Mit Glitzer in den Advent

Mit Glitzer in den Advent

Es ist Mitte November und bei mir startet nun auch die Weihnachtsnäherei.
Eigentlich habe ich ausreichend Deko für Weihnachten. Aber ich muss doch jedes Jahr etwas Neues nähen. Ich nähe einfach gerne für Weihnachten.
Für den Advent habe ich mir eine Adventsgirlande genäht. Die Stoffe sind ausschließlich aus meinem Stash. So mag ich das.

Die Vorlage ist aus einem sehr alten Sulky-Adventskalender.
Die Buchstaben habe ich mit Glitzergarn appliziert. Glitzer gehört für mich zu Weihnachten dazu.

Mit Glitzergarn zu nähen ist ja immer so eine Sache. Oft rubbelt es sich auf und reißt dann. So ein Garn habe ich auch. Das hat dann dazu geführt, dann ich das Genähte wieder aufgetrennt  und ein anderes Garn probiert habe. Und was ich ganz wichtig finde ist, eine Spezialnadel zu verwenden.

Bei dem rechten Garn handelt es sich um Glamour von Madeira. Beim Applizieren ist dieses Garn bei mir durchgefallen. Wie schon gesagt, hat es sich recht schnell aufgerubbelt und ist gerissen. Das Garn ist auch ein wenig rauh, wenn man es so durch die Finger gleiten lässt.
Das linke Garn ist Mettler Metallic No. 40. Deutlich glatter und auch dünner. Das ließ sich richtig gut nähen.
Welches der beiden Garne nun mein Favorit ist, muss ich nun wohl nicht mehr betonen.
Als Nadel habe ich eine Metallicnadel von Madeira genutzt. Ja ihr sehr richtig. Stärke 90. Meines Erachtens gibt es diese Nadeln von Madeira nur in dieser Stärke. Auf dem “Beipackzettel” schreibt Madeira, das die spezielle Nadelkonstruktion Fadenbrüche verhindert. Zumindest für mein Favoritengarn stimmt das.

Mit meiner Girlande fülle ich wieder ein Feld im Ganzjahresbingo von Antetanni. Welches Feld? Advent natürlich.

Für die Küche

Für die Küche

Schon im vergangenen Jahr hatte ich mir für die Küche eine Herdabdeckung und ein paar Kürbistopflappen genäht. Was ich nicht mehr geschafft habe waren Backofenhandschuhe. Die brauche ich aber ganz unbedingt. Ich nutzte die nämlich total gerne. Aber jetzt habe ich mir endlich welche genäht.

Ich hatte noch zwei FatQuarter gegengleicher Kürbisstoffe. Die waren perfekt dafür!

Mit dem Backofenhandschuhen kann ich mein Backblech perfekt aus dem Ofen heben. So habe ich gestern gleich mal Müsli gemacht. Das war nämlich fast aufgebraucht und ich musste Neues rösten.
In meiner Küche sieht es nun richtig herbstlich aus.

Im Ganzjahresbingo von Antetanni bringt mir mein heutiger Beitrag gleich zwei Felder: “Für/aus der Küche” und “Gekocht, gebacken, gegart … was zum Essen eben”. Und endlich mal wieder ein Bingo!

Red Sand

Red Sand

In bin ja noch immer am sortieren, ausmisten und verkaufen meiner Wollvorräte. Dabei fiel mir eine schöne rote Wolle in die Hände.

Lacewolle mit 390m Lauflänge auf 50g. Auf ein reines Lacetuch hatte ich keine Lust. Also habe ich mir was ausgesucht, was ich gut mit doppeltem Faden stricken konnte. Meine Wahl ist auf Golden Sand von Joji Locatelli gefallen. Und da meine Wolle nicht gold sondern rot ist, heißt mein Tuch nun Red Sand.

Zuerst gibt es größeres Stück kraus rechts. Das lässt sich gut ohne zu denken runterschicken.

Zu Abschluss gibt es ein kleines Lacemuster. Ganz einfach. So war das Tuch insgesamt sehr leicht zu stricken.

Verbraucht habe ich 142g.
Nun habe ich noch immer gut 100g übrig. Mal schauen, ob mir dazu irgendwann noch etwas einfällt.
Weil ich ein Lochmuster gestrickt habe, passt das gut zur letzten Aufgabe von Strick 6 in 2024 von Manuela und Martina. Dort ist heute Zeigetag.
Nun haben wir nur noch eine Aufgabe in diesem Jahr. Die Nummer 4. Für mich heißt das Socken mit Streifen. Na das ist einfach. Es gibt genug Reste. Ich denke, da werde ich mir mal was zusammen suchen.

Toothy Witch

Toothy Witch

Und weiter geht es mit meiner Herbst-Halloween-Deko. Die Hexenbeine sollten auch ein Gesicht gekommen. Und hier ist sie nun: meine Toothy Witch.

Im Original von madebymarney war auch ein grünes Gesicht vorgeschlagen. Das hat mit tatsächlich super gut gefallen. Und so durfte einer meiner nicht ganz so zahlreichen grünen Stoffe zum Einsatz kommen.

Und ein richtig großes Auge sollte sie bekommen. Dafür habe ich meinen Knopfkisten gewühlt und einen passenden schwarzen Knopf gefunden.

Auf dem ersten Bild mal wieder nicht gut zu erkennen ist das Quilting. Hier könnt ihr es nochmal genauer sehen. Ich habe mich diesmal für Fledermäuse, die mit Loops verbunden sind entschieden.

Die Fledermäuse habe ich mir vorgezeichnet. Dafür habe ich mir eine Zeichenvorlage im netzt gesucht. So frei Hand hätte ich nie im Leben eine Fledermaus hinbekommen.
Und meine ToothyWitch beschert mir ein weiteres Feld – nämlich Gummi, Knopf, Klett oder ein anderer Verschluss; auch wenn mein Knopf nur der Zierde dient – im Ganzjahresbingo von Antetanni. Und diesmal sogar ein BINGO!!!

 

Witch Shoes

Witch Shoes

Es ist Oktober.
Der Oktober ist mit Herbst, sich einfärbenden Blättern und auch mit Halloween verbunden. So sehr viel habe ich mit Halloween nicht am Hut. Aber ein bisschen Deko darf sein.

Schon länger will ich mir ein Kissen mit Hexenschuhen nähen. Und jetzt habe ich es endlich geschafft.

Leider kommen die Farben der Strümpfe auf dem Bild nicht so gut zur Geltung. Das grün und das lila sind viel knalliger!
Wie ihr sicher erkennt, sind die Witch Shoes – so heißt die freie Vorlage – auf Papier genäht. Eine meiner Lieblingstechniken.

Grün und lila sind ja nicht wirklich meine bevorzugten Farben. Aber hier passen sie perfekt. Und ja, ich habe solche Stoffe in meinem Stash! Auch der orangefarbene Stoff ist aus meinem Stash. Weil der aber so gut zum Herbst und zu Halloween passt, habe ich davon nochmal was nachgekauft.
Gequiltet habe ich auch. Auf dem gemusterten Stoff ist das Quilting natürlich nicht so gut zu erkennen. Als ich fertig war schaut eine Patchworkfreundin auf mein Quilting. “Marion, die Blätter hast du falsch herum gequiltet!” Nein liebe Magda, die hat die Hexe verhext. Da kann ich gar nichts für.

Meine Witch Shoes bescheren mir wieder ein Bingofeld bei Anteanni’s Ganzjahresbingo! Halloween war noch frei.

So langsam muss ich mich auch mal spurten, um noch ein paar Felder zu erledigen. Einige Ideen habe ich ja noch.