Restefest 2018 – Nählust –

Restefest 2018 – Nählust –

Das Restefest geht weiter.
Diesmal habe ich wieder in meine Schnipselkiste gegriffen und einen bahnbrechenden Vorrat verbraucht :-)) Aber seht selbst.
Entstanden ist das Täschchen  Nählust von Sulky.
Die ksosenfreie Anleitung könnt ihr euch hier herunterladen. 
Riesige Schnipsel haben bei der Nähmaschine Verwendung gefunden ….

… und noch größere Schnipsel bei dem Stoffstapel.
 
Wenn ich so weitermache vernähe ich noch in 1000 Jahren meine Reste und Schnipsel. Aber egal, schön sieht mein neues Täschchen doch aus?! Oder was meint ihr?
Und nun schicke ich mein Täschenchen mal zu meinem Restefest und den ersten Werken im Februar.
Restefest 2018 – Die ersten Werke

Restefest 2018 – Die ersten Werke

Endlich ist es soweit.
Wir dürfen die ersten fertigen Werke aus euren Resten bewundern. Am Ende des Posts sage ich euch dann, wie ich mir das dann für das restliche Jahr vorstelle.
Im Vorfeld zum Restefest bin ich durch das WWW gesurft und so natürlich auf die eine oder andere Idee gestoßen. Schnipsel eignen sich hervorragend für das Nähen auf Papier.
Und so habe ich doch eine nette Vorlage gefunden. Also ran an die Schnipselkiste.

Ein bisschen Vorsortieren nach Farben war erforderlich.

Und nun konnte ich nähen. Ich habe sogar daran gedacht die Stichlänge auf 1,8 runter zu stellen. Ich mache das gerne, weil ich finde, dass sich dann später das Papier leichter rausreißen lässt.
Papiernähen aber bedeutet auch immer wieder knicken und schneiden. Wie macht ihr das eigentlich?Hier meine Methode.
Zum Umknicken benutze ich eine Postkarte.

Die Postkarte schiebe ich auf die Knicklinie. Hier zwischen 6 und 7.
Und dann kann ich prima gerade knicken.

Und dann den überflüssigen Stoff abschneiden. Dazu nutze ich die “Add a quarter”-Lineale.
Die gibt es in verschiedenen Längen und Breiten.

Falls ihr diese Lineale noch nicht kennt, hier mal einen Blick auf das Tolle an den Linealen. Die haben eine “Verdickung” Und die ist genau ein Viertel Inch. Dadurch, dass die “Verdickung da ist, kann das Lineal prima an die umgeknickte Stelle schieben und schneiden.

 

Auf der anderen Seite ist das Lineal ganz dünn. Diese dünne Seite kann auch zum Vorknicken genutzt werden. Ich aber nutze da lieber die Postkarte. Warum auch immer.

Und nach vielem nähen, knicken, bügeln, nähen …… gab es dann endlich diese fünf Blöcke.

Und zusammengenäht sieht das dann so aus.
Für das rote Binding hatte ich noch einen etwas größeren Rest, aber der war nur 25cm breit. Und ich brauchte vier Streifen. So habe ich das Binding nur 6cm geschnitten. So war auch dieser Stoff alle. Perfekt! So soll es beim Restefest sein 🙂

Die Idee für diesen kleinen Quilt stammt von hier.
Und hier könnt ihr euch die Vorlagen für die Garnspulen runterladen. Für die grüne und die gelbe Spule gibt es keine Vorlage. Die habe ich mir einfach in die vorhandenen Vorlagen eingezeichnet.Und es gibt auch noch einen kleineren Block. Der ist nur 4,5″.
Aus dem habe ich dann noch einen Untersetzer für’s Nähzimmer genäht.

Und nun seid ihr dran. Zeigt eure ersten Werke des Restefestes 2018.
Wie stelle ich mir das vor?
Ihr könnt ab jetzt soviel Projeekte verlinken wie ihr wollt. Ihr solltet das dann im “Namen” das deutlich machen, wie z.B. “Kunzfrau – Garnrollenquilt”.  Ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine.
Die Linkparty bleibt bis Ende Februar geöffnet. So könnt ihr nun also viele Reste vernähen und uns an euren Projekte teilhaben lassen.Zur Paper Piecing Linkparty darf mein Wandbehang auch 🙂

Restefest 2018 – Die Aufbewahrung

Restefest 2018 – Die Aufbewahrung

Gehört ihr auch zu denjenigen Patchworkerinnen, die alle Reste aufheben?
Und wenn nicht alle Reste, so doch wenigstens einige?
Stoffe sind schön und Stoffe sind auch teuer. So möchte ich gerne alles aus dem Stoff rausholen was irgendwie möglich ist. Und deshalb bekenne ich: Solange ich meine mit einem Rest noch irgendwie etwas anfangen zu können, wird der aufgehoben.
Und das bringt mich auf die Idee mit euch zusammen ein Restefest zu feiern. 
Und zwar das gesamte Jahr über.
So habe ich ein kleines Logo gebastelt welches ihr gerne mitnehmen könnt.
Wie ich mir das vorstelle?
Immer in der ersten Woche des Monats wird es eine Folge des Restefestes geben.
Ich stelle euch vor, was ich so aus Resten gemacht habe. Und ihr sollt dann im Rahmen einer Linkparty, die dann bis zum jeweiligen Monatsende geöffnet ist die Möglichkeit haben, ebenfalls eure Restewerke zu zeigen. So inspirieren wir uns hoffentlich gegenseitig und verarbeiten unsere Reste.
Heute aber wird noch nicht genäht.
Ich möchte heute von euch wissen, wie ihr eure Reste aufbewahrt. 
Ich habe da so mehrere Kisten und Dosen.
Direkt vor meinem Zuschneidetisch habe ich eine Dose zu stehen, in die ich kleine Schnipsel von undefinierbarer Form reinschmeiße.
Unten am Boden steht eine große Dose – eine ehemalige Sauerkrautdose aus einer Hotelküche -. in die kommen Streifen unterschiedlicher Breite und Länge.
Auf dem Fensterbrett steht eine Dose für die Selvages.
Diese Dosen sind natürlich immer wieder mal voll. So habe ich im Schlafzimmerschrank größere Kisten, in die ich den Inhalt dann umfülle.
Vor einiger Zeit habe ich mir im Bauhaus Platikboxen gekauft, die sich hervorragend stapeln lassen. Die gibt es in verschiedenen Größen. So stehen die Boxen neben meinem Regal.
Regelmäßig schneide ich Quadrate à 5cm und 6cm, sowie Bindingstreifen für Scrapquilts zu. Deshalb habe ich mir für die Plastiboxen auch schöne Schilder mit dem PC geschrieben und diese eingeschweißt. So sind sie schön fest und stehen prima innen in der Box.
Für bestimmte ThemenScrapQuilts gibt es nur ein handgeschriebenes Schild. 
Die wechseln ja immer wieder mal.
So schaffe ich es für die jeweiligen Quilts immer eine wirklich bunte Auswahl an vorgeschnittenen Teilen zu haben.
So und nun seid ihr dran.
Ich hoffe, ihr habt Lust mit mir die Resteparty zu feiern.