Was das wohl wird???

Was das wohl wird???

Tja, was das wohl wird?

Zusammen mit zwei Freundinnen wollen wir uns in zwei Wochen diesem Projekt widmen. Damit wir auch was schaffen haben wir ausgemacht, das jede von uns die zwei Außenseiten schon fertig hat.
Ganz fertig bin ich aber noch nicht. Ich muss das noch quilten und begradigen.

Die Hexi’s waren noch von einem anderen Projekt übrig. Ebenso befanden sich in der entsprechenden Kiste noch Zuschnitte. So habe ich noch einige Hexi`s bezogen um diese beiden Teile zu nähen. Es sind also Reste und so darf mein Beitrag zu “Wir machen klar Schiff – Resteverwertung” von Ingrid und Marita. Und natürlich auch zu meinem eigenen Restefest, bei dem ganzjährig Beiträge verlinkt werden können – siehe Seitenleiste -.

Die Hexi’s habe ich wie immer mit der EPP-Methode genäht. Dafür brauche ich Papier! Und so kann ich wieder ein Feld bei Antetanni’s Ganzjahresbingo abhaken.

 

 

A Big Day

A Big Day

Am Mittwoch bin ich mitten in der Nacht aufgestanden. Um 4.50 Uhr hat der Wecker geklingelt. Warum? Ich musste diesen Flug erreichen.

Ich brauche mit der Bahn deutlich über eine Stunde bis zum Flughafen. Und zur Bahn muss ich auch noch erst mit dem Bus fahren. Und wie es so ist, gab es mal wieder Probleme bei der S-Bahn. Personen auf der Strecke. Nur gut, dass ich so rechtzeitig auf dem Bahnhof war. So konnte ich eine S-Bahn früher nehmen und war zu der verabredeten Zeit an der Station, auf der ich mich mit Kathrin verabredet hatte.
Aber was wollen wir in Zürich. Nur umsteigen. Denn unser Ziel war Steckborn. Und was gibt es so spannendes in Steckborn? Das hier!

Überlebensgroß begrüßte uns auch das neue Flagschiff von Bernina. Die B990.

Kathrin und ich hatten einen Zweitageskurs bei der Quiltgöttin Iva Steiner im BerninaCreativeCenter gebucht. Gequiltet wurde an Longarmmaschinen. Wir hatten uns für die Q16 und die Q20 in der SitdownVariante angemeldet. Ich habe ja eine entsprechende Q20 zu Hauseund Kathrin zur Zeit ja nur eine Nähmaschine zum quilten. Da ist sie an der Q16 in der SitDownVariante gut aufgehoben.
Jetzt aber kommt mit mir rein ins CreativeCenter.

Ein riesiger Raum unterteilt in verschiedene Bereiche.
Einen Kursbereich zum Nähen und Patchwork. Da habe ich vergessen ein Foto zu machen. Ein Bereich für die Longarmmaschinen.

 

Ein Bereich mit Tischen zu Vorbereiten. Wir haben dort unsere Zeichenübungen gemacht.

Und einen Shopbereich.

Und habt ihr sie schon entdeckt. Hier steht sie nun im Original. Die neue B990 von Bernina. Eine Wahnsinnsmaschine!!!!!! Riesig groß und vollgespickt mit tollen Features. Da schlägt mein Nähmaschinenherz höher.

Nun ja, aber deswegen waren wir ja nicht dort.
Wir wollten ja quilten. Und das haben wir auch ganz fleißig getan.

Wir haben Rulerwork gemacht, aber auch so einiges an FreeMotion.
Ganz fertig bin ich nicht geworden., Aber ich habe jedes Muster einmal gemacht. So kann ich den Quilt hier zu Hause beenden. Ich denke, damit werde ich heute auch beginnen.So hatte ich nicht nur “A Big Day” – wie es immer BerninaHashtag immer wieder heißt, sondern “Two Big Days”!

 

 

Blumenwiese – Teil 1

Blumenwiese – Teil 1

Gestern habe ich an einem Onlinekurs von Birgit Schüller aka Creative BiTS teilgenommen.
Kurven waren das Thema und es sollte eine Blumenwiese genäht werden.
Endlich kam bei mir mal der Wonder Curve Ruler von Sew Kind of Wonderful zum Einsatz.

Ich bewundere die Designerinnen solcher Ruler maßlos. Sich sowas auszudenken, dass das dann alles so super funktioniert finde ich total genial.
Nach dem Schneiden hieß es nun Rundungen nähen. Ich habe es tatsächlich auch ohne Nadel probiert und habe eine akzeptable Rundung hinbekommen, aber ich ziehe dann doch wohl zu sehr. Der Block war dann am Ende doch recht verzogen. So habe ich doch auf Stecknadeln zurückgegriffen und meine bewährten “Igel” produziert.

Nachdem so einige Teilchen vorbereitet waren konnte ich diese dann zu einer Blume zusammensetzen.

Es bleiben dann so einige Innen- und Außenbögen über. Aus diesen und einigen wenigen nachgeschnittenen Bögen habe ich dann die zweite Blume genäht.

