Ocean Breeze

Kürzlich war ich mit Strick- und Nähfreundin Magda bei Rotznasen und Zuckerschnuten. Die haben nach ihrem Urlaub den Laden umgestaltet und lockten uns nun mit Angeboten. Bei guten Angeboten und schönen Stoffen kann ich meist nicht widerstehen. So auch an diesem Tag. Mit nach Hause durfte u.a. ein schöner Jersey von Swafing mit dem Namen „Ocean Breeze“.

Das ist ja ein Sommerstöffchen. So habe ich doch recht zeitnah noch ein Shirt daraus genäht.

Bei Sommershirts mag ich nicht wirklich ein kleines Bündchen in den Halsausschnitt nähen. Da reicht es mir den Halsausschnitt zweimal knappkantig einzuschlagen und anschließen abzusteppen.

 

Ich habe es mir ja zur Aufgabe gemacht einen Jersey gleich vollständig aufzubrauchen, habe ich die Rest gleich verarbeitet. So wird noch ein Strampler für Frühchen entstehen. Bislang ist dieser nur zugeschnitten. Fertig sind aber ein paar Spendenbabymützen. Die habe ich auch schon abgeliefert.

Heute ist wieder der erste Mittwoch im Monat, also MMM = MeMadeMittwoch. Die Damen geben auf dem Laufsteg wieder ihr Allerbestes und zeigen tolle Teile. Aber auch mein einfaches Shirt darf auf den Laufsteg.


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Endlich war es so weit!

Schon vor längerer Zeit hatte ich Iva Steiner gefragt, ob sie nicht mal Lust darauf hat einen Kurs in Berlin zu geben. Ja sie hatte und wir hatten auch schon einen Termin. Aber Corona zog sich in die Länge, so dass wir den Kurs leider absagen mussten.
Aber erstmal zu Iva. Bekannter ist sie vielleicht unter den Namen SchnigSchnagQuiltsAndMore. Hier geht es zu ihrem Blog, der leider nicht mehr bestückt wird. Aber ein Blick auf die alten Posts lohnt sich trotzdem. Natürlich findet ihr Iva auch auf Insta.  Kennt ihr den Blog von Bernina? Der lohnt sich in jedem Fall. Und auch hier findet ihr natürlich Beiträge von Iva. Dort gibt es auch QuiltAlongs mit Iva.
Mir gefallen die Arbeiten von Iva total gut. Zwei Kurse durfte ich ja bei ihr schon besuchen und nun war sie endlich in Berlin.
Am Donnerstag kam Iva in Berlin an. Freitag haben wir Berlin besichtigt. Wir waren am Brandenburger Tor, haben dort die Gedenktafeln der Opfer der innerdeutschen Grenze besucht, sind anschließend zur Friedrichstraße gefahren und waren dort im Tränenpalast. Anschließend zum Alexanderplatz und rauf auf den Fernsehturm. Die Sicht war gut und wir konnten von oben viel erkennen. Glücklicherweise gibt es in der Aussichtsplattform entsprechende Hinweise wo was ist. Sonst wäre ich ganz schön aufgeschmissen. Danach ging es weiter zur EastSideGallery und zur Gedenkstätte an der Bernauer Str. Dann aber hatten wir genug und fuhren wieder nach Hause.
Gestern hatten wir dann endlich unseren Kurs. 13 Frauen haben diesem Ereignis entgegen gefiebert. Bevor wir aber quilten durften, war einiges an Vorarbeit zu erledigen. Hilfslinien anzeichnen.


Hoch konzentriert waren wir alle dabei.

Dann aber kam die Maschine zum Einsatz. Zuerst haben mir die langen Linien mit dem Obertransportfuß gearbeitet. Dann kam der gerade Ruler zum Einsatz und am Ende noch ein bisschen FreeMotion.

Am Ende des Kurstages waren wir alle soweit, dass wir  zu Hause allein weiter machen konnten. 13 glückliche Gesichter und eine zufriedene Kursleiterin. Keine Maschine hat gezickt.

