Schon wieder vorbei ist das Wochenende. Und damit auch schon wieder vorbei ist der Mandalakurs bei Grit’s Life.
Ein zweites Mal hat Grit diesen Kurs angeboten. Darüber war ich sehr froh, denn bei dem ersten Termin konnte ich nicht.
Das waren die beiden Mandala’s von Grit. Das Bild musste ich mir bei Kathrin mopsen, denn ich habe doch glatt vergessen die Beiden zu fotografieren.
Zuerst ließ uns Grit mit von ihr vorbereiteten Teilen puzzeln.
Jede von uns musste etwas auslegen.
Unser Mandala blieb dann liegen und immer wenn wir daran vorbei kamen konnten wir wieder etwas auslegen oder verändern. Schaut, wie sich das Mandala verändert hat.
Dann waren wir an der Reihe. Nach und nach übten wir jede Form. Die Formen haben mit mit den Werkzeugen von Appliquick hergestellt.
Und so sieht das dann in Aktion aus.
Begonnen haben wir mit einem Kreis. Die einfachste Form. Die Kreise wurden immer kleiner. Dann haben wir Tropfen, Blätter und langezogene Bögen vorbereitet. Die Meisterklasse war dann die Spirale.
Ein gut aufgeräumter Arbeitsplatz sieht dann so aus :-))))))
Nachdem dann irgendwann alle erforderlichen Formen vorbereitet waren, musste ein Raster aufgezeichnet werden. Dafür haben wir eine Schablone genutzt, die Grit extra dafür erstellen lassen hat. Die Mandalaschablone.
Und dann durfte gepuzzelt werden.
Ich hatte dann zwei Varianten, die sich aber nur minimal unterscheiden.
Na habt ihr den Unterschied erkannt???? Ich habe mich für die linke Variante entschieden.
Nun mussten alle Teile gut ausgerichtet auf dem Stoff fixiert werden. Das bedeutet, auf jedes einzelne Teil punktuell Kleber rauftupfen und auf dem Hintergrund andrücken.
Als das dann endlich erledigt war, konnte genäht werden.
Es gibt natürliche verschiedene Methoden, die einzelnen Teile zu applizieren. Eine Variante wäre einfach mit farblich passendem Garn und Gradstich. Diese Methode gefällt mir gar nicht.
Zweite Variante wäre mit unsichtbarem Garn und dem Buttonholstitch mit der Maschine zu applizieren. Das sah auf Grit’s Beispiel aus. So einfach ist das dann aber auch nicht, denn manche Teile sind sehr klein. Das bedeutet dann: einen Stich, Füsschen heben, Stoff etwas nachdrehen, wieder einen Stich usw.
Ich wollte von Beginn an mit der Hand applizieren. Für mich die allerschönste Methode.
Ich habe mich von Grit überreden lassen, ein für mich neues Garn zu probieren: The Bottom Line von Superior Threads. Ein sehr dünnes, aber leider auch recht flauschiges Garn. Dadurch, dass es aber so dünn ist, kann ich tatsächlich mit weißem Garn alle Teile ganz unsichtbar applizieren. Ihr wisst also, was ich in nächster Zeit zu tun habe. Ich bin dann mal Applizieren!
Liebe Marion, das ist ja der Hammer. Ich habe diese Mandalas schon oft bewundert und mich gefragt, ob das was für mich wäre und nun bin ich wieder hin und hergerissen – ich liebe das Puzzeln mit Farben und Formen, aber wie sollte ich die annähen (Hand geht bei mir mit der Schuppenflechte leider nicht). Ich finde dein Mandala sehr schön – ich hätte mich vermutlich für rechts entschieden :-). Ich bin gespannt wie es fertig aussieht. VG Ingrid