von Kunzfrau | Aug. 12, 2017 | Dies&Das, Patchwork |
Im
Samstagsplausch habt ihr es schon gelesen. Ich war beim Quiltfestival in Birmingham.
Und ich kann euch eines sagen: Es war einfach überwältigend.
Ich sitze gerade auf dem Bett und pflege meine müden Füße. Und ihr hattet euch ja Bilder, nein viele Bilder, gewünscht. Euer Wunsch war mir Befehl. Ich habe 1.567 Foto’s gemacht. Und hatte damit die Qual der Wahl welche ich euch zeige.
Aber nun der Reihe nach.
So sehen zwei aus, die am ersten Tag ganz gespannt auf das sind, was sie jetzt gleich erwarten wird.
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Mit meiner Freundin Birgit |
Die Schlange zum Einlass war lang, aber alles lief reibungslos ab. Wir waren innerhalb von fünf Minuten im Patchworkparadies.
Dies alles sollte abgearbeitet werden.
Das ist echt viel und nicht an einem Tag zu schaffen. Nicht umsonst hatte ich für den Festivalbesuch drei Tage eingeplant. Und die reichen dann auch gut. Zumindest, wenn keine Workshops besucht werden. Für diejenigen von euch, die in Deutschland z.B. die Nadelwelt oder die Nadel und Faden oder ähnliche Ausstellungen besucht haben, werden auch die Stände der Nähmaschinenhersteller kennen. Die gab es in Birmingham auch. Aber um ein vielfaches größer. Als Beispiel zeige ich euch die Stände von Bernina und Janome.
Das ist die neue Janome Horizon 15000 QuiltMaker, die Ende September auf den Markt kommen soll. Die wird u.a. mit einem Rulerfuss ausgeliefert. Mir wurde versichert, dass ich das dann als Upgrade für meine Janome Horizon 15000 nachkaufen kann. Wehe , wenn nicht!!!
Und so bestand mein Tag abwechselnd aus shoppen …..
… und dem Anschauen von Quilts. Und ich sage euch, es gab sehr sehr viele und auch superschöne Quilts zu sehen. Es ist wirklich schwer auszuwählen welche ich euch zeigen möchte. Deshalb werde ich das in mehrere Teile aufteilen, so ihr denn Lust dazu habt.
Ich habe immer den gesamten Quilt fotografiert und dann Details. Das Quilting oder die Applikation waren oft so toll, dass mir wirklich der Mund offen stehen geblieben ist.
Und ich werde versuchen, euch die Vielfalt der Art der Quilts zu zeigen.
Und nun gehts los. Ohne weitere Worte.
Na seid ihr noch da?
Ich glaube das reicht für heute 🙂
To be continued!
von Kunzfrau | Aug. 12, 2017 | Leben, Samstagsplausch |
Guten Morgen!
Es ist Samstag!
Seht ihr mich überhaupt hinter diesem großen Ding???
Ich bin’s! Der Wooly!
Na wisst ihr, wo ich war?!
Ja im Flugzeug! Himmel war das aufregend. Meine erste Flugreise. Gut, dass ich meine Menschin dabei hatte. Die hat mich ordnungsgemäß angeschnallt. Ich allein hätte das gar nicht geschafft mit meinen kleinen Pfötchen.
Wo wir hingeflogen sind? Nach Birmingham. Zum Quiltfestival.
Und wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.
Wir sind von Berlin nach München und von München nach Birmingham geflogen. Auf dem ersten Teilstück, also von Berlin nach München saßen hinter uns Vater und Tochter und die führten ein aufschlussreiches Gespräch.
Tochter: “Wo ist München? Im Ausland?”
Vater: “Nee in Bayern!”
Tochter: “Also im europäischen Ausland?”
Ja so kann man die Welt auch sehen, aber weltmännisch nach Tokio fliegen wollen.
Und schwupps bin ich auch schