Ein Kurztrip nach Amsterdam

von | Apr. 30, 2025 | Dies&Das, Stricken | 2 Kommentare

Sehr lange habe ich mit Frauke und Sabine darüber gesprochen, dass wir mal nach Amsterdam fahren wollen um dort den Laden des Meister Stephen West zu besuchen. Um die Weihnachtszeit herum wurde es dann ernst. Wir sind in die konkrete Planung eingestiegen und haben Hotel und die Bahnfahrt gebucht.
Und plötzlich war unsere Reise gar nicht mehr so weit weg. Sabine hatte Frauke und mir einen Gutschein für Zimtschnecke und Kaffee im Cinnabun’s Berlin geschenkt.

Sehr lecker und sehr zu empfehlen.
Aber was hat das mit Amsterdam zu tun? Wenn wir schon eine so lange Bahnfahrt haben, dann haben wir auch Zeit zum Stricken. Und wenn es nach Amterdam zum Meister geht, dann muss es auch ein meisterliches Werk sein. So haben wir eine gute Woche vor unserer Reise einen meisterlichen AmsterdamSockenAnstrick im Cinnabun’s gemacht.

Entschieden haben wir uns für die Dustland Socks. Nach dem Anstrick mussten die Socken ruhen, denn erst auf der Reise nach Amsterdam durfte weiter gestrickt werden.
Am Osterdienstag war es dann endlich so weit.

Sören, seine Brüder und Wooly waren auch dabei.

Die Fahrt war kurzweilig. Fröhlich haben wir geschnattert und gestrickt.
Am Ankunftstag haben wir dann auch gleich mal geschaut, wo der Laden ist. Besucht haben wir ihn da aber noch nicht. Es war schon eine halbe Stunde vor Ladenschluss. Und wir wollten unseren Besuch ja genießen.

Aber am nächsten Tag gab es kein Halten mehr. Nach dem Frühstück sind wir gleich zum Laden gefahren.

Zunächst hatten wir geplant für je ein Tuch- und Sockenprojekt einzukaufen. Aber bereits im Vorfeld haben wir gesehen, dass es Prozente gab, da der Laden Anfang Mai umziehen wird. Also haben wir beschlossen, für zwei Tuchprojekte einzukaufen. Und da standen wir nun inmitten der Wolle und den Tüchern des Meisters. Immer wieder war zu hören: “Ich kann m ich nicht entscheiden!” Aber dann standen die anderen Beiden mit Rat und Tat zur Seite. So haben wir uns dann doch entscheiden können. Jede von uns hatte dann ein gut gefülltes Körbchen.

Welches Körbchen meines ist, muss ich wohl nicht erwähnen?

Am Donnerstag hatten wir dann leider sehr schlechtes Wetter. Es war kalt und fing an zu regnen.

Wir hatten uns in ein Café geflüchtet und bei einem warmen Kaffee etwas gestrickt. Es gab auch noch einen zweiten Kaffee . Leider wurde das Wetter überhaupt nicht besser. So sind wir also zurück ins Hotel gefahren und haben gequatscht und gestrickt. Die erste Socke hatten wir da dann alle schnell fertig.
Ich war etwas schneller als Frauke und Sabine und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits meine erste Socke schon’ etwas früher fertig.

Es war absehbar, dass wir alles unser Sockenpaar schaffen. Damit wir auf der Rückfahrt dann auch stricken können haben wir noch gewickelt.
Und dann war es schon wieder soweit. Am Freitag ging es wieder nach Hause. Noch ein letzter Kaffee im Starbucks am Amsterdam Centraal.

Und schon war es Zeit zum Einsteigen. Als zweites Sockenprojekt haben wir uns natürlich auch meisterliche Socken ausgesucht. Diesmal sollten es die FirRibSocks werden.

Schön war es mit den Mädels. Das ist unbedingt wiederholungsbedürftig. Schließlich müssen wir uns den neuen Laden mal ansehen.

Und da war ich. nun in einer “Kreativen Gemeinschaft” unterwegs und habe mir wieder ein Bingofeld verdient.

 

 

 

 

2 Kommentare

  1. Liebe Marion, sehr schön hast du von unserer leinen Stephen-West-Amsterdam-Groupie-Tour berichtet. auf jeden Fall müssen wir nochmal hin….wir haben schließlich nicht alles gesehen und gefuttert und bis dahin sind die Tücher auch gestrickt und der “Meister” hat neue Projekte entworfen. Auf jeden Fall ist es schön, mal die ganzen Tücher und Wollen vor Ort zu betrachten und zu “begrabbeln”.
    LG Sabine
    PS: Marion hat bestimmt nachts heimlich mit ihren Turbonadeln in ihrem Zimmer weiter gestrickt…..;)

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  2. Klar, die Fahrt musste unbedingt sein. Und ich habe auch schnell gesehen, welches Körbchen mit Wolle du dir ausgesucht hast.
    Liebe Grüße
    Renate

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