Wenn du keine Lust drauf hast und es nicht waschbar sein muss, kannst du auch Kirschkerne Samen oder Hirsespelz einfüllen.
Deine Häuser sind sehr hübsch!
VG Ingrid
Moin Marion,
ich nehme Füllgranulat. Der Sack ist dann auch schwerer und hält besser. Und Sauereien sind ausgeschlossen 🙂
Liebe Grüße, Angela
Hallo Marion,
der Puffi ist ja eine tolle Idee. Dass Du derzeit keine Lust mehr auf die kleinen Kügelchen kann ich gut nachvollziehen, ich habe mal einen Sitzsack neu aufgefüllt und das sah bei mir dann ähnlich aus.
Liebe Grüße Viola
ein cooles Teil, der Stoff ist auch der Knaller….aber die Sauerei im Nähzimmer….ach du Schreck….
Oh je, was für eine Sauerei! Der Puffi ist jedoch eine tolle Idee als Halterung für dein iPad. Der Stoff ist hierfür wie gemacht.
Herzliche Grüße
Gudrun
Meine Idee wäre, anstatt der Styropor Kügelchen, Traubenkerne zu nehmen!
Die gibt’s zu kaufen. Ich benutze
sie um beispielsweise gehäkelte
Figuren im unteren Bereich zu
füllen. Sie sind dadurch standfest,
die Füllung lässt sich gut zurecht knautschen.
Schneemänner habe ich schon gefüllt mit Katzenstreu(nicht Klumpstreu). Habe es in einen
Plastikbeutel gefüllt.
Alles mit wenig Sauerei!
Viele Grüße, Irmgard