Taschenstreifen fertig!

Taschenstreifen fertig!

So, nun ist er fertig:
Der Streifen für eine neue Tasche.

An und für sich ist diese Art der Spitze so gar nicht mein Ding.
Mir ist das zu modern und im Bild nicht klar genug!
Hier noch ein paar Details:



Der Streifen wird in eine Tasche genäht.
Die Anfangs- und Endfäden werden eingenäht.
Dann muss ich mir noch etwas überlegen, wie ich die einzelnen Streifen optisch voneinander trenne, so dass die einzelnen Muster besser voneinander zu unterscheiden sind.
Stoff habe ich gestern schon gekauft.
Die Tasche wird dunkelblau. Das passt sehr schön zu dem türkis!
Grüße aus dem Klöppelurlaub

Grüße aus dem Klöppelurlaub

Heute begann der Klöppelkurs in Bad Laer (das ist in der Nähe von Osnabrück).
Entgegen der Wetterprognose hatten wir heute recht schönes Wetter, so dass wir nach dem Mittagessen auf der Terasse klöppeln konnten.

Conny brütet hier schwer über ihrer Spitze.
Leider musste sie heute oft rückwärts klöppeln.
Aber sie lernt etwas ganz Neues und da ist das eben manchmal so.

Ich konnte relativ entspannt arbeiten!
Tut gut zur Zeit!

Und das ist mein Werk.
Sehr modern und ein wenig an die tscheschiche Spitze angelehnt.
Was das wird?
Das wird ein Einsatz für eine neue Tasche!

Und so sieht es dann aus, wenn eine Klöpplerin ein fertiges Werk mitgebracht hat:
Viele Ah’s und Oh’s!
Das ist wirklich eine tolle Decke geworden.
Bald wird es die im Shop von meiner Freundin Inge geben!
Aber dafür muss ich die Tage hier erst mal ein Foto machen.

Verregnetes Gartenklöppeln

Verregnetes Gartenklöppeln

Heute fand das alljährliche
“Klöppeln in Müller’s Garten” statt.

Was ist denn das?
Seit vielen Jahren lade ich meine Klöppelweiber und mir bekannte Klöpplerinnen zum Klöppeln in den Garten meiner Eltern ein.
Da wir eine ganze Weile an diesem Tag zusammen sind, brauchen wir natürlich auch etwas zu essen; und zwar einmal zum Kaffee und einmal zum Abendessen. Dieses Essen müssen meine Klöppelweiber mitbringen.
Irgendwann hatte ich mal angefangen ein Motto für das essen anzusagen.
Seitdem wird dies jedes Jahr von mir erwartet.
In diesem Jahr lautete das Motto: “Sommerlich leicht”.

Wenn man sich allerdings den Himmel betrachtet, der sich gegen 15.00 Uhr über dem Garten zeigte, dann fragt die klöppelnde Frau sich: “Wo ist denn hier der Sommer?”

Petrus hatte leider kein Einsehen mit uns und öffnete seine Schleusen.
Das tat er im Laufe des Tages leider auch immer wieder!
So mussten wir auf die gut abgedeckte Terasse ausweichen.

Einige von uns klöppelten.

Aus Platzmangel und weil das schlechte Wetter vorhersehbar war, hatten einige schon über ein Alternativprogramm nachgedacht und vorgesorgt.
So wurden erstmal Klöppelbücher gewälzt!

Endlich gab es die Gelegenheit längst fällige Arbeiten
wie das Annähen der Spitze an den Stoff zu erledigen!

Andere wiederum hatten sich Strickzeug eingepackt!

Ich auch!
So konnte ich wenigstens die Aufgabe aus Lektion 1 meines Online-Kurses
der Klugen Strickart stricken.
Bin auch fertig geworden!

Dann musste erst mal eine Stärkung her!
Hier unser schönes Buffet. Das sieht in jedem Jahr so lecker aus, und es ist auch lecker.
Da die “Weiber” das Rezept an der Gartenpforte als Eintrittskarte abgeben müsssen, haben wir schon viele schöne Rezepte zusammengesammelt.

Hier sieht man, wie sich über das Buffet gefreut wird.
Das Kuchenbuffet habe ich leider verpasst.
Als ich mit der Kamera kam, war es schon ziemlich geräubert!

So, nun sage ich mal “Tschüss”.
Ich fahre morgen -relativ kurzfistig in der Planung- mit meiner Freundin eine Woche in den Urlaub.
Ich weiß noch nicht, ob ich dort einen Internetanschluss haben werde!
Also ggf. bis in einer Woche!
Mein derzeitiges Klöppelprojekt

Mein derzeitiges Klöppelprojekt

Nachdem nun feststeht, dass das Dreiecktuch doch nicht in der dänischen Handarbeitszeitung veröffentlicht wird (die haben ein technisches Problem einen solch großen Klöppelbrief zu veröffentlichen), kann ich euch mein derzeitiges Mammutprojekt zeigen.

Ich muss jetzt immer auf dem Esstisch klöppeln, da die einzelnen Kissen schon so weit rausgeschoben sind, dass die keinen Halt auf dem Klöppelbrett mehr haben!
Ungünstig ist zur Zeit auch, dass ich die einzelnen Streifen nicht abklöppeln kann.
Ich muss die rechte Seite erst gegengleich zu der linken Seite beenden und erst dann kommen die Paare, um die Ecke, die den Rand bilden.
Solltet ihr euch über die zur Zeit noch etwas merkwürdige Form wundern:
Die Mitte des Klöppelbrief habe ich rausgeschnitten. Ich wüsste sonst überhaupt nicht wohin mit dem Klöppelbrief. Sind dann die rechte und linke Seite fertig, lege ich das Mittelteil einfach rein und klöpple die Mitte!
Anfang und Ende nicht zu sehen -Teil 2-

Anfang und Ende nicht zu sehen -Teil 2-

Am vergangenen Wochenende war Martina Wolter-Kampmann wieder bei uns in Berlin.
Wir haben Teil 2 zum Thema “Anfang und Ende nicht zu sehen” gearbeitet.
Ich bin nach wie vor von diesem Kurs begeistert.
Es ist wirklich genial, was Martina sich da ausgedacht hat.

Hier nun meine Probestücken!

Zunächst hatten wir beim letzten Kurs die Aufgabe bekommen zwei dieser kleinen Minitischbänder vorzubereiten.
So kamen wir doch viel schneller zu dem so wichtigen Ende!
Beide Stücke haben ein unterschiedliches Ende.
Beide sind nahezu nicht zu sehen! Toll!!!!

Besonders schierig ist es immer in derart offenen Teilen abzuklöppeln.
Hier hat uns Martina eine einfache, aber sehr saubere Variante des Abklöppelns gezeigt!

Und hier wird es noch offener. Und das Tollste ist: Die weißen Fäden sind wirklich einzeln und nicht paarweise aufgehängt. Und trotzdem ist es möglich solch ein tolles Ende hinzubekommen.

Und zum Ende des Kurses noch ein Kreis im Löcherschlag.
In “Löchern” Anfang und Ende zu verbergen ist nicht so leicht.
Da weiß jede Klöpplerin ein Lied von zu singen. Nach dem Kurs ist sie schlauer.

Ich kann jeder Klöpplerin diesen kurs wirklich empfehlen.
Meine Klöppelweiber und ich freuen sich schon auf Teil 3.
Leider wird dieser erst im Februar des nächsten Jahres stattfinden. Der Termin steht schon fest.