Nochmal ein schöner Rücken

Nochmal ein schöner Rücken

Kürzlich zeigt ich hier mein Shirt mit Loch im Rücken.
So wie mir hat auch euch dieses Shirt gut gefallen. Für euer zahlreiches Lob möchte ich mich nochmals bedanken. Von diesem schönen pinkfarbenen Stoff hatte ich nun doch noch einiges über. Für ein weiteres Shirt nur aus diesem Stoff  hätte es aber nicht gereicht. Also bin ich in die Tiefen meines Stoffstash eingetaucht und tatsächlich einen pasasenden Gegenstoff gefunden.
Genäht habe ich wie immer nach meinem Allerweltsschnit aus der Burda 02/2014, Modell 123.
Dieser Schnitt passt mir einfach perfekt.
Aber was hat es nun schon wieder mit dem Rücken auf sich?
Na das hier!

Gesehen hatte ich das bei Jafi. In dem Post gibt es auch gleich das passende Tutorial dazu.
Ich finde das total schön und werde das mit anderen Motiven in jedem Fall nochmal machen.
Beim MMM werden heute vor der Sommerpause die Koffer gepackt. Ich fahre ja erst im Oktober in den Urlaub. Aber wenn ich jetzt fahren würde, wäre dieses Shirt in jedem Fall in meinem Koffer.
Oben gestrickt, unten genäht

Oben gestrickt, unten genäht

Bevor in der nächsten Woche beim MeMadeMittwoch die Urlaubskoffer gepackt werden, will ich mich heute noch einmal dorthin gesellen. Da ich nicht in den Sommerurlaub fahre, packe ich auch keinen Koffer. 
Heute nun zeige ich euch oben gestrickt und unten genäht.
Im Moment habe ich soviele Strickprojekte auf meiner “Das-muss-ich-unbedingt-stricken-Liste”, dass ich gar nicht weiß, welches Projekt ich zuerst verwirklichen soll.
So gab es diesen Pulli aus der FAM 242, Modell 43.
Als das Heft rauskam wusste ich sofort: Den stricke ich.
Entgegen den Materialangeaben im Heft, habe ich anstelle der Sol die Qualität Origami von Lang Yarns benutzt. Die passte einfach besser zu der von mir ausgewählten Farbe des Filo-Garns.
Und die ist er nun mein Pulli.
Und unten habe ich genäht.
Meine allererste Hose. Aus Leinen.
Genäht nach einem Schnitt aus der Burda 01/2007, Modell 120.
Die Hose gibt es dort in Langgrößen. Ich habe 76 gewählt und die Hose passt perfekt!
Die nähe ich in jedem Fall nochmal.
Leinen in rot und schwarz liegt schon bereit.
Und jetzt ab mit meinem neuen Outfit zum MMM und zu Frau Maschenfein schicke ich meinen Pulli auch noch.
Ein schöner Rücken …

Ein schöner Rücken …

… kann auch entzücken.
Ein schöner Bauch tut’s auch.
Fangen wir mal mit dem Bauch an, also mit der Vorderansicht meines neuen Shirts.
Dieser schöne pinkfarbene Stoff liegt auch wieder schon etwas länger bei mir.
Gekauft hatte ich ihn mal bei Dalink.
Und was hat das nun mit dem schönen Rücken auf sich?
Na das da 🙂
Hier nochmal ein bisschen näher.
Das Shirt ist aus einer älteren Burda: 07/2007, Modell 105B.
Das mit dem Bindeband habe ich allerdings etwas anders gemacht. Eigentlich sollte das Rückenteil im oberen Teil getrennt und die Bindebänder im Rahmen der Versäuberungs des “Loches” mit eingefasst werden. Ich habe aber das Rückenteil an dieser Stelle nicht getrennt, sondern im Bruch geschnitten, ein lägeres gesamtes Bindeband genäht und dann einfach drum herum geknotet. Viel einfacher mit dem gleichen Effekt. Jedenfalls gefällt mir das Shirt total gut. Das nähe ich in jedem Fall nochmal.

Beim MeMadeMittwoch entführt uns heute Frau 700Sachen in den Süden Frankreichs.

