Mein neues Nähzimmer – Teil 2

Mein neues Nähzimmer – Teil 2

Hier hatte ich es euch versprochen. Der Rundgang in meinem kleinen -nur 8qm großen- Nähzimmer geht weiter. Wenn ich in der Tür stehe, dann schaut es so in meinem Nähzimmer aus.

Auch auf dieser Seite habe ich mein Ziel eines weiteren Nähplatzes erreicht. Die Arbeitsplatte misst 2,27m. Das war vielleicht ein Akt die da hinzustellen. Magda und ich waren einmal reif für die Dusche, als sie endlich stand.
Nun nehme ich euch aber nochmal ein bisschen genauer mit.
Ganz links steht noch immer meine Bernina Q20.

Damit sie nicht so einsam ist, leistet ihr meine Babylock Ovation Gesellschaft. Eine meiner beiden Babylocks muss ich hier immer zwischenparken. Beide passen dann doch nicht auf die Arbeitsplatte.

Geblieben sind auch meine Moslanda Bilderleisten, die unter anderem in Marmeladengläsern die vorgespulten Bobbies für die Q20 beherbergen.
Nichts weiter verändert habe ich auch unter dem Tisch. Dort steht noch immer ein Raskog. Der passt perfekt unter den Klapptisch der Q20. Darin bewahre ich meine Ruler auf.

Bereits vor einiger Zeit habe ich mir auch dort eine Lochwand mit dem Klappmechanismus von Schnittenliebe angebracht. Dort hängen Lineale, die ich nicht so oft benötige.

Und so sieht es aus, wenn der Wagen unter dem Tisch steht.

Rechts neben der Q20 ist nun die lange Arbeitsplatte, auf der nun meiner Bernina 770 QE plus und einer der Babylock’s -hier die Primo- nebeneinander stehen können. So brauche ich beim nähen von Kleidung immer nur mit meinem Stuhl hin und her rutschen.

Was auch hier geblieben ist, ist die Skadis-Lochwand links und die Bilderleisten. Auch das hat sich in meinem Nähalltag bewährt. Und ja, ich mag das wenn mein Garn, welches ich ständig nutze,  offen hängt. Neu sind an der linken Skadis die durchsichtigen Behälter mit Deckel. Da meine Kiste für die Berninafüsse voll ist, wohnen darin noch einige. Ob das so bleiben wird weiß ich noch nicht.

Ja ich weiß, es gibt auch einen Zubehörkoffer von Bernina. Den hatte ich auch schon zu Hause. Der hat mich jedoch nicht überzeugt. Deshalb habe ich ihn zurück geschickt.
Rechts ist noch eine Lochwand dazu gekommen. So haben noch einige Garne ihren Platz gefunden. Und was ganz besonders schön ist, dass dort auch endlich mein Striplogy-Ruler seinen Platz gefunden hat.

Freuen tue ich mich auch darüber, dass mein Jonaxel -was für ein netter Name dafür- nun doch unter der Arbeitsplatte seinen Platz gefunden hat.

Der hatte nämlich so kleine Füsschen von ca. 3mm Höhe. Und genau diese 3mm waren zuviel. So habe ich beherzt mit Freundin Gina, diese Füsschen abgesägt. Und passt er perfekt unter die Arbeitsplatte und stützt diese noch zusätzlich ab.
So, dass war nun die zweite Wand, die ich euch gezeigt habe. In einem dritten und letzten Teil zeige ich euch dann noch die dritte Wand, an der sich dann auch mein PC-Platz befindet. An dem sitze ich dann immer und schreibe meine Blogposts.

Weich und flauschig

Weich und flauschig

Weich und flauschig sind zwei Stirnbänder, die ich gestrickt habe.

Mir gefällt diese Variante mit dem Knoten vorn richtig gut.

Die Anleitung ist von Feinmotorik und steht auf Ravelry als kostenloser Download zur Verfügung. Frau Feinmotorik hat dieses Stirnband anläßlich der jährlichen Spendenaktion des WDR “Strick mit! – Wolltaten für den Westen” zur Verfügung gestellt. Da werden warme Sachen gesucht, die dann an verschiedene Tafeln in Nordrhein-Westfalen gespendet werden. Leider kenne ich hier bei mir in Berlin keine vergleichsweise Aktion. So spende ich eben dort etwas hin.
Da nicht jede/jeder Flausch mag ist auch ein robusteres Stirnband entstanden. Gestrickt aus 6-fach-Sockenwolle.

