Klöppelbrett entstaubt

An diesem Wochenende kam Inge zu Besuch und das bedeutete ich musste mein Klöppelbrett entsatuben.
1 1/2 Tage klöppeln standen auf dem Programm.
Und was sollte ich denn nur klöppeln???
Also mal in meinen Vorräten gestöbert und siehe da, es gab noch so diverse Anhäkeldeckchen, die wir ja viel lieber umklöppeln.
Entschieden habe ich mich für einen großen Stern.
Und da ich ja nichts klöppeln darf, was schon geklöppelt ist, hat mir Inge noch einen neuen Brief gezeichnet.
Und so weit bin ich gekommen.

Wollt ihr näher schauen.
Hier mal der Teil, aus dem die Nadeln schon raus sind.
Und den Nadelwald mal näher ?!
Auch wenn ihr es vielleicht kaum glauben könnt:
Die Nadeln stehen bei diesem Muster sehr weit auseinander. 
Ich habe schon Spitzen geklöppelt, das stand Nadel an Nadel. 
Die Spitze darunter war dann nicht wirklich zu sehen.

27 Gedanken zu „Klöppelbrett entstaubt

  1. Ich durfte Deine Arbeiten ja schon aus der Nähe betrachten und war baff. Du bist eine echte Kännerin in dieser alten Hadnwerkstradition und finde es toll, wie gut Du das drauf hast.

    Nana

    1. Liebe Marion ich wollte fragen wo man den Brief für das Anhäkeldeckchen kaufen er gefällt mir gut und ich hab auch noch eins liegen

  2. Hallo Marion,
    das sieht ja toll aus! Und irgendwie kommt mir das ja bekannt vor, dass Frau nicht das klöppelt, was schon mal jemand geklöppelt hat. 😉
    LG und viel Spaß weiterhin!
    Rike

  3. Vor diesen Klöppeleien ziehe ich ja meinen Hut. Toll wie du Brief, Klöppel und Nadeln beherrscht. Das sieht wunderbar aus.
    Aber warum darf man nicht 2 x den selben Brief klöppeln?
    Liebe Grüße
    Elke

  4. Hallo Marion.

    Ich bewundere das ja immer wieder wie man so schöne Spitzen damit machen kann…….
    Hier scheint das irgendwie aus der Mode gekommen zu sein, den früher sah man sehr viel mehr Frauen ganze Spitzen für Doppelbettwäsche zu machen. Teilweise saßen die jahrelang da dran……….

    Baci, Monika

  5. Das ist ja toll! So ein feines Garn und so viele Nadeln…das Ergebnis ist wirklich wunderschön. Ich finde das faszinierend, dass Du dieses alte Handwerk kannst.
    glg Susanne

  6. Das schaut ja aus wie bei einem Fakir – Nadeln dicht an dicht 😉 Wahnsinn welche Mühe das Klöppeln macht und wie schön, dass du das heute als Hobby betreiben kannst und nicht zum broterwerb wie es früher mal war. LG Kuestensocke

  7. Ich weiß gar nicht was ich da jetzt schreiben soll – denn spätestens als du geschrieben hast, dass das verhältnismässig wenig Nadeln sind, dachte ich: Das ist doch der glatte Wahnsinn!

    Aber absolut wertschätzend und bewundernd gemeint ♥

    Alles Liebe nima

  8. Oh, mein Klöppelsack ist über die Jahre vermutlich zu Staub zerfallen! Ich wüsste gar nicht mehr, wie anfangen….. Aber es ist schön, mal wieder so von außen auf eine Klöppelarbeit zu schauen!
    LG
    Valomea

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert