Jahresbingo 2024 – Das Finale

Jahresbingo 2024 – Das Finale

Da ist das Jahr 2024 schon wieder fast Geschichte. Und auch das Ganzjahresbingo von Antenanni ist schon wieder vorbei. Der letzte Zeigetag ist da.
Aber mir fehlte noch das Feld Herz. So habe ich ein kleines Nadelkissen genäht. Die brauche ich auch ständig.

Und damit ist mein Bingofeld vollständig.
Ich wollte es unbedingt ohne Joker schaffen. Und ich habe es geschafft.

Liebe Anita, danke für die Organisation. Ich war ja das erste Mal dabei und hatte eine Menge Spaß!

Wenn ihr wollt, könnt ihr hier nochmal die Zusammenfassungen nachlesen:
Zeigetag 1
Zeigetag 2
Zeigetag 3
Und was ist seit dem Zeigetag 3 noch so entstanden? Ich musste ja ein bisschen fleißig sein. So ein einige Felder waren ja noch offen.

Oh wie das glänzt
Das war die Gelegenheit Socken mit Glitzer zu verstricken. So habe ich mir eine Glitzergundel gestrickt.

Halloween
Mir fehlten noch Kissen mit herbstlichen/halloween’igen Motiven. Die WitchShoes wollte ich schon lange mal nähen.

Gummi, Knopf, Klett oder ein anderer Verschluss
Einen Knopf habe ich benutzt. Aber nicht als Verschluss. Er dienst als Auge meiner ToothyWitch.

Für/aus der Küche
Gekocht, gebacken, gegart … was zum Essen eben
Herbstliche Backofenhandschuhe habe ich im letzten Jahr nicht mehr geschafft. Aber in diesem Jahr. Und natürlich habe ich die auch gleich eingeweiht. Mein Müsli war alle und ich musste mir Neues machen.

Advent
Für den Advent habe ich mir eine Adventsgirlande genäht.

Weich und/oder flauschig
Flauschige Stirnbänder für die Spendenaktion des WDR sind entstanden.

 

Wieder im Einsatz weil repariert 
Das passt gut auf mein neues Nähzimmer. Ich habe es völlig neu gestaltet. Also alle alten Möbel raus. renoviert und dann neue Möbel rein. Sozusagen war es eine Zeitlang nicht im Einsatz, weil es repariert wurde.
In drei Blogposts habe ich euch in mein neues Nähzimmer mitgenommen. Hier findet ihr die einzelnen Teile, wenn ihr mich noch besuchen möchtet: Teil 1, Teil 2, Teil 3.

 

Oh du schöne Weihnachtszeit
Schon lange wünsche ich mir ein Weihnachtskleid. In diesem Jahr gab es endlich eines.

Aus Papier
Beim Weihnachtsnähen mit Magda habe ich Lite Steam-A-Seam 2 als Trägerpapier genutzt. Also aus Papier bzw. mit Papier einen Wichtel appliziert.

Ein UFO beenden
Im Frühjahr hatte ich den Artisane Cardigan aus einem Sandnesheft begonnen und bin dann bei der Blende abgestorben. Nun aber habe ich das UFO beendet.

Jetzt heißt es bis Januar warten, wenn Antetanni das neue Bingofeld vorstellt. Darauf freue ich mich schon. Bin sehr gespannt auf die Themen.

Artisane Cardigan

Artisane Cardigan

Von Maschenfein erhalte ich regelmäßig den Newsletter. Ich gebe zu, dass mir die dort vorgestellten Sachen oft nicht gefallen. Für mich sind das manchmal einfach nur große unförmige Teile, die irgendwie an der Trägerin rumhängen.
Im Frühjahr aber haben sie mich dann doch eingefangen. Sie stellten den Artisane Cardigan aus einem Sandnesheft vor. Den fand ich vom Muster her mal richtig klasse. Auch die Wolle fand ich toll. Gab es doch so ein wunderbares rot. Poppy nennt sich die Farbe.

Also habe ich mir Wolle bestellt. Zugegebenermaßen nicht bei Maschenfein, sondern bei Ariane. Da dieser Cardigan sehr oversized war, musste ich für die einzelnen Größen die Maße wissen. So konnte ich mir eine Größe aussuchen, die dann für mich nicht ganz so oversized war und entsprechend Wolle ordern.
Kaum das die Wolle da war habe ich auch sofort mit dem Stricken bekommen. Das hat richtig Spaß gemacht. An den Vorderteilen zwei unterschiedliche Muster und auf dem Rücken ein großes Perlmuster. Ich bin gut voran gekommen und bis auf die Blende war mein Cardigan rasch fertig. Und genau an dieser Stelle bin ich abgestorben. Im Sommer hatte ich dann keine Lust auf dieses dicke Gestricksel. So lag er nun, mein Artisane Cardigan.
Nun aber habe ich ihn mir vorgenommen und die Blende angestrickt. Die hat ein kleines bisschen gedauert, da sie längs angestrickt wird. Die Mühe hat sich aber gelohnt. Das finde ich jedenfalls.

Obwohl ich nur Größe XS gestrickt habe ist der Cardigan noch immer sehr weit. Bei dieser Größe hat er im Brustumfang immer noch 115cm. Das ist schon ein ordentliche Mehrweite für mich.

So ist er nun halt zum richtig einkuscheln. Toll finde ich den Cardigan noch immer.
Hier nochmal die Blende ein bisschen näher.

So länger angestrickt gefällt mir das richtig gut. Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann durchaus auch an einer anderen Jacke mal so machen würde.
Und weil der Cardigan ja ein UFO war, welches ich nun endlich beendet habe, kann ich wieder ein Feld im Ganzjahresbingo abhaken und BINGO rufen.

 

 

Weihnachtsnähen mit Magda

Heute habe ich mich mich mit Magda in meinem neuen Nähzimmer verabredet. Auf dem Programm stand Weihnachtsnähen. Ich habe an meiner Bernina genäht und Magda an meiner Janome M8. Die kennt sie, weil meine Janome M7 zu ihr gezogen ist.
Und warum Weihnachtsnähen? Naja, es ist ja Weihnachtszeit. Und Magda hat heute ihr Weihnachtsgeschenk von mir bekommen. Eine Tüte mit etwas Stoff drin. Leider habe ich vergessen, das Tütchen zu fotografieren.
Bevor Magda losnähen, konnte musste sie erst so einige Streifen schneiden. Ich hatte das bereits erledigt, damit wir uns am Zuschneidetisch nicht ins Gehege kommen.

Die weiß/silberfarbenen Streifen sind die von Magda. Die goldenen Streifen sind meine. Warum bei mir so wenig Streifen liegen? Ich habe meine Streifen erst fotografiert, als ich schon fast fertig war.
Nun hieß es erstmal immer zwei Streifen in Kette an den schmalen Seiten zusammenzunähen und dann auseinanderzutrennen. Dafür nutzen wir gerne unsere BladeSaver. Damit geht das viel schneller als mit der Schere.

Zugegebenermaßen ist der BladeSaver kein preiswertes Vergnügen. Aber ich finde diese Anschaffung lohnt sich. Ich habe meinen seinerzeit bei Stefanie’s Stoffzauber gekauft. Neben meiner Farbe gibt es ihn dort auch noch in rosa und türkis.
Nachdem nun diese Arbeit erledigt war und die Naht auch schön ausgebügelt wurde, mussten diese Streifen in Stücke à 14,5″ geschnitten werden. Dabei sollte bei den neu entstehenden Streifen die Naht jeweils an einer anderen Stelle haben. Nun konnten 10 dieser Streifen an der langen Seiten zusammen genäht werden.

Jetzt ist schon zu erkennen, dass wir ein Tischset nähen. Aber nur diese Streifen wäre ja langweilig.
Magda und ich mögen Wichtel sehr gerne. Und so wurde nun ein Wichtel auf das Tischset appliziert. Zu gold passt rot und zu Weiß/silber passt sehr gut blau. Und blau mag Magda gerne.

Und so sieht das dann als Tischset aus.

Natürlich sind wir mit den Tischsets nicht vollständig fertig geworden. Geplant sind vier Tischsets, die ja dann auch noch ein dezentes Qiuilting bekommen sollen und noch mit einem Binding versehen werden müssen. das macht dann jede von uns in ihrer Weihnachtswerkstatt selber fertig.
Zum Applizieren nutze ich als Trägerpapier sehr gerne Lite Steam-A-Seam 2. Das gefällt mir deutlich besser, als Vlisofix, bei dem sich immer so schnell die Trägerschicht löst.

Auf dem Stream-A-Seam kann ich meine Teile ganz wunderbar aufzeichnen, aufbügeln und ohne verrutschen auf meinem Tischset platzieren.
Und weil Trägerpapier ja Papier ist, gibt es hierfür ein Bingofeld in Antetanni’s Ganzjahresbingo und ich kann schon wieder BINGO rufen.

 

Oh du schöne Weihnachtszeit

Oh du schöne Weihnachtszeit

“Oh du schöne Weihnachtszeit” ist ein Thema im Ganzjahresbingo von Antetanni.
Ich mag die Weihnachtszeit. Ich mag die Lichter in er Fenstern. Ich mag es, wenn die Wohnungen hübsch dekoriert sind und ich mag die Leckereien, die es so in der Weihnachtszeit gibt.
Was ich auch mag ist, wenn der Tisch mit einem hübschen Weihnachtsgeschirr gedeckt ist.
Was ich aber bislang nicht mochte war, dass ich kein passendes Weihnachtsoutfit hatte. Das habe ich nun geändert. Ich habe mir ein Weihnachtskleid genäht. Also so richtig aus weihnachtlichem Stoff.

Kleine Wichtel, Zuckerstangen und ganz zart der Schriftzug Merry Christmas zieren mein Kleid Nieke aus dem Hause Fadenkäfer. Ich kaufe ja öfter mal ein Papierschnittmuster, weil ich das Zusammenkleben der DIN A4- Blätter hasse. Hier war ich allerdings vom Papierschnittmuster mega enttäuscht. Eine der beiden Seiten des Schnittes war so voll geladen, dass man beim abpausen richtig aufpassen musste. Dafür kaufe ich kein Papierschnittmuster, dass es dann so unübersichtlich ist. Auch ging daraus nicht hervor, dass die Version schmal für Jersey ist und die Version weit für Sweat ist. Nur gut, dass sich eine Freundin diesen Schnitt auch gekauft hat. Sie hat aber das eBook mit der Variante des A0-Plotts gewählt. Da ging das draus hervor und sie hat mir das glücklicherweise gesagt. Ich werde in Zukunft auch diese Varianten kaufen, so sie denn zur Verfügung stehen. Bei der Plotterei kann die nähende Frau dann doch sehr günstig sich einen Plott bestellen. Die liefern superschnell. So brauche ich den Schnitt dann nur noch ausschneiden und erspare mir so das lästige Abpausen.

Vielleicht hat die eine oder andere von euch auch schon eine Nieke genäht und wundert sich über meinen Kragen. Der gehört nicht zum Schnitt. Im Original hat das Kleid entweder eine Kapuze oder einen sehr hohen Kuschelkragen. Kapuze mag ich nicht und der Kuschelkragen ist mir doch deutlich zu hoch. Ich habe deshalb den Kragen vom CasualSweater von LillesollundPelle verwendet. Der passt da perfekt ran.

Ich mag diesen Kragen total gerne. Ich denke, dass er noch öfter bei einer Nieke Verwendung finden wird. Denn ich glaube, dass ist nicht meine letzte Nieke gewesen.
Bei so dickeren Kleider stellt sich dann auch immer die Frage: “Welche Strumpfhose trage ich dazu?” Blickdicht sollte sie schon sein. Aber die sind oft so mega dunkel. Magda hat mir da eine richtig tolle Strumpfhose empfohlen.

Die ist von “nur die”. Transparente Optik in 80 DEN. Wirkt am Bein aber wie 20 DEN. Die ist echt mega, weil sie sich ganz weich anfühlt und nicht so dunkelschwarz ist. Ich glaube, davon muss ich mir noch welche kaufen. Diese Strumpfhosen kann die Kleidertragende Frau im DM-Markt kaufen.
Mit meinem Weihnachtskleid kann ich dann wieder ein Feld in meinem Ganzjahresbingo ankreuzen und BINGO rufen.

Mein neues Nähzimmer – Teil 3

Mein neues Nähzimmer – Teil 3

In den letzten zwei Posts hier und hier habe ich euch ja bereits in mein neues Nähzimmer mitgenommen.
Heute zeige ich euch meine letzte Wand. Früher stand hier ein Schrank mit einem PC-Arbeitsplatz. Jetzt ist es eher ein Regal mit PC-Arbeitsplatz.

Jetzt habe ich sogar einen komfortableren PC-Platz als vorher. Gefällt mir richtig gut. Aber mit diesen Möbeln war es eine echte Odyssee. An dem angekündigten Liefertermin kam niemand. Irgendwann kam dann ein Anruf vom Fahrer, er würde die Möbel jetzt bringen, aber nicht mehr aufbauen. Häh?!?! Na ganz bestimmt nicht. Ich also im Möbelhaus angerufen. Ergebnis war: “Nein der kommt heute nicht mehr. Auch nicht nur ausliefern.” Ich habe gekocht. Ich habe dann darauf bestanden  dass ich am nächsten Tag einen neuen Liefertermin gesagt bekomme. Das hat dann auch tatsächlich geklappt. Wenige Tage später wurden dann die Möbel geliefert. Natürlich auch ganz am Ende der angekündigten Lieferzeit. Ein mega unfreundlicher Fahrer, der sofort los meckerte, dass in meinem Zimmer ja so wenig Platz ist. Und dass er schon wieder in Dunklen nach Hause kommt, wenn er bei mir fertig ist. Und dann der Supergau. Die Regalwand passte nicht. Ich war mir ganz sicher mehrfach angesagt zu haben, wieviel Platz ich habe. Der Mensch wurde immer unfreundlicher. Auch deshalb, weil ich noch zwei Stellen bemängelt habe, bei denen das Furnier abgeplatzt war. Ich habe die Aufbauaktion abgebrochen und stand nun mit einer halb aufgebauten Wand da. Ich war total verzweifelt.
Mit Freundin Magda war ich dann zwei Tage später zwecks Möbelrettung verabredet. An dem besagten Tag stand dann nicht nur Magda vor der Tür. Nein im Schlepptau war auch Tienchen dabei. Beide grinsten mich an und sagten wie aus einem Munde “Wir frühstücken jetzt zusammen und dann bauen wir deine Möbel um”. Und so war es dann auch. Ich habe echt geheult über soviel selbstlose Hilfe. Euch Beiden nochmals lieben Dank für eure Hilfe.
Jetzt aber schauen wir uns die Wand noch ein bisschen genauer an.

Meine roten Ordner habe ich alle gegen weiße ersetzt. Und auch hier finden sich meine geliebten Kuggis-Boxen wieder. Noch sind einige Boxen leer. Aber auch die werden einen Inhalt finden.

In den Fächern links lagert auch so diverses Zubehör. Die Kuggis-Teile gibt es inzwischen auch als Zeitschriftensammler. So sind die Holzteile auch alle ausgezogen.
Ganz oben auf der Regalwand haben auch diverse Boxen ein zu Hause gefunden.

Die gab es auch dort schon auf dem alten Schrank. Die Regalwand ist aber ein wenig niedriger, so dass ich nun zwei Boxen übereinander stellen kann. Die müssen aber zum Teil noch beschriftet werden.
Und auch an der Tür befindet nun sich einiges an Zubehör. Hier dürfen jetzt meine Stencil hängen.

So das war es nun. Der Rundgang ist nun beendet.
Ihr wisst ja, wo ihr mich findet. In meinem neuen Nähzimmer.
Und somit ist mein Arbeitszimmer wieder im Einsatz, weil es “repariert” wurde. Dafür gibt es ein Kreuz im Ganzjahresbingo von Antetanni und ich kann BINGO rufen.