Auch für mich habe ich schon ein Stirnband gestrickt. Auch weich, aber nicht flauschig.

Ich denke ich werde noch ein paar Spendeteile stricken. Im Moment habe ich eine Mütze angeschlagen. Noch habe ich dafür mehr als genug Wolle im Stash.
Und weil eben zwei der Stirnbänder weich und flauschig sind, gibt es ein Kreuz im Ganzjahresbingo von Antetanni. Und ich kann BINGO rufen.

 

Mein neues Nähzimmer – Teil 1

Mein neues Nähzimmer – Teil 1

Schon lange überlege ich mein Nähzimmer neu zu gestalten. Immer wieder habe ich es verworfen, aber dann im Spätsommer habe ich es nun doch getan. Ich habe geplant, verworfen, wieder geplant ….. Dann war ich Möbel schauen und habe auch tatsächlich etwas gefunden. Ich wollte unbedingt meinen PC-Platz erhalten. Also brauchte ich auch eine kleine Schreibtischlösung. Und ich wurde fündig und habe Möbel gekauft. Die alten Möbel mussten alle ausziehen. Bei der Gelegenheit des leeren Zimmers, habe ich das Zimmer auch gleich neu streichen lassen. Jetzt ist es wieder schön sauber und weiß.
Ziel der Neugestaltung meines Zimmer’s war: mehr Nähplätze. Ich wollte unbedingt zwei weitere Nähmaschinen unterbringen. Und ich kann es euch verraten. Das ist mir auch gelungen.
Und nun nehme ich euch auf einen Rundgang in mein Nähzimmer mit.

Wenn ich in mein Zimmer reingehe und nach links schaue sieht es jetzt so aus.

Ein kleiner Zuschneidetisch bestehend aus zwei Kallaxregalen (die finden sich wohl fast in jedem Nähzimmer wieder) steht noch immer gleich an der Tür. Wegen der erforderlichen Höhe stehen beide Regale auf den entsprechenden Untergestellen.
In den Kallaxregalen habe ich in insgesamt 8 großen Kuggis-Boxen Stoffe gelagert.

Da ich nur von vorn an die Boxen rankomme, ist alles beschriftet. Das Schildchen, welches direkt auf dem Kallax klebt, ist die hintere Kiste. So erspare ich mir lästiges Suchen und unnötiges Herausziehen der Kisten.

Seitlich am Zuschneidetisch habe ich – mit Hilfe von Freundin Magda – eine Skadis-Lochwand angebracht. Perfekt um die wichtigsten Lineale zu lagern.

Wie ihr schon auf dem ersten Bild erkennen könnt ist hinter dem Zuschneidetisch ein neuer Nähplatz entstanden. Meine Janome Continental M8 hat hier ihren neuen Platz gefunden.

Die Arbeitsplatte ist 125cm lang. Da passt die Maschine einschließlich Anschiebetisch perfekt hin.
Aber was ist diese Arbeitsplatte schwer. Zusammen mit Magda haben wir Beine angeschraubt und sie an ihren Platz gewuchtet.
Zunächst hatte ich geplant, die Arbeitsplatte bis an die Wand zu stellen. Dann aber kam mir die Idee, drei der schmalen Gnedby-Regale quer nebeneinander zu stellen. Die sind perfekt für Kleinkram.

Auch hier nutze ich zum Teil KuggisBoxen. Ich finde diese Boxen richtig toll. Es gibt sie in verschiedenen Größen und sehen aus dem Kunststoff richtig schön aus. Damit ich auch immer weiß, was in den Boxen ist, habe ich auch die beschriftet. In diesen drei Regalen muss ich mich aber noch organisieren. Hier habe ich zunächst alles nur reingestellt.
Im unteren Teil kann ich die Regale leider nicht nutzen. Hier steht als Stütze für die Arbeitsplatte ein Alex mit Tür.
Auf dieser Seite stand mal ein Schrank. Diesen Stauraum habe ich nun verloren. Ich muss mich also anders organisieren. So habe ich jetzt mehrere Skadis-Lochwände und zwei der langen Moslanda Bilderleisten angebracht. Naja anbringen lassen. Da hat mir ein lieber Nachbar geholfen. Vor einer Bohrmaschine habe ich höllischen Respekt. Die fasse ich nicht an.

