Sockenjahr 2022 – Socktober 2022 –

Traditionell gibt es im Oktober ein Sockenmuster von Tanja Steinbach. Es ist schließlich Socktober!
Ich gebe zu, dass ich die Muster der letzten beiden Jahre nicht so schön fand. Aber in diesem Jahr gefällt mir das Muster richtig gut. Wie praktisch dass die Nummer 5 der Aktion „Strick 6 in 2022 von Manuela und Martina ein unifarbenes Garn war.

Also rasch gewickelt und losgelegt.

Ja das gefällt mir richtig gut, wenn es auch auf der dunklen Wolle nur bedingt gut zu erkennen ist. Und es ist auch männertauglich. Mal schauen, vielleicht stricke ich meinem Vater auch noch ein Paar. Aber nicht gleich.

Und so habe ich Paar Nummer 20 für das Sockenjahr 2022 fertig!


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Sockenjahr 2022 – Monkey

Für den Teststrick meines RosiCardigans hatte ich ein Knäuel zuviel gekauft. Egal. Zurückbringen wollte ich es nicht und so habe ich daraus Socken gestrickt. Entschieden habe ich mich für die Monkey Socks von Cookie A. Vor vielen Jahren habe ich dieses Muster schon einmal gestrickt und es gefällt mir heute noch immer.

Ein Paar Mini’s gab es auch noch.

Es ist noch immer soviel da, dass ich wahrscheinlich zwei weitere Minipaare stricken kann. Aber nicht jetzt. Jetzt hat dann doch die Sockenchallenge 2022 Vorrang.


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Lost Places

Lost Places. Verlassene Orte. Ruinen.
Davon hat Berlin einige zu bieten. Und das Tolle an den Lost Places ist, dass es hervorragende Fotomotive sind.

Die Abhöranlage auf dem Teufelsberg ist ein solcher verlassener Ort. Auch der Teufelsberg selber ist aus Ruinen entstanden. Reste von ca. 15.000 gesprengten Gebäuden haben den Teufelsberg ergeben. Mit 120m stellt er heute den höchsten Berg des Westteils von Berlin dar.

Und somit war der Teufelsberg in den 1950’er Jahren für die Amerikaner interessant. Die Amerikaner errichteten hier eine Abhörstation, die weit über die Mauern von Berlin hinaus  – bis zu 700 Kilometer weit – Geheimnisse ausspionieren konnte. Nach und nach errichteten die Amerikaner insgesamt fünf Antennenkuppeln.

Hauptbetreiber der Abhöranlage war die National Security Agency (NSA). Später aber wurde die Abhöranlage auch von anderen amerikanischen und britischen Sicherheitsdiensten genutzt.
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die elektronischen Einrichtungen der Anlage entfernt. 1991 zogen die Amerikaner und Briten aus Berlin ab. Die Gebäude blieben stehen.

Ein Teil der Gebäude wurden sogar erneuert und neue Radaranlagen eingebaut. Bis 1999 wurden sie zur zivilen Luftüberwachung des Flugverkehrs genutzt.

Bis zu 1500 Menschen haben in drei Schichten in der Abhöranlage in Büro’s ohne Fenster gearbeitet. Nur in der Kantine hat es Fenster gegeben.
„Die Abhörarbeit ohne Tageslicht und bei stickiger Luft war belastend. Oft sollen sich die Spione mit Alkohol getröstet haben. Am Ende der Schicht haben sie dem Busfahrer einfach gesagt, fahr uns zum Pub. Und von wegen Alliierte: Briten und Amerikaner misstrauten sich. Zeitzeugen vermuten, dass sich die beiden gegenseitig abgehört haben. Gewiss ist, dass sie die Arbeit doppelt gemacht haben. Das Komische war, sie haben dasselbe abgehört, aber parallel. Also wurde nie ausgetauscht, was sie abgehört haben. Briten und Amerikaner waren komplett getrennt.“ (Entnommen Berlin.de)

Heute stellt die ehemalige Abhörstation ein buntes Sammelsurium an Graffiti’s und leider auch viel Müll dar. Der viele Müll auf dem Gelände hat mich doch sehr überrascht, denn immerhin muss man 7,00 EUR Eintritt bezahlen. Da hätte ich schon erwartet, dass die Gegend um die zerfallenden Gebäude etwas sauber gehalten wird.

Dennoch zieht das Gelände viele Berlinbesucher und Hobbyfotografen an.

 


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Jahresprojekt 2021 – #Mai

Im Mai habe ich nur wenig an meinen UFO’s weitergearbeitet. Um ganz ehrlich zu sein nur an einem. An meinem InsatityQuilt.

