Ostern naht

Ostern naht

Ostern naht und ich habe überlegt, was ich nähen könnte. Eine Kleinigkeit sollte es sein, die ich dann vor Ostern bei einer Kaffeeeinladung verschenken kann.
Und ich bin beim Stöbern nach Ideen im Netz fündig geworden. Quilt-as-you-go Easter Egg Coasters! Was für ein Name!

Die Idee gefiel mir richtig gut! Ich konnte Vliesreste dafür verwenden.
Ostern ist bei mir ganz eng mit der Farbe gelb verbunden. Gelbe Stoffe fand ich in ausreichender Menge in meiner Batikkiste.

Also schnell Streifen aus den verschiedenen gelben Stoffen in unterschiedlichen Breiten zugeschnitten und es konnte losgehen.

Genäht habe ich diesmal mit dem sogenannten professionellen Geradstichfuss HP meiner Janome M8. Diesen Fuss hatte ich schon bei der M7 dabei und wenn ich mich recht erinnere auch an der Horizon 15000. Warum auch immer habe ich den nie genutzt.

In den USA nähen ja ganz viele Frauen damit. Ich will ganz ehrlich sein. Ich konnte gut damit nähen, aber so beim geradeaus nähen konnte ich den Vorteil gegenüber dem Inch-Fuss nicht wirklich erkennen. Wofür er aber auch gut sein soll, sind enge Kurven und Steppnähte. Für letztere wird dann das kleine Loch genutzt. Dafür ist er ganz bestimmt gut, weil er dann dicht an der Naht steppt. Das muss ich demnächst mal ausprobieren.
Nun aber zurück zu meinen Ostereiern. Ich habe tatsächlich überlegt, ob ich die Anleitung so abändere, dass ich keine offene Naht nach außen habe und das Osterei wende. Aber dann hätte ich die Steppnähte nicht auf der Rückseite und das wollte ich tatsächlich auch so haben. Und außerdem wollte ich mal meine schöne Wellenschere nutzen, die ich mir kürzlich angeschafft habe. Die schneidet wirklich sehr gut.

Und so habe ich mich ein wenig in Rage genäht. Insgesamt sind 38 Ostereier entstanden. Zwei davon haben mich bereits verlassen.

Und ich habe mir wieder ein Feld im Ganzjahresbingo von Antetanni erarbeitet.

Am 29. Februar werkeln

Am 29. Februar werkeln

Am 29. Februar werkeln war auch ein Thema beim Ganzjahresbingo von Antetanni. Da ich sowieso jeden Tag etwas werkele war das keine so schwierige Aufgabe.
Und was habe ich nun gewerkelt? Schaut her!

Ich bin sehr spät dran beim RavenbrockSewAlong. Irgendwie bin ich nicht dazu gekommen meine Flying Geese zu nähen. Aber heute endlich!
Und tadaa. Da sind sie nun endlich, meine Flying Geese.

Katharina hat empfohlen die Geese noch nicht zusammen zu nähen. Dann habe ich das auch nicht gemacht.
Und sie hat auch empfohlen die Dreiecke, die beim Abscheiden der Flying Geese entstehen zusammen zu nähen und aufzubewahren. Das habe ich gemacht.

Das bringt mir nun wieder ein Feld im Ganzjahresbingo.
Und ich warte dann auf die Märzaufgabe beim SewAlong, die ganz bestimmt bald kommen wird.

Strick 6 in 2024

Strick 6 in 2024

Martina und Manuela veranstalten schon seit vielen Jahren die Challenge “Strick/Stick 6 in 2024”. Also dieses Jahr natürlich 2024. Die Jahre davor eben die passenden Jahre.
Heute ist Zeigetag. Für die ersten zwei Monate wurde die Nummer 3 gezogen. Nummer 3 hieß für’s stricken: Stricke Socken nur mit rechten und linken Maschen. Na das kriege ich doch hin, habe ich mir gedacht.
So habe ich mir aus meinem Stash ein weiteres Knäuel rausgesucht. Die Wahl fiel erneut auf 6-fach Sockenwolle vom Wollkenschaf.

So habe ich auch gleich wieder etwas für den StashkillersockenKAL auf Insta gefertigt.
Entschieden habe ich mich für ein einfaches Muster, welches meine Strickfreundin Sabine oft strickt. Für die 6-fach Wolle war es perfekt und es passt auch noch zum vorgegebenen Thema.

Ich habe wie folgt gestrickt:
1. Runde: alle Maschen rechts
2. Runde: 3 Maschen rechts, 1 Masche linke >>> Fortlaufend wiederholen
So entsteht in der “Rippe” ein Perlmuster

Auch diese Socken wandern in die Spendenkiste für die Aktion Kunterbunte Onkosöckla auf Facebook.
Und so ganz nebenbei kann ich auch noch ein Feld im Ganzjahresbingo von Antetanni: Etwas Blaues!

Bei Martina und Manuela geht es weiter mit der Challenge. Gezogen wurde die Nummer 1. Und welches Thema verbirgt sich dahinter? Stricke etwas mit Zopfmuster.

Ich brauche Kleider

Ich brauche Kleider

Ich habe beschlossen: ich brauche Kleider!
Zum einen für die jetzige Jahreszeit und dann auch gerne für den Sommer.
Im vergangenen Sommer hatte ich mir schon zwei Kleider genäht. Eines davon war ein supereinfacher Schnitt aus der Burda 07/2023. Hier hatte ich es gezeigt. Für die jetzige Jahreszeit ist allerdings der tiefe Rückenausschnitt nicht wirklich geeignet. Also habe ich das geändert und das Kleid hinten geschlossen.
Aus einem sehr gut abgelagerten French Terry ist dann das erste Kleid für die nicht ganz so warme Jahreszeit entstanden.

Weil das so gut geklappt hat und mir das Kleid auch in der Wintervariante gefällt, habe ich gleich noch ein zweites genäht. Dieser Stoff liegt noch nicht so sehr lange bei mir!

Jetzt sind die beiden Strickstoffe dran, die ich mir kürzlich gekauft habe. Für diese Stoffe werde ich einen neuen Schnitt ausprobieren. Aber auch ganz einfach.
Nun aber dürfen meine beiden Kleider zu Annette, die ja über das ganze Jahr einen SewAlong zum Thema Kleidung nähen veranstaltet.

Der Stoff muss weg

Der Stoff muss weg

Mir geht es so wie wohl vielen von euch.
Mein Stoffschrank ist mehr als gut gefüllt. Sowohl der Schrank mit den Patchworkstoffen, als auch der mit den Bekleidungsstoffen. Aus dem letzteren habe ich kürzlich einen kleinen Stapel rausgeholt und zugeschnitten. Gestern wurde dann genäht.

Entstanden sind 21 Babymützen, die ich einem Projekt in meinem Heimatbezirk spenden werde.
Vernäht habe ich Reste von mir und einige Kinderstoffe, die ich von Magda geschenkt bekommen habe.Und so sehen die Mützen im einzelnen aus.

Damit habe ich mir wieder ein Feld im Ganzjahresbingo von Antetanni erarbeitet.