Da ich insgesamt drei Blumen benötige – ich wollte einen Tischäufer nähen – habe ich entschieden die dritte Blume wie die Erste zu nähen. Während der Kurszeit habe ich diese leider nur zur Hälfte fertig genäht bekommen. Aber ich habe mich dann nach einer Essenspause noch hingesetzt und habe die Blume und damit auch das Top für meinen Läufer fertig genäht.
Birgit hat in ihrem Layout noch eine weitere Runde um jede Blüte. Die habe ich weggelassen, weil das Top dann für meinen Tisch viel zu groß geworden wäre.
Ich hatte stattdessen zunächst vor noch einen ca. 2,5″ breiten weißen Rand anzunähen. An der Längsseite wäre das auch ok gewesen. Aber nicht an den kurzen Seiten. Der Tischler war nämlich schon so lang wie mein Tisch. So bleibt er jetzt so und bekommt nach dem Quilten nur noch ein Binding.

Marita und Ingrid veranstalten auch in diesem Jahr wieder die Linkparty “Wir machen Klar Schiff im Nähzimmer”. Diesmal zum Thema Resteverwertung. Der orangefarbene Stoff mit den unregelmäßigen Kullern war ein Rest der Rückseite dieses Wandbehangs. So habe ich also ein paar Reste verarbeitet und so darf der Beitrag zu Marita.
Und auch ein Feld beim Ganzjahresbingo von Antetanni kann ich abhaken. “Denke ich an den Frühling …”, dann denke ich an fröhliche Blumen unter anderen mit orangefarbenen Blüten.

 

RavenbrookScrapAlong – Das Top ist fertig

RavenbrookScrapAlong – Das Top ist fertig

Die letzte Tage habe ich mich damit beschäftigt, die unterschiedlich großen Blöcke des SewAlongs zusammen zu setzen.
Katharina hat in ihrer letzten Mail vorgeschlagen, Reihen aus Quadraten als Ausgleich zwischenzufügen. Das wollte ich in gar keinem Fall. Für mich war von vornherein klar, dass ich weiße Streifen und hin und wieder vielleicht mal einen farbigen Streifen einsetze. Die Planung hat echt Gehirnschmalz gekostet. Hier konntet ihr ja schon einen kleinen Fortschritt der Planung sehen.
Gestern war es dann endlich so weit. Die letzten vier Nähte. Und die waren lang. Und ganz schön viel Stoff an der Maschine.

Und Tadaaaaaa! Nur noch abschneiden und die letzte Naht bügeln.

Jetzt ist das Top doch etwas groß geworden. Aber egal. Nun bleibt es so.

Mir gefällt das Top so ganz gut. Jetzt muss ich mir noch Gedanken über das Quilting machen. Für ein Allover habe ich schon eine Idee. Noch überlege ich aber auch noch, ob ich ein CustomQuilting mache. Dafür benötige ich aber erst zwei Personen, die mir das Top hochhalten, damit ich ein vernünftiges Foto machen kann. Dann kann ich das ausdrucken und Muster einzeichnen.
Bis dahin habe ich das Top einmal zur Probe auf mein Bett gelegt.

Ich finde, da macht das Top auch eine gute Figur!
So habe ich mich Stich für Stich meinem Ziel das Top fertig zu stellen genähert und das Ziel erreicht. Und so darf das Top auch noch zur Linkparty von Doris.

 

Stich für Stich zum Ziel

Stich für Stich zum Ziel

Stich für Stich zum Ziel heißt eine Linkparty bei Doris, die sie schon recht lange veranstaltet. Bislang habe ich nicht daran teilgenommen. Aber heute soll das anders sein.
Denn Stich für Stich wächst mein RavenbrookScrapAlong. Hier hatte ich euch meinen Stand gezeigt. Die Planung für den Außenrand wurde festgelegt. Und nein, der Rand ist noch nicht zusammengenäht.
Inzwischen bin ich ein bisschen weiter. Der Mittelpunkt ist sortiert und auch bereits zusammen genäht.

Leider hatte ich mich bei den zusätzlich erforderlichen Flying Geese – das sind die, die längs am Außenrand liegen – verschnitten, so dass ich etliche kleinere nun übrig hatte. Aber wie ihr seht, haben auch die inzwischen ihre Verwendung gefunden. Die Reihe ist inzwischen zusammengenäht. Nun muss ich noch kleine Flying Geese nachnähen. Die Mitte soll ja symetrisch werden.
Die vier gelben Square in Square liegen hier im Moment nur als Platzhalter. Ich hatte zunächst vor, die woanders anzuordnen. Da hätten die gelben gut gepasst. Hier finde ich sie nicht passend. So werde ich welche in rot und orange nähen.

So nähere ich mich nun Stich für Stich meinem fertigen Top.
Eine Idee für’s quilten habe ich auch schon. Da werde ich wieder die Bernina Q24 meiner Freundin nutzen. Für einen so großen Quilt ist es auf der Standup-Maschine einfach bequemer als an meiner Sitdown-Variante.