Ein paar Blümchen und etwas weißer Hintergrund sind dazu gekommen. Auch die roten Zwischenreihen habe ich immer gleich ergänzt.

Ich nähe diesen Quilt aus meinen anfallenden kleinen Resten. Jeder Rest von 4cm x 4cm wird zu einem Hexi verarbeitet. So sind in der Tat die weißen Stoffe unterschiedlich. Das gefällt mir richtig gut!

Und weil so ein paar zugeschnittene Hexi’s lose rumgeflogen sind, habe ich die gleich mal über die Pappschablone geheftet und auch das Blümchen gleich fertig genäht.

So bin ich immerhin ein klitzekleines bisschen vorwärts gekommen. Für unser Jahresprojekt zählt ja dranbleiben. Und mal schauen: vielleicht schaffe ich im Juni wieder etwas mehr?!

Im Moment jedoch komme ich nicht so richtig zu meinen Patchwork-UFO’s. Ich bin total im Strickflow. Ich hatte mich für einen Teststrick von Melanie Berg beworben und durfte auch stricken. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.
Und nach dem Teststrick ist vor dem Teststrick. Ein neuer Pulli von Strickauszeit stand zum Teststricken an. Von dieser Designerin will ich schon ewig mal was stricken. Und nun wird es der Teststrick, bei dem ein schöner Pulli entstehen wird. Im Original wird der mit der Line von Sandnes gestrickt. Davon hatte ich etwas zu Hause, weil ich einen Pulli aus einem SandnesMagazin stricken wollte. Nun verwende ich die Wolle für den Teststrick und habe mir für den anderen Pulli neue Wolle bestellt.

Bevor ich mich jetzt gleich meinen Stricknadeln widme, schaue ich noch rasch, wie weit die anderen so gekommen sind.


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Zum Muttertag

Ich denke nicht nur heut‘ an dich.
Nein: Alle Tage sind
ein Muttertag für mich.
Ich bin ja noch dein Kind.
Heute ist Muttertag. Ja auch ich verwöhne meine Mutter heute ein bisschen. So bin ich heute für das Mittagessen zuständig. Das mache ich sehr gerne, denn ich koche eigentlich ganz gerne. Aber so für mich allein, fällt das oft recht spartanisch aus. Auch meine Mutter bekommt heute ein kleines Geschenk von mir. Nein keine Blumen. Meine Mutter kriegt nie Blumen zum Muttertag von mir. Diese Verteuerung der Blumen, die ja natürlich so gar nichts mit dem Muttertag zu tun hat, kann ich nicht unterstützen. Herzen bekommt meine Mutter heute von mir.

Nach einer freien Vorlage von Grit’s life habe ich diese Mitteldecke genäht. Eigentlich sind die Herzen als Kissen gedacht. Ein großes Kissen von 50cm x 50cm. Zum einen mag ich mich aber jetzt nicht für ein passendes Kisseninlett beim schwedischen Möbelhaus anstellen und zum anderen weiß ich auch gar nicht so genau, ob meine Mutter so große Kissen mag. So habe ich kurzerhand eine Mitteldecke aus der Vorlage gemacht.

Und weil mir das Muster so gut gefällt und die Fraben auch bei mir passen liegt eine so schöne Mitteldecke auch bereits bei mir im Wohnzimmer!
Danke liebe Grit für diese schöne Vorlage.


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Noch immer Häuser

Noch immer bin ich dabei, die gefundenen Häuser zu verarbeiten. Nachdem ich mir einen Beutel genäht habe, war jetzt ein Wandbehang dran. Bei dem konnte ich immerhin 16 Häuser verarbeiten. So haben inzwischen 20 Häuser ihre Verwendung gefunden.

Vier der Häuser haben einen kleinen Knopf als Verzierung erhalten.
Hier schaut der Weihnachtsmann schon mal raus und stellt fest dass es noch zu früh für ihn ist

Herr Bär und Frau Schaf halten ein kleines Schwätzchen ….

…. und Herr Kater wirbt um Frau Katze.

Eine Tür hat nur ein kleines Herz bekommen.

Nun ziert mein Wandbehang schon eine Wand im Korridor.
Und ich bin dann mal weitere Häuser verarbeiten. Ich hoffe ja, dass auch bei uns die Geschäfte zum Ende der Woche wieder öffnen dürfen. Dann kann ich mal bei Frau Patch it vorbei. Natürlich unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen, denn das ist mir sehr wichtig!


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Der Gewinn ist verarbeitet

Am Dienstag habe ich euch über meinen sagenhaften und wertvollen Gewinn von Herrn U  berichtet. Hier noch einmal die gewonnene Wolle: Mille II Mouliné in der Farbe 601 von Lana Grossa, 50% Schurwolle 50% Polyacryl, 55m auf 100g.

Empfohlen wird als Nadelstärke 7 oder 8. Da ich mir vor etlichen Jahren mal ein Set Metallhäkelnadeln gekauft hatte, besaß ich sogar beide Größen. Entschieden habe ich mich für Nadelstärke 7. Das hat sich auch als ausreichend erwiesen.

So habe ich nun ohne Anleitung vor mich hingehäkelt. Schnell war der „Deckel“ meines Klopapierrollenüberziehers fertig.

Und während ich so vor mich hinhäkelte musste Wooly natürlich auf der Klopapierrolle rumturnen und ist prompt in das Loch gerutscht. Na das Gejammere hätte ihr hören müssen. Da steckte er nun fest. Ich habe ihn dann befreit, aber nicht ohne die Warnung auszusprechen, dass er da nicht rumzuturnen hat.

Der Dienstag Abend hat ausgereicht, um das Werk zu vollenden. Herr U hat sich ja ein Foto des Klopapierrollenüberziehers auf der Hutablage meines Auto’s gewünscht. Das sollte er auch bekommen. Da es in der Garage viel zu dunkel war, habe ich das Auto extra rausgeholt. Dennoch war es etwas schwierig dieses wertvolle Teil so durch das Fenster zu fotografieren.

Deshalb habe ich auch nochmal ein Foto außerhalb gemacht.

Ich hatte meinen Spaß an dem Gewinn und ich denke auch Herr U und der Musikseeräuber hatten ihren Spaß.
Im übrigen haben wir gestern in der Life-Sendung wieder gequizzt. Aber nur so, ohne Gewinn. Worum es diesmal ging?! Der Musikseeräuber hat verschiedene Werbeslogans, auch ganz alte, rausgesucht. Wir mussten dann raten, welches Produkt dort beworben wurde. Das war wieder spaßig. Mal sehen, was wir morgen machen.


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Gewinn mit Hindernissen

Leider musste ja auch Herr U seinen Laden schließen. So wie eben alle anderen auch. Er hat sich aber etwas Nettes ausgedacht, um mit seinen Kunden*Innen in Kontakt zu bleiben. Er hat bei Facebook eine Gruppe gegründet „Stricken mit Herrn U und dem Musikseeräuber Fabian“. Wer es nicht weiß: der Musikseeräuber Fabian ist Sascha’s Mann und der hat eine Musikschule. Eben die Musikseeräuber!
Nun aber zurück zu der Gruppe. Dreimal die Woche meldet sich Herr U und der Musikseeräuber dort für eine Stunde life. Jeweils Montag, Mittwoch und Freitag von 19.00 – 20.00 Uhr. Dort stricken wir dann mehr oder weniger zusammen. Herr U und der Musikseeräuber plaudern mit uns, machen Spiele und Quizze und der Musikseeräuber trällert auch mal ein Liedchen für uns. Nicolor war schon zu Gast. Natürlich auch online. Gesendet haben sie von zu Hause, aus der Hafenbar und auch aus dem Laden. Freitag vor einer Woche gab es einen Quiz. Es galt 23 Fragen zu beantworten. Fragen rund um den Laden, um die Beiden, ihre beiden Katzen und auch musikalisches Wissen war gefragt. So mussten wir erraten wer das Lied „Die Maschen der Mädchen“ gesungen hat. Das wusste ich sofort, denn als Mädchen habe ich total für den Sänger geschwärmt. Na wisst ihr es auch ohne Herrn Google zu befragen?
Am vergangenen Montag haben sie dann die Antworten auf die Fragen bekanntgegeben Als ich das so hörte, stellte ich fest, dass ich gar nicht so schlecht geraten habe. Nee nicht geraten, ich habe das alles natürlich gewusst …hihi… Aber ich war überzeugt, dass es Bessere gab als mich. Dann wurde der Gewinn bekanntgegeben. Etwas sehr Wertvolles. Und dann die Gewinnerin! Das war tatsächlich ich! Wenn ich mich recht erinnere hatte ich 20 von 23 richtig!

Da ist nun mein Gewinn drin. Es war gar nicht so einfach an das Paket ranzukommen. Angeblich war ich am Samstag nicht da! Dann wollte ich es gestern von der Post holen. Die war aber aus betriebsbedingten Gründen geschlossen. Heute nun ein neuer Versuch. Hurra die Post war offen, aber eine Schlange, die gefühlt 10 Kilometer lang war. Aber es ging doch recht schnell und ich hielt mein Gewinnpäckchen in den Händen. Nun denkt ihr sicherlich, was quatscht die soviel. Die soll zeigen, was in dem Päckchen ist. Jadoch, mache ich ja. Hier ein Blick in das Päckchen.

Jetzt aber raus mit der Tüte.

Ah Wolle und die leckeren Bonbons, die Sascha jetzt anbietet! Die sollen nach Limone schmecken. Ich werde nachher probieren. Aber nur Wolle wäre ja langweilg und nicht die Idee von Herrn U und dem Musikseeräuber. Also packe ich die Tüte jetzt aus. Und tadaa, da ist er nun. Mein Gewinn. Als Sascha in der Sendung das Geheimnis gelüftet hat, habe ich herzhaft gelacht. Ihr tut das jetzt wahrscheinlich auch!

Und ihr ahnt jetzt auch was ich nun häkeln muss. So einen Klopapierrollenüberzieher, wie sie früher auf den Hutablagen vieler Auto’s zu finden waren. Und natürlich will Sascha auch ein Foto davon in meinem Auto sehen. Na klar, kriegt er.
Nun wisst ihr war ich heute zu tun habe. Ich häkle einen Klopapierrollenüberzieher – was für ein Wort -. Mit Nadelstärke 7 – 8. Das werde ich mir wohl ausdenken müssen, denn in so dicker Wolle gibt es keine Anleitungen im Netz!


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Samstagsplausch {13.2020}

Noch immer ist der Weg lang.
Woche zwei in dieser für mich im Moment unwirklichen Welt. Wie verbringe ich so meine Tage? Zunächst arbeite ich bis zum frühen Nachmittag. Mails meiner Nachwuchskräfte müssen beantwortet werden und ich kümmere mich um die Aktualisierung meiner Unterrichtsunterlagen. Es ist auch mal ganz schön, das ganz in Ruhe machen zu können.
Danach widme ich mich meist meinen Aufräumaktivitäten. Und tatsächlich ist schon wieder ein Schrank aufgeräumt und entrümpelt. Das ist ein schönes Gefühl.
Wenn ich damit fertig bin, ist es meist Nachmittag.
Ein bisschen faul war ich beim Bloglesen. Irgendwie hatte ich nicht so richtig Lust. Das werde ich heute nachholen.
Gestern kam dann endlich Clue zwei des Mystery‘s von Birgit Freyer. Damona heißt ihr neues Tuch. Ich stricke es mit ganz anderer Wolle, als von Birgit vorgeschlagen. Mir gefällt es ganz gut. Wenn du es dir mal anschauen magst, dann kannst du es hier tun. Und Socken habe ich auch noch in Arbeit. Ich habe mich für das Muster Hoffnung entschieden. Ihr erinnert euch vielleicht an die Aktion der grünen Socken gegen Eierstockkrebs. Nun mag ich grün nicht so besonders und stricke sie in rot.
Und heute so? Eigentlich würden sich heute die Nadelspielerinnen treffen. Geht ja nun nicht. Trotzdem werden wir ein bisschen Zeit strickend miteinander verbringen. Facetime sei Dank.
Jetzt aber nehme ich mir meinen Tee und setze mich zu Andrea um mit euch zu plaudern! Wer ist denn noch dabei?


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Gelb – meine Osterfarbe

Gelb ist definitiv meine Osterfarbe. Aber auch nur wirklich zu Ostern. Ansonsten habe ich für gelb nicht viel übrig.
Meine Freundin Inge hat neue Ostereier entworfen. Zuerst wollte ich keine Ostereier klöppeln, weil ich davon ausgegangen bin, auf Sylt zu sein. Da brauche ich in meiner Wohnung keine Osterdeko. Die vorhandene liegt schon seit Jahren rum, weil ich nie da bin.
Aber in diesem Jahr ist nun alles anders und ich bekam doch Lust auf Ostereier. Also meine Garnvorräte gesichtet und festgestellt, dass für die Ostereier mein King Tut-Garn geeignet ist. Und siehe da. In meiner Sammlung gab es ein ganz wunderschönes Ostergelb.

Das KingtTut-Garn ist ganz wunderbar glatt und hat sich sehr gut klöppeln lassen. Einigermaßen schnell waren die Paare gewickelt – es waren glücklicherweise nur 13 Paare-.

Für mich stellen diese Ostereier keine Herausforderung dar. Es ist ein angenehmes zügiges Klöppeln. Und so waren meine zwei Ostereier schnell fertig.

Die Ostereier sind ca. 10cm hoch und hängen nun an meinem Ast. Noch ein bisschen einsam, weil ich die restliche Deko erst noch hochholen muss.
Nun bleibt mit in diesen merkwürdigen Zeiten nur noch euch zu wünschen, dass ihr gesund bleibt!


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