von Kunzfrau | Dez. 31, 2021 | Patchwork, Quilts |
Zu Beginn meines SnowflakeQuilts steht erstmal ein bisschen Fleißarbeit an. Quadrate zusammennähen. Zuerst in Zweierpäckchen …

… und dann werden aus den Zweierpäckchen Viererpäckchen. Hier bietet sich das Kettenähen an.

Nach dem Bügeln sieht es schon schön bunt aus. Sechs dieser Streifen ergeben dann einen Block.

Damit auch die Nähte gut liegen stecke ich mir die Streifen zum Nähen fest.

Und schon ist der erste Block fertig.

Aber leider sind auch m eine Quadrate fast aufgebraucht. Der Stapel sah nach so vielen Quadraten aus. So kann sich die nähende Frau täuschen. Also war muss ich nun noch einige Quadrate schneiden.
von Kunzfrau | Dez. 31, 2021 | Patchwork, Quilts |
Traditionell nähe ich am Silvestertag. So lässt sich dieser Tag gut ertragen. Gut ertragen lässt er sich in diesem Jahr auch, weil kein Feuerwerk verkauft werden darf. Ich bin der totale Schisser, was die Knallerei angeht. Raketen sind ja schön. Aber die Böller versetzen mich in Angst und Schrecken.
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema. Was wird heute genäht? Ich habe da schon mal was vorbereitet.

Ihr seht schon, es wird wieder scrappy. Ob ich schon alle bunten Quadrate geschnitten habe weiß ich nicht. Ich habe nicht gezählt. Die weißen Teile müssten reichen. Und was werde ich nähen?

(c) Modern Handcraft
Der Snowflakequilt von Modern Handcraft steht schon ein Weilchen auf meiner ToSewListe und heute wird er endlich verwirklicht! Noch nähe ich nicht los. Ein bisschen Budenzauber steht noch an. Aber danach geht es los. Ich melde mich nochmal.
von Kunzfrau | Dez. 29, 2021 | Dies&Das, Patchwork |
Weihnachten ist zwar vorbei, aber mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk wurde mir erst heute geliefert. Ein halbes Jahr schaue ich immer wieder und lese und schaue und lese …. Und kurz vor Weihnachten war ich beim Nähmaschinenhändler meines Vertrauens und habe sie mir gegönnt!
Wer ist Sie??? Die Janome Continental M7!
Was für ein großer Karton!

Und nun packe ich mit euch zusammen aus! Erstmal den Karton oben aufmachen.

Tütchen mit Zubehör und die Bedienungsanleitung erscheinen als erstes. Also raus damit und das Styropor abheben. Und schon ist das neue Schätzchen von oben zu sehen.

Schwer ist die. So wird auch empfohlen sie nicht am Griff anzuheben, sondern in den Arm zu greifen. Also raus aus dem Karton und erstmal an ihren Platz gestellt.

Der riesige Durchlass ist hier gut zu erkennen. 34cm sind das. Da ich mich ja mehr im Rulerquilten versuchen will, ist so ein großer Durchlass das Optimalste, was es an normalen Nähmaschinen gibt. Für eine reine Quiltmaschine ist mein Nähzimmer leider zu klein.
Und so sieht sie nun mit Anschiebetisch aus.

68cm ist der Anschiebetisch insgesamt lang und 40 cm tief. Das ist schon groß. Aber ich gebe zu für’s quilten wäre es noch schöner der Anschiebetisch wäre nach hinten tiefer. Ich muss mal überlegen, ob es da noch eine bessere Lösung gibt.
Links hat der Anschiebetisch eine kleine Schublade.

Ich habe mir die für mich am wichtigsten Füße dort reingelegt. Für das restliche Zubehör, wie z.B. die weiteren Stichplatten und die Obertransportfüße, gibt es noch ein separates Kästchen.

Das Kästchen ist ein bisschen schnöde. Da hat mir das Köfferchen zur Janome Horizon 15000 besser gefallen. Aber egal, es tut seinen Zweck. Jetzt werde ich mich mal mit der Maschine anfreunden. So neu ist die Menüführung für mich nicht. Diese gleicht sehr der Janome Horizon 15000.
Ich habe mir dafür ein super einfaches Projekt ausgesucht. Ganz viel engen Zickzackstich.