Heute habe ich noch drei Felder mit dem FreeMotion-Muster ausgefüllt. Und ich habe alle Linien gelöscht. Nun trocknet mein Top auf der Wäscheleine. So kann ich in den nächsten Tagen mein Top fertig machen. Ich denke, ich werde daraus eine Kissenhülle machen.
An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Iva, die uns mit soviel Freude durch den Kurs geführt hat.


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SilkaTee

Ein neuer Teststrick stand an. Strickauszeitdesigns war fleißig und hat während der Teststrick vom Ringa Pullover noch lief, den Teststrick zum SilkaTee ausgerufen. Mit einem kleinen Teaser auf Insta hatte sie mich gleich gefangen. Und so durfte ich Wolle kaufen. Ich hatte wieder hatte ich das Glück die von ihr verwendete Wolle direkt vor Ort kaufen zu können.

Pure Silk von Knitting for Olive ist eine wunderschöne Qualität. 100% Bourette Silk mit 250m LL auf 50g. Verstrickt mit Nadel 3.
Begonnen hatte ich mit dem SilkaTee, als ich meine Freundin Inge besucht habe. Für die Bahnfahrt bekam das Projekt einen passenden Projektbeutel.

Nein, den habe ich nicht extra dafür genäht. Den hatte ich schon. Aber ihr müsst schon zugeben: der ist doch total passend für das Projekt.
Wenn es dann endlich soweit ist, dass die Ärmel abgetrennt werden können, ist das immer wieder ein toller Moment.

Da die Wolle doch recht dünn war, waren schon so einige Runden am Body zu stricken.
Den Ärmel habe ich mir auch etwas verlängert. Schon bei meinen genähten Sachen habe ich mal geschrieben, dass ich so sehr kurze Ärmel nicht mag.
Dann war mein SilkaTee fertig und ich durfte es noch nicht zeigen, da der Teststrick ja noch am laufen war. Aber jetzt ist die Anleitung verfügbar und so kann ich mein SilkaTee endlich zeigen. Hier zunächst nur Details vom Ausschnitt und Ärmel. Es sitzt perfekt.

Nun aber im Ganzen.

Ich mag es. Das Pink gefällt mir auch richtig gut. Eine schöne Sommerfarbe.
Wie oben schon geschrieben ist die Anleitung vom SilkaTee ab sofort bei Ravelry erhältlich. Wenn ihr noch ein schönes Sommershirt braucht, dann nutzt doch den Einführungsrabatt, den Christina bis zum 20.08.2023 gewährt.


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Möwenliebe

Wer mich kennt weiß, dass ich nicht nur die Insel Sylt liebe, sondern auch deren Bewohner.
Ich habe einen absoluten Faible für Möwen.
Ich mag es, wenn ich auf Sylt am Morgen noch in meinem Bett liege und draußen schon die Möwen kreischen höre.
Ich mag auch den Möwen zuzusehen, wie sie durch die Lüfte schweben und dabei auch immer wieder den einen oder anderen Touristen um sein Fischbrötchen, den Crepe oder das Eis erleichtern.
So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich auch immer wieder mal eine Möwe auf meinen Shirts verirrt. Hier sind es sogar ganz viele.

Diesen Stoff hatte ich im Frühjahr bei meinem im Bezirk ansässigen Stoffhändler gekauft. Eigentlich war ich seinerzeit dort, um eine Viskose für ein Kleid zu kaufen. Aber ich muss immer noch bei den Jerseys vorbei. Und dann lag dort dieser Stoff und es war um mich geschehen.

Aber es gibt bei mir nicht nur Möwen auf Shirts. Auch in meiner Wohnung tummeln sich ein paar Möwen.
Moin durfte Anfang des Jahres bei mir einziehen. Betty hat ihn mir zum Geburtstag genäht.

Im letzten Jahr sind Lasse und Smilla bei mir eingezogen. Gehäkelt hat meine Strickfreundin Sabine. Sie liebt es diese Amigurumis zu häkeln und kann das ganz wunderbar. Ich kann zwar häkeln, aber die Amigurumis machen mir so gar keinen Spaß.

Lasse hat schon ein sehr großes Eis, aber seht ihr, wie er neidisch auf den Hering von Smilla schielt?!
Schon vor ein paar Jahren bekam ich von den Schlemmerstrickerinnen einen Gutschein zum Geburtstag. Andrea hat dafür diese tolle Karte gemalt.

Wenn ich auf meiner Lieblingsinsel bin bin ich natürlich auch am Strand. Ganz besonders freue ich mich dann, wenn auch viele Möwen da sind und mir ein paar nette Fotos gelingen.


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Ab auf den Laufsteg

Erster Mittwoch im Monat heißt: es ist MMM = Me made Mittwoch.
Und diesmal habe ich tatsächlich auch etwas vorzuzeigen.
In diesem Sommer wollte ich mir eigentlich mehrere Kleider nähen. Leider komme ich damit nicht ganz so gut voran, wie ich es mir gewünscht habe. Aber immerhin ist mein zweites Kleid fertig.

Genäht habe ich ein Kleid aus der Burda Style Ausgabe 07/2023. Es handelt sich um das Modell 119. Den kurzen Ärmel habe ich mir etwas verlängert. Ich mag so ganz kurze Ärmel nicht mehr tragen. So schön sehen die Oberarme leider nicht mehr aus.
Ich frage mich aber echt, was inzwischen mit den Größen los ist. Das Kleid gibt es von 36 – 44. Ich musste tatsächlich die 44 nähen!!! Ich trage normalerweise keine 44. Aber auch bei den gekauften Sachen habe ich inzwischen von 38 – 44 alles im Schrank. Irgendwas ist da doch nicht richtig?!

Es gab eine Zeit, da konnte ich bei Burda ohne lange zu überlegen eine 40 nähen. Diese Zeiten sind wohl vorbei.
Das Kleid kommt ja relativ schlicht daher. Aber hinten gibt es einen kleinen Eyecatcher.

Ein tiefer Rückenausschnitt. Die Bänder sind allerdings meine Eigenkreation. Da der rückwärtige Ausschnitt doch recht groß ist, drohten die Schulter runter zu rutschen. Also musste eine Lösung her.
Insgesamt gefällt mir das Kleid sehr gut. Ich denke, da werde ich ein weiteres nähen.

Den Stoff habe ich im vergangenen Jahr im Urlaub gekauft. Es war ein Schnäppchen und so habe ich etwas mehr gekauft. So konnte ich mir auch noch ein Shirt nähen.

Wenn ich so ein einfaches Shirt nähe habe ich inzwischen einen Lieblingsschnitt. Das ist das Basicshirt No. 56 von Lillesol und Pelle. Auch hier habe ich mir den kurzen Ärmel ein wenig verlängert. Und ich habe auch dem V-Ausschnitt einen Rundhalsausschnitt gemacht. Mag ich lieber.
Und nun schaue ich mal was die anderen Mädels so auf dem Laufsteg zeigen. Vielleicht muss das eine oder andere Teil auf meine ToSewListe.


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Ringa Pullover

Immer wieder gerne nehme ich an den Teststricks von Christina aka Strickauszeitdesign teil. Ich mag ihre schlichten Modelle, die oft mit einem kleinen Eyecatcher punkten. Die Passform von Christina’s Modellen ist immer gut.
Für diesen Teststrick sollte es ganz schlicht werden. Streifen sollten es sein. Aber gerne doch, denn Streifen gehen immer.
Ich habe mir angewöhnt im Teststrick die von Christina verwendete Wolle zu verarbeiten. Dabei lerne ich immer wieder neue Qualitäten kennen. So auch diese hier. Candide aus dem Hause De Rerum Natura. Eine Mischung aus 70% biologischer Merino und 30% recycelter Baumwolle mit 185m Lauflänge auf 50g.

Ich hatte das große Glück diese Wolle nicht bestellen zu müssen. Yarn Over Berlin führt diese Qualität.
Der Teststrick kam rechtzeitig zu meinem Urlaubsbeginn. So konnte ich die Zugfahrt gut zum Stricken nutzen. Und natürlich auch gleich Bilder vom Entstehungsprozess auf meiner Lieblingsinsel machen.

Ich habe den Pulli tatsächlich auf der Insel fertig gestrickt. Die Tragefotos habe ich aber erst jetzt auf einem Kurztrip nach Fehmarn machen lassen.Wie ihr sehen könnt, war es etwas windig.

Und hier noch Details vom Ausschnitt und Abschluss. Oben auf dem zweiten Foto ist der Halsausschnitt noch in Runden kraus rechts umstrickt. Das hat uns aber nicht gefallen. Irgendwie sah das unordentlich aus. So hat Christina hier eine Änderung vorgenommen und nun haben wir einen iCord gemacht. Diese Lösung gefällt mir erheblich besser.

Das war wieder ein schöner Teststrick. Ich überlege schon noch einen zweiten RingaPullover zu stricken. Ich mag Streifen ja gerne. Aber erst sind noch ein paar Sommerpullis dran. Dann werde ich mal schauen, was der Stash so hergibt.
Seit gestern ist die Anleitung nun auch online bei Ravelry zu haben. Bis zum 04.08.2023 gibt es einen Einführungsrabatt von 20%. Also die Gelegenheit sich einen Schönen Streifenpulli zu stricken.

 


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Meeresquilt – Teil 1

Wie für so viele von euch sind Insta und Co auch für mich eine wahre Fundgrube für künftige Projekte. Die ToSewListe wird lang und länger.
Nun aber hat Andrea aka Annacopatchwork auf Insta Viren gestreut, die sich sofort hartnäckig bei mir eingenistet haben.
Schaut selbst. Ist dieser Quilt nicht ein Träumchen????

Den wollte ich auch haben. Andrea war dann sogar so nett und hat mir ihre Maße durchgegeben. So musste ich nicht selber rechnen.
Der Zufall wollte es, dass ich gerade bei Ariane im Nähurlaub war. So musste ich nur eine endlos lange Nacht warten, bis ihr Laden wieder aufmachte und ich endlich nach Stoffen schauen konnte.
Ariane hat eine große Auswahl an maritimen Stoffen und so habe ich eine passende Kombi gefunden.


Da mein Meeresquilt auf mein Bett soll brauchte ich Stoffe für neun Streifen.
Sehr zufrieden mit meiner Auswahl konnte es ans nähen gehen. Und ich muss gestehen, dass ich noch nie ein Top so schnell zusammengesetzt habe. Sie einzelnen Streifen sind 23cm breit. So sind die Sterne auch recht groß. Und das geht dann eben recht schnell. Hätten wir nicht so eine lange Eispause gemacht, hätte ich das Top tatsächlich an einem Tag geschafft.
So aber habe ich am nächsten Vormittag weiter genäht und schon war ich bei der letzten Naht.

Da Fehmarn nicht weit weg von Arianes Kreativhotel ist, sollte das Top dort in passender Kulisse fotografiert werden. Das sah dann leider so aus.

Ok, so wird das nichts. Dann eben doch ein Foto des fertigen Tops im Laden von Ariane.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage: wie quilten. Und die Frage der Garnfarbe für’s quilten ist auch noch offen.


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Kleid Mirella

Bereits im März gäbe es auf dem Blog von Bernina einen SewAlong für das Kleid Mirella aus dem Inspiration Magazin. Dieses schlichte Kleid gefiel mir sofort. Also habe ich den Rabattcode genutzt und mir den Schnitt gekauft.
Leider hatte ich nicht den passenden Stoff zu Hause. Das ist kaum zu glauben. Da sind die Schränke voll und es fand sich nichts Passendes. Eine ausreichend Menge von Viskosejersey war nicht vorhanden. Also habe ich dann irgendwann den örtlichen Stoffladen bei mir in der Nähe aufgesucht. Da fand ich endlichein passendes Stöffchen. Dennoch dauerte es dann noch ein bisschen, bis ich das Kleid genäht habe, aber nun ist er fertig und ich habe es bei diesem Wetter auch bereits getragen.

Der Stoff gefällt mir richtig gut. Ich mag das dunkelblau mit dem wilden pinkfarbenen Muster. Und der Stoff fällt auch ganz wunderbar.
Die Höhe des Rockansatzes habe ich 3cm nach unten verlegt. Für meine Größe passte das Original einfach nicht.
Der Ausschnitt sitzt recht tief und ist kurz davor Einblicke zu gewähren. Ich habe den Ausschnitt nicht mit einem Beleg versäubert. Ich mag diese Belege nicht wirklich. Ständig rutschen die raus. Bei so einem Sommerteil reicht es mir die Ausschnittkante nur knappkantig einzuschlagen und abzusteppen.

Dieses Kleid werde ich definitiv noch einmal nähen. Dann aber mache ich den Ausschnitt etwas höher und werde auch an den Schultern etwas dazu geben. An den Schultern ist es doch recht schmal und so neigen die Schultern etwas zum rutschen.
Hier findet ihr die einzelnen Posts zu SewAlong:
SewAlong Kleid Mirella – Teil 1
SewAlong Kleid Mirella – Teil 2
SewAlong Kleid Mirella – Teil 3


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Pulli – Der Star auf Sylt

Sylt hat in diesem Jahr einen ganz besonderen Star auf der Insel. Pulli!
Pulli? Wer bitte oder was bitte ist Pulli???
Pulli ist ein Schaf. Durch eine Laune der Natur sieht Pulli eben so aus, also ob er einen Pulli anhat. Seht selbst.

Leider ist die Wiese auf der Pulli zur Zeit steht, sehr hoch gewachsen. So kann man ihn nicht in Gänze sehen. Hier war er – ja Pulli ist ein Bock – zusammen mit seiner Mutter kurz weiter vorn. Ein bisschen warm scheint ihm zu sein. Einen „Ärmel“ hat er ein wenig hochgeschoben.

Pulli selber kann den ganzen Rummel um ihn herum bestimmt nicht wirklich verstehen. „Ich bin doch nur ein Schaf“, wird er sich wohl denken.
Daniela Petersen – Schäferin auf Sylt und die Chefin von Pulli und seiner Mama –  hat eine Erklärung für die Zeichnung von Pulli: „Schon die Oma von Pulli hatte eine Musterung in ihrem Fell und hat diese dann über die Gene weitergegeben. Aber diese Musterung in Form eines Pullovers ist weltweit wohl einzigartig. Wir haben zweimal hingeschaut, als wir das bei Pulli sahen“. So ist diese Zeichnung bei Pulli eine Seltenheit.

Pulli ist natürlich die Attraktion in diesem Sommer auf der Insel. Aber auf Sylt mit dem Fahrrad entlang zu fahren, auf’s Meer zu schauen oder am Wattenmeer zu sein ist jedes Jahr auf’s Neue eine schöne Attraktion. So nehme ich euch jetzt ohne viele Worte mit ans Meer.


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Bi_Fresh

Bi_Fresh heißt eine geräumige Markttasche von b_Patterns. Noch kurz vor dem Urlaub habe ich beschlossen diese Tasche noch zu nähen.

Natürlich fällt mir so etwas immer an einem Sonntag ein. Dunkelblauer Oilskin, passendes Futter und auch ausreichend Reißverschluss waren noch vorhanden. Das einzige was fehlte war Gurtband. Das habe ich schnell bestellt und bis das da war konnte ich schon einiges vorbereiten.

Bi-Fresh ist eine schöne geräumige Marktasche, die sich relativ gut nähen lässt. Warum nur relativ? Der Boden wird mir Decovil verstärkt. Das ist beim Nähen immer ein bisschen sperrig. Dafür aber ist der Boden auch schön stabil.
Als Innenfutter habe ich den Rest meines Ankerstoffes vernäht. Der passt richtig gut.

Richtig git gefällt mir die äußere Reißverschlusstasche. Die ist riesig! Ich habe allerdings auf die Inneneinteilung dieser Tasche verzichtet. Das mag ich nicht.

Ich bin richtig glücklich mit dieser Tasche. Ich gehe ja mangels Gelegenheit nicht wirklich oft auf einen Markt. Aber auch ein größeres Strickprojekt lässt sich hier gut transportieren. Ich mag es nämlich nicht so, dass mein Strickprojekt so zusammen geknüllt wird.
Und nun gibt es noch ein bisschen Inselfeeling.


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