Einfach Spitze!

Einfach Spitze!

Sabine hat sich gewünscht doch mal zu sehen, was für Werke hier in Bad Laer so entstehen.

Gerne will ich euch das zeigen.

Zunächst könnt ihr uns arbeitenderweise auf der Terasse sehen.

Petrus meint es gut mit uns und wir können viel draußen sitzen!




Dies ist die Arbeit von Jutta.

Sie arbeitet an einer wunderschönen Binche.


Gaby arbeitet eine Spitze für eine Haube einer Tracht.

Diese Technik hat einen wunderschönen Namen „s’Gravenmoerse“ und gehört zu den Torchonspitzen.

Auch Barbara arbeitet an einer Torchonspitze.

Jeweils drei dieser Streifen aneinandergearbeitet ergeben später eine kleine Gardine für die Flurfenster ihres Hauses.


Conny arbeitet an einem Schal aus Tussah-Seide.

Ebenfalls Torchon.


Die Arbeit von Ina: Flandrische Spitze.

Das wird mal ein Fächerblatt!


Das ist „Flandrische Spitze“. Annelore schimpft ganz schön. Andauernd fehlen ihr irgendwelche Paare, aber manchmal hat sie auch zuviele ;-))


Ich arbeite noch immer an meinem Läufer.

War ein bisschen faul zu Hause (zumindest im Hinblick auf’s Klöppeln).

Auch hier handelt es sich um Torchon.


Steph arbeitet an einer Kissenplatte. Sie nutzt dafür auch fertige Bänder, die unten aufgetrennt werden, um dann mit den Kettfäden zu arbeiten. Hier allerdings arbeitet sie gerade zwischen zwei Bändern; auch Torchon.

Und ebenfalls in die Torchonspitze gehört dieses Spinnenmustertuch von Andrea.

So das war es.

Ich gehe jetzt auf die Terasse zum Klöppeln.

Aber vielleicht muss ich auch noch einmal ein Eis essen ;-))))))
Alles für die Katz!

Alles für die Katz!

Warum????
Weil ich seit Sonntag in Bad Laer zum Klöppeln bin, seitdem klöpple und heute nochmal von vorne anfangen habe.
Warum????
Weil Leinen 80/2 und Marion nie Freunde werden. Es reißt andauernd! Ich hasse das!
Also habe ich heute alle Klöppel wieder abgewickelt und mit ägyptischer Baumwolle 36/2 neu bewickelt und wieder von vorne angefangen.
Wie schön sich das jetzt klöppelt ;-))))

Was ich eigentlich mache?
So eine Art Mustertuch. Ich klöpple verschiedene Gründe, die ich dann hinter ein Passepartout legen will. Wahrscheinlich werden es 25 verschieden Gründe!
Und hier könnt ihr einen sehen, der noch in Leinen gearbeitet wurde und mal so probehalber mit Pappe eingerahmt wurde.

Und weil der Frust heute so groß war, musste ich mit meiner Freundin erst mal inj den Nachbarort fahren, um ein schönes Eis zu genießen. Soll ich euch mal neidisch machen?
Bitte sehr!

In diesem Kurs sind wir auch gut bewacht.
Uma passt auf uns auf.
Wenn allerdings Frauchen zum Kraulen erscheint, dann ist nichts mehr mit Aufpassen. Dann wird nur noch genossen!

Eine Ära geht zu Ende :-(

Eine Ära geht zu Ende :-(

Seit vielen vielen Jahren versanstalte ich im Sommer für meine Klöppelgruppen und befreundete Klöpplerinnen ein
„Klöppeln in Müller’s Garten“, also im Garten meiner Eltern.
Gestern nun fand diese Veranstaltung zum allerletzten Mal statt, denn meine Eltern geben ihren Garten zum Ende der Saison auf!

Tradition ist es, dass meine Gäste das Essen -welches alljährlich unter einem Motto steht- mitbringen. In diesem Jahr hieß das Motto : „Kocht und backt, was immer ihr wollt!“ Sozusagen mein Abschiedsgeschenk! So sah unser Kuchenbuffet aus. Nachdem ich das Foto gemacht habe kamen noch zwei Kuchen dazu. U.a. eine Sachertorte (extra für mich gebacken!!!).

Hier seht ihr Hannelore und Moni. Die Beiden haben ein superschönes Abschiedsgeschenk für meine Eltern und mich organisiert. Verpackt in einem Gedicht bekamen wir Eintrittskarten für „Stars in Concert“ und eine Weinkiste.

Heidi (links im Bild; das rechts sind meine Eltern) hatte noch ein Lied für uns. Sieht hat ein Lied passend für das Gartenklöppeln umgedichtet und wir mussten alle singen!
Passt mal auf, dass ihr unseren supertollen Chor nicht beim nächten EurovisionSongContest seht ;-))))

Oh, was für ein guter Wein, denkt sich mein Vater da wohl!

An dieser Stelle möchte ich euch allen nochmals ganz herzlich danken.
Ihr habt uns eine große Überraschung bereitet und eine Riesenfreude gemacht!

Aber geklöppelt wurde auch. Hier wird geschaut, ob Karin auch alles richtig macht!

Und hier ein Gesamteindruck.
Es war zwar kühl, aber es hat nicht geregnet. Es kam sogar die Sonne raus!


Und weil wir so wenig Kuchen hatten …hihi … musste es natürlich auch lecker Abbendessen geben. Auf dem Foto fehlt allerdings noch die tolle Kartoffelsuppe von Hannelore. Die stand auf dem Herd!

So ging ein wunderschöner Nachmittag und Abend vorbei!
Ein bisschen Wehmut gab es schon. Soviele Jahre so eine schöne Veranstaltung!
Aber meine Klöppelweiber bleiben mir in meinen Klöppelgruppen ja erhalten und darüber bin ich sehr froh. Die sind nämlich ausnahmslos alle supersuper nett!!!!
Ich hoffe, dass wir noch viele weitere Jahre zusammen klöppeln werden!

Und für die bisherigen Jahre:
DANKE, dass es euch gibt!


Es spricht wieder mit mir!

Es spricht wieder mit mir!

Gestern Abend habe ich noch fleißig gewickelt, damit ich heute die Paare für die Mitte meines Läufers einhängen kann.
80 Paare hängen auf diesem wunderschönen Klöppelbaum, den ich leider nicht mein Eigen nennen darf. War nur eine Leihgabe :-((

Und hier ist es nun und es spricht wieder mit mir:
Mein Klöppelbrett.
Nachdem ich ja im Februar zum Klöppeln zwangsverpflichtet wurde, hat mein Klöppelbrett dann danach bis zum jetzigen Kurs schweigend in meinem Wohnzimmer gestanden. Aber ich denke, wir haben unsere Schaffenskrise jetzt überwunden.
Auf dem nachfolgenden Foto sind die Paare für die Mitte alle eingehängt.
Habe ich doch glatt 2 Paar zuviel gewickelt.

Ich klöpple zuerst die Außenspitze (ab jetzt in Etappen weiter) und zwischendurch fülle ich die Mitte.


Insgesamt befinden sich 108 Paare auf meinem Klöppelbrett.
Der Läufer ist ca. 26cm breit und 90cm lang und wird vollständig ausgeklöppelt!
Klöppeln tue ich mit Leinengarn der Handweberei Peters in der
Stärke 50/2.
Klöppelspitzenkongress in Bad Pyrmont

Klöppelspitzenkongress in Bad Pyrmont

Vom 29.04. – 01.05.2011 fand in Bad Pyrmont der
29. Klöppelspitzenkongress statt.
Ich habe mich heute mit Inge von Fürstenberg auf den Weg gemacht, um doch noch rasch einiges zu sehen.

Und hier einige Eindrücke von euch.
Zunächst zeige ich euch einige Exponate der Ausstellung
„Die Farbe Rot in Objekt und Spitze“.
Die war total schön. Die Objekte waren in Natura noch viel roter, als auf den Bildern. Aber das kennt ihr ja alle: Rot ist äußerst schwer zu fotografieren.



Im Konzerthaus gab es eine Ausstellung mit wunderschönen Kleidern. Hierbei handelt es sich um eine EU-Projekt der Länder Deutschland, Malta, Spanien, Slowenien, Belgien und Italien (ich hoffe, ich habe keines vergessen). Diese Ausstellung geht dann als Wanderausstellung weiter!






Und zum Schluss noch zwei Obejkte der Hauptausstellung „Mailänder Spitze auf neuen Wegen“. Ich zeige euch hier zwei wunderschöne Bilder, die von Bonny von Bergen geklöppelt worden sind.