von Kunzfrau | Dez. 15, 2008 | Fototouren, Leben |
In diesem Jahr haben wir es auch endlich mal nach Potsdam geschafft! Gestern waren wir dort. Nachfolgend gibt es ein paar Impressionen von dem Weihnachtsmarkt in der Brandenburger Str. (die Fußgängerzone in Potsdam).
Während der Weihnachtszeit gibt es von Lebkuchen Schmidt aus Nürnberg eine kleine Filiale in Potsdam. Da kann man recht preiswert Lebkuchenbruch kaufen.
Aber was wäre ein Weihnachtsmarkt ohen essen und Trinken. Hier lässt sich Andy den Flammkuchen schmecken.
Katharina, Andy, Wolfgang
Hier haben es zwei Gesellen ganz eilig! Bestimmt müssen die noch Weihnachtsgeschenke einsammeln.
Auch Potsdam hat ein Brandenburger Tor.
Auf dem Platz hinter dem Brandenburger Tor ging der Weihnachtsmarkt noch ein wenig weiter. Dort war eine kleine Bühne recht stimmungvoll aufgebaut. Ein Mann präsentierte life Weihnachtslieder. Das war richtig nett.
An einem mittelalterlich angehauchten Stand mussten wir erstmal warmen Holunderwein trinken. Total lecker!!!!!
Wolfgang, Marion, Andy
An diesem Wochenende fand im Holländerviertel der Sinterklaas Weihnachtsmarkt statt.
Das Holländerviertel besteht aus insgesamt vier Karrees mit ca. 150 Backsteinhäusern. Alle diese Häuser sind im holländischen Stil, d.h. unverputzt, mit weißen Fugen, Fensterläden und zum Teil geschwungenen Giebeln. Das ist wunderschön, auch im Sommer!
Auch sehr typisch für Holland: Jahrmarktsorgeln!
Sinterklaas wird in Holland eigentlich am 05. Dezember gefeiert. Der Überlieferung nach reitet Sinterklaas auf einem Schimmel über die Dächer der Häuser. Er trägt dazu seine Bischofskleidung; einen roten Talar und einen Bischofsstab. Begleitet wird Sinterklaas von seinen Helfern, den Zwarte Pieten (= der schwarze Peter). Seine Funktion ist vergleichbar mit der von Knecht Ruprecht. Im Gegensatz zu diesem ist der Zwarte Piet jedoch keine einzelne Person, sondern tritt meist in Gruppen auf.
Wir haben Sinterklass und seine Helfer auch getroffen.
Im Holländerviertel gibt es sehr schöne Geschäfte. Jetzt zur Weihnachtszeit hatten viele eine schöne Verkaufsdekoration vor der Tür.
Schneemänner finde ich klasse!
Deshalb der Wellblech-Kumpel hier nochmal von Nahem und anschließend ein eher kuscheliger Freund.
So das war’s mal wieder. nachdem wir am Vormittag noch eine gute Stunde gelaufen waren, war ich nach dem längeren Besuch dieser beiden Weihanchtsmärkte rechtschaffend müde. Der Tatort fiel für mich leider aus :-))
von Kunzfrau | Dez. 13, 2008 | Berlin, Fototouren, Leben |
Zum Nikolaus haben wir meinen Eltern eine Lichterfahrt durch das weihnachtlich beleuchtete Berlin geschenkt. Gestern Abend war es dann soweit.
Start der Lichertfahrt war am Hotel Adlon (siehe Bild oben).
Wenn man am Adlon steht ist das Brandenburger Tor in direkter Nähe. Ich finde es immer wieder schön, insbesondere dann, wenn es beleutet ist.
Vor dem Brandenburger Tor steht eine riesige geschmückte Tanne.
Zunächst fuhr der Bus mit uns unter den Linden lang …
…um dann zur Friedrichstraße zu kommen.
Weiter ging es zum Hauptbahnhof!
In der Nähe vom Hauptbahnhof gab es einen Glühweinstop mit Spekulatiusverkostung.
Danach ging es dann in Richtung City-West. Am Henriettenplatz steht eine der großen Boehlke-Figuren und grüßt mit dem Slogan „Be Berlin!. Der Reinickendorfer Lichtdesigner Andreas Boehlke hat die Liebe zur Beleuchtung von seinem Großvater übernommen. Allerdings hat er es gerne bombastisch.
Irgendwo im Internet habe ich gelesen, dass auf dem Kurfürstendamm 320 Bäume beleuchtet sind. Das kostet rund 30.000,00 Euro in der Weihnachtszeit! Außerdem soll der Kurfürstendamm auf der Länge von 4,3 km die längste Weihnachtsbeleutung der Welt sein.
Hier sind wir ungefähr auf der Höhe des KaDeWe.
Und wieder eine Boehlke-Figur. Die steht direkt vor dem KaDeWe.
Nach der Lichterfahrt ging es noch zum Weihnachtsmarkt.
Hier der Weihnachtsmarkt am Opernpalais.
Zu Fuß ist es nicht weit zum Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus (für die auswärtigen Leser: Das ist der Amtssitz unseres Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit).
Auf dem Weg dorthin kommt man an diesem schönen Haus vorbei. Da ist jetzt der Bertelsmann-Verlag drin.
Ein Blick auf den Dom und den Fernsehturm, der von den Berlinern auch als „Tele-Spargel“ bezeichnet wird.
Die Fassade des SAS Radisson.
Und daneben der Eingang zum Dom Aquarée. Dieser Anblick hat so ein bisschen was von New York. Ähnlich ist der Zugang zu dem bekannten Weihnachtsbaum im Rockefeller Center.
Und noch ein bisschen „Tele-Spargel“!
Der Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus hat eine ganz große erzgebirgische Weihnachtspyramide. Natürlich dreht die sich auch!
Und hier ein paar Impressionen vom Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus.
Im Dunkeln leider nicht zu erkennen. Das Rote Rathaus ist wirklich rot. Rote Backsteine (ich glaube zumindest, dass die Steine so heißen).
Und direkt vor dem Rathaus eine riesige Tanne. Klaus Wowereit kann von seinem Amtszimmer bestimmt gut auf diese Tanne schauen.
Fast unglaublich! Es gibt eine sehr schöne Krippendarstellung auf dem Markt.
Jeder Ausflug hat mal ein Ende. Auch dieser hier.
Aber es gibt ja noch mehr Weihnachtsmärkte. Mal sehen, ob wir noch einen besuchen.