Ja, das ist ein bisschen langweilig. Aber das Ergebnis der aneinandergenähten Selvages finde ich so schön. Und was mache ich dann damit??? Ein Dosenkleidchen.
Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass ich inzwischen so einige Maschinen zu Hause habe. Nein ich habe für die neue Maschine keine der anderen Maschinen verkauft. Jede hat für sich seine Vorteile, die ich nicht missen möchte.
Ich nähe ja gerne und auch viel. Und ich bin froh ein so tolles Hobby zu haben. Mir ging es in letzter Zeit nicht so gut. Es gibt eine Situation, die mich etwas belastet. Wenn ich aber in meinem kleinen Nähzimmer sitze, dann tauche ich in eine andere Welt. Das tut mir gut und ich freue mich am Ende über ein tolles neues Stück. Auch, wenn es nur ein Dosenkleidchen ist.
Edit
Das Dosenkleidchen ist fertig!

Und was sehe ich da???? Da habe ich doch tatsächlich eine Naht vergessen. Nun denn, das bleibt jetzt so! Aber warum trifft man eigentlich beim Fotografieren immer so eine unvollkommene Stelle?
von Kunzfrau | Dez. 26, 2021 | Patchwork, Weihnachten |
Wenn die Nähmaschine streikt ist es gut schnell Hilfe zu bekommen. Insbesondere dann, wenn unbedingt noch etwas zu Weihnachten fertig werden soll.
Nein, nicht meine Nähmaschinen haben gestreikt. Magda’s Nähmaschine tat Anfang der Woche keinen Mucks mehr. Und es sollten noch drei Stiefel und drei Tischsets genäht werden. Also hat Magda ihre Stoffe eingepackt und kam zu mir. Hier ist ja die Auswahl an Maschinen etwas größer. Genäht hat Magda selber.

Natürlich musste sie auch mit meinem Monk leben. Die Wendeöffnung muss zuerst mit der Hand geschlossen werden, bevor das Tischset knappkantig umgesteppt wird. Was für ein Glück, dass ich das gerne mache. So habe ich Magda ein wenig unterstützt.

Und so haben wir es tatsächlich geschafft und Magda konnte mit drei (fast) fertigen Stiefeln – sie musste zu Hause nur noch die Namen plotten und die Aufhänger annähen – und drei Tischsets nach Hause fahren.
Als Belohnung lies mir Magda alle Reste hier. O-Ton Magda: “Dir fällt dazu schon was ein!” Und ja, mir ist schon was eingefallen. Das Fotografieren war dann deutlich schwerer als das Nähen. Das Bäumchen hat sich andauernd bewegt.

So waren einige Foto’s erforderlich, um das Bäumchen auch mal von vorn auf das Foto zu bekommen.


Genäht habe ich das Bäumchen aus insgesamt 22 Hexagon’s mit einer Kantenlänge von 1/2 Inch. Das sind meine Lieblingshexagon’s. So bekommt Magda bei unserem nächsten Treffen einen Teil ihrer Reste wieder zurück und sogar auch noch Stückchen von mir. Der Stamm ist nämlich aus meinem Restefundus.
von Kunzfrau | Dez. 18, 2021 | Stricken, Tuch & Co |
Evelyn strickte vor einiger Zeit ein tolles Tuch in einem tollen blau! Ich darf ihre Tücher ja spannen und kann diese deshalb immer bewundern. Und dieses Tuch und dieses blau hatten es mir angetan. Als ich das gespannte Tuch an Evelyn zurückgegeben habe, hatte sie festgestellt, dass sie etwas sehr viel von diesem blau gekauft hatte. Und ihr ahnt es schon! Schwups war die Wolle in meiner Tasche gelandet!

Madeline Tosh Merino light in der Farbe Arctic. Leider stellt sich dann heraus, dass einer der Stränge etwas anders gefärbt war. Aber das war nicht weiter schlimm, denn ich kam mit zwei Strängen ganz wunderbar aus. Schnell war der Anfang gemacht.

Ein tolles Muster, bei dem die strickende Frau aber gut aufpassen muss.


Und was ist nun mit der Kartoffelnase? Auf dem Spielplatz, auf dem ich auch mein rotes Tuch an einer Kartoffelnase fotografiert habe, gab es noch eine weitere Kartoffelnase. Eine mit einem blauen Gewand. Wie geschaffen für mein blaues Tuch! Und schaut doch mal, wie selbstverliebt die Kartoffelnase grinst.



Hier kommt das schöne Muster nochmal richtig zur Geltung. Falls ihr nun auch Lust habe, das Tuch zu stricken: es heißt Ferramento. Aber eines muss ich euch dazu sagen. Es ist ein tolles Muster, was auch richtig Spaß beim Stricken bringt. Aber ein bisschen aufpassen müsst ihr schon. Der Mustersatz geht über 28 Reihen. So schnell kann man den nicht auswendig!
Und hier noch ein paar Daten zu meinem Tuch:
Gestrickt mit Nadel 2,75.
Verbraucht habe ich zwei Stränge à 110g mit 384m
Mein Tuch ist 170cm x 100cm groß