Direkt am Zuschneidetisch habe ich noch eine Stange mit drei Behältern. Dort habe ich meine Rollschneider, einige Schere und kleinere Lineale. Diese Aufbewahrung hatte ich auch in meinem alten Nähzimmer schon an dieser Stelle.  Sie hat sich bewährt und durfte deshalb bleiben.

Ich mag auch die durchsichtigen Behälter mit Deckel für die Skadis-Lochwände.

Bei Schnittenliebe habe ich mir dafür die Magneten gekauft. So zieht sich der Behälter zu ran und ist somit auch gut verschlossen.
Sa das war es für heute erstmal. Auf die andere Seite nehme ich euch an einem anderen Tag mit.

Mit Glitzer in den Advent

Mit Glitzer in den Advent

Es ist Mitte November und bei mir startet nun auch die Weihnachtsnäherei.
Eigentlich habe ich ausreichend Deko für Weihnachten. Aber ich muss doch jedes Jahr etwas Neues nähen. Ich nähe einfach gerne für Weihnachten.
Für den Advent habe ich mir eine Adventsgirlande genäht. Die Stoffe sind ausschließlich aus meinem Stash. So mag ich das.

Die Vorlage ist aus einem sehr alten Sulky-Adventskalender.
Die Buchstaben habe ich mit Glitzergarn appliziert. Glitzer gehört für mich zu Weihnachten dazu.

Mit Glitzergarn zu nähen ist ja immer so eine Sache. Oft rubbelt es sich auf und reißt dann. So ein Garn habe ich auch. Das hat dann dazu geführt, dann ich das Genähte wieder aufgetrennt  und ein anderes Garn probiert habe. Und was ich ganz wichtig finde ist, eine Spezialnadel zu verwenden.

Bei dem rechten Garn handelt es sich um Glamour von Madeira. Beim Applizieren ist dieses Garn bei mir durchgefallen. Wie schon gesagt, hat es sich recht schnell aufgerubbelt und ist gerissen. Das Garn ist auch ein wenig rauh, wenn man es so durch die Finger gleiten lässt.
Das linke Garn ist Mettler Metallic No. 40. Deutlich glatter und auch dünner. Das ließ sich richtig gut nähen.
Welches der beiden Garne nun mein Favorit ist, muss ich nun wohl nicht mehr betonen.
Als Nadel habe ich eine Metallicnadel von Madeira genutzt. Ja ihr sehr richtig. Stärke 90. Meines Erachtens gibt es diese Nadeln von Madeira nur in dieser Stärke. Auf dem “Beipackzettel” schreibt Madeira, das die spezielle Nadelkonstruktion Fadenbrüche verhindert. Zumindest für mein Favoritengarn stimmt das.

Mit meiner Girlande fülle ich wieder ein Feld im Ganzjahresbingo von Antetanni. Welches Feld? Advent natürlich.

Für die Küche

Für die Küche

Schon im vergangenen Jahr hatte ich mir für die Küche eine Herdabdeckung und ein paar Kürbistopflappen genäht. Was ich nicht mehr geschafft habe waren Backofenhandschuhe. Die brauche ich aber ganz unbedingt. Ich nutzte die nämlich total gerne. Aber jetzt habe ich mir endlich welche genäht.

Ich hatte noch zwei FatQuarter gegengleicher Kürbisstoffe. Die waren perfekt dafür!

Mit dem Backofenhandschuhen kann ich mein Backblech perfekt aus dem Ofen heben. So habe ich gestern gleich mal Müsli gemacht. Das war nämlich fast aufgebraucht und ich musste Neues rösten.
In meiner Küche sieht es nun richtig herbstlich aus.

Im Ganzjahresbingo von Antetanni bringt mir mein heutiger Beitrag gleich zwei Felder: “Für/aus der Küche” und “Gekocht, gebacken, gegart … was zum Essen eben”. Und endlich mal wieder ein Bingo!