Weiß – Das Gegenteil zu schwarz

Weiß – Das Gegenteil zu schwarz

Die Farbe Weiß: Im Gegensatz zu Schwarz, der völligen Abwesenheit von
Farbe, ist Weiß die Summe aller Farben des Lichts. Es verkörpert also
physikalisch gesehen nicht das Nichts, sondern Alles.
Weiß hat keinen negativen Zusammenhang, so ist sie die vollkommenste
Farbe. Weiß symbolisiert: Licht, Glaube, das Ideale, das Gute, der
Anfang, das Neue, Sauberkeit, Unschuld, Bescheidenheit,
Wahrheit, die Neutralität, die Klugheit, die Wissenschaft, die
Genauigkeit. 
Und weiß musste mein SommerTwinset werden.
Als ich die Ausgabe 12 der Filati Classici in den Händen hielt war es um mich geschehen.
So viele wunerschöne Modelle. Ich könnte das halbe Heft nachstricken 🙂
Aber ein Modell hatte es mir ganz besonders angetan. Das Modell 18.
Und eines war sofort klar. Es musste weiß werden.
Im Englischen “white” und “wheat”, im Schwedischen “vit” und “vete”. In
anderen Sprachen ist Weiß mit dem Glänzen des Lichtes verwandt. “Bianco”
auf Italienisch,
“Blanc” im Französischen. “Leukos” im Griechischen heißt Leuchten. 
Aber aus der Calssico wollte ich es nicht stricken.
Ich habe mich für die Qualität Mais aus dem Hause Pascuali entschieden. 
Paul Pascuali beschreibt sein Garn so: 
“Das edle Naturgarn aus Mais-Zellstoff ist wirklich etwas Besonderes. Es besteht aus 100% Polylactid (aus Mais-Zellstoff). Das weiche Garn wird aus der Mais-Pflanze hergestellt. Es ist der Viskose-Herstellung ähnlich, nur dass der Grundstoff Mais ist. Es handelt sich also um eine stetig nachwachsende und sehr leicht abbaubare Pflanzenfaser. Die Maisfaser hat viele herausragende Eigenschaften.
Sie ist sehr fein, sanft und weich, sehr hautverträglich und wegen ihrer
völlig unproblematischen Waschbarkeit bei 30°C in der Waschmaschine,
speziell für Hygienebewusste geeignet. Das Garn ist wunderbar
luftdurchlässig und fühlt sich ausgesprochen angenehm, auch auf
empfindlicherer Haut an. Die Maisfasern kommen aus China, das Garn aus Portugal, wo es auch gefärbt wird. “

In Ägypten war Weiß die Farbe der Freude und des Glücks. Es ist ein Kind
der weißen Henne, sagen die Römer über jemanden, der immer Glück hat.
Weiß gegen Schwarz, das ist das Gute gegen das Böse,
der Tag zur Nacht, Gott gegen den Teufel. Die weißen Magier riefen
Gott zu Hilfe.  

Alles was hygienisch sein soll, ist weiß. Sauberkeit ist leicht zu
kontrollieren. Arbeitskleidung in Krankenhaus  und Lebensmittelgeschäften
sind weiß. Weiß ist die Farbe der Unschuld. Das weiße
Opferlamm, als Symbolbild Christi. Die weiße Lilie heißt
Madonnenlilie, als Symbol der unbefleckten Empfängnis Marias.

Die Farbe Weiß verbinden wir Menschen mit purer Reinheit, Licht und
strahlendem Schnee. In der Magie kommt diese Farbe bei Ritualen zum
Einsatz, welche spirituelle Erleuchtung, Reinigung,
Hellsehen, Heilung und Wahrheitsfindung zum Ziel haben. Weiß stellt
die Ausgewogenheit aller Farben dar und kann für jede andere Farbe
eingesetzt werden, da ihr Lichtspektrum nahezu alle Farben
enthält.
Eskimos verwenden ca. 200 verschiedene Namen für die Farbe Weiß, je nach
Farbton und Beschaffenheit ihrer weißen Umwelt. Die deutsche Sprache
kennt so unterschiedliche Bezeichnungen wie:
brillantweiß, käseweiß, kreidebleich, schlohweiß, schneeweiß,
titanweiß, albino und viele viele mehr. Hinzukommt, dass ein und
derselbe Farbton immer wieder anders wirkt, je nach Umfeld.  
Verstrickt habe ich knappe 1.050g mit Nadelstärke 4
Meine Weisheiten zur Farbe weiß habe ich von hier.
Und wenn Fabian oder auch Herr U die Foto’s machen, dann kann frau nicht anders als lachen. Die machen soviele Faxen dabei, das du automatisch lachst. Das war richtig schön!
Und nun ab mit meinem Twinset zum MMM, der heute als Thema Streifen hat. Naja, Längstreifen habe ich ja auch aufzuweisen :-)))
Die Liv glitzert

Die Liv glitzert

Im Rahmen meiner Stoffdiät bin ich ja leider kürzlich schwach geworden und habe Stöffchen geshoppt.
Aber einer ist bereits vernäht und zwar zu einer Liv von Pattydoo. Ich habe mir allerdings den Ausschnitt für den Kragen höher gesetzt! So habe ich jetzt einen TubeKragen.
Aber seht selbst.

Ich mag meine neue Liv, auf der die kleinen Sterne ein bisschen glitzern.
Ob es noch mehr glitzert beim heutigen MMM?