Lange, sehr lange habe ich überlegt. Ich habe gemessen, geplant, Pläne verworfen, wieder gemessen, geplant und wieder Pläne verworfen …. Es war in meiner Wohnung sehr schwierig meinen Plan in die Tat umzusetzen ohne mir dabei meine Zimmer völlig zu verschandeln.
Also weiter überlegt und meinen Plan etwas geändert. Von dem Tisch mit 160cm musste ich mich verabschieden. Also neu geplant und gemessen und siehe da,so könnte es funktionieren. Noch ein bisschen überlegt, dann aber endlich die Bestellung abgeschickt.
Und wofür habe ich nun so lange geplant und gemessen? Dafür!
Mitte Januar kamen diese beiden sehr schweren Kartons bei mir an.

An der Bezeichnung auf dem linken Karton könnt ihr es schon ahnen. Ich habe mir tatsächlich eine Bernina Longarm Q20 in der Sitdown-Variante gegönnt. Dafür musste ich mein kleines Nähzimmer ein wenig umgestalten. So sah es bisher aus.

Ganz so sah es schon nicht mehr aus. Der Teppich wurde durch Laminat ersetzt. Finde ich viel schöner. Der Tisch, auf dem vor dem Fenster eine meiner Nähmaschinen steht, musste leider ausziehen. Der andere Tisch, auf dem hier zwei Maschinen stehen und das angrenzende Regal durften bleiben, wurden aber weiter nach rechts geschoben. Direkt ran an den dann angrenzenden Schrank. Der musste seine Türen hergeben. Sonst wäre ich da nicht mehr rangekommen. So aber geht es jetzt gut.
Nun aber zurück zu meinem Neuzugang. Da standen Sie nun die beiden großen Kartons. Mühsam habe ich sie zusammen mit meiner Mutter in den Korridor gehieft. Der Karton mit dem Falttisch war echt mega schwer. Nun musste dieser Karton ins Nähzimmer, geöffnet werden und der Falttisch nach einem Video aufgestellt werden. Hier haben wir ihn schon fast ausgepackt.

Endlos viel Verpackungsmaterial hatte der Tisch. Als das dann endlich drauß0en war konnte ich auf dem Korridor den zweiten Karton öffnen. Und da ist sie nun. Eine Bernina Q20!

Das Video wurde weitergeschaut und recht schnell hatte ich zusammen mit meiner Mutter die Maschine in den Tisch eingesetzt und diesen an seinen Bestimmungsort geschoben.

Da habe ich wirklich gut gemessen. Das passt perfekt. Nun noch den anderen Tisch wieder reingeholt und auch meinen Zuschneidetisch und mein Zimmer war wieder fast vollständig.

Wenn ich nun schon so am räumen war, habe ich die Gelegenheit genutzt und auch kräftig im Nähzimmer aufgeräumt.
Für meine Ruler habe ich mir im gelb-blauen Möbelhaus einen Rollwagen gekauft. den kann ich perfekt unter den Tisch der Q20 schieben, wenn ich nicht an ihr arbeite.

Und so sieht mein Nähzimmer nun aus. Ich finde es ist viel luftiger!

Hier der Tisch samt Regal, der rücken musste. Und der angrenzende Schrank nunmehr ohne Türen. Für mich ist das so ok. Ich komme gut ran.

Auch an diesen Schrank komme ich jetzt wieder viel besser ran. Ich habe auch die Gelegenheit genutzt und auch die Regale aufgeräumt. Einige meiner Klöppelbücher habe ich verkaufen können. Da gibt es aber immer noch etliche, die ich nicht mehr wirklich benötige. Aber für die fand sich noch keine Interessentin.
Auch wenige Patchworkbücher konnte ich verkaufen. Da würde ich mich gerne noch von einigen trennen. Aber Patchworkbücher zu verkaufen scheint viel schwieriger zu sein als Klöppelbücher.

An meinem Zuschneidetisch hat sich auch etwas verändert. Ein kleine Lochwand ist eingezogen.

Auch das Fensterbrett habe ich aufgeräumt. So habe ich nun mehr Platz und mein Zubehör für die Bernina Q20 steht direkt neben mir.
Jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr zum aufräumen. Das mache ich dann irgendwann. Heute nun will ich endlich die Maschine richtig einweihen. Ich habe am Dienstag eine überraschende Geburtstagseinladung bekommen. Für das Geburtstagskind will ich ein Kissen nähen. Ihr könntest das Sandwich schon an der Longarm liegen sehen. Das Kissen muss morgen fertig sein, denn da ist der Geburtstag.
So, mit diesem Post melde ich mich nun aus meiner Pause zurück. Mal schauen, ob ich wieder regelmäßiger poste. Ich war ein bisschen Blogunlustig. Dazu kam noch eine für mich persönlich belastende dienstliche Situation und auch privat leider Unschönes. Das war dann doch etwas viel und so kam es zu dieser etwas längeren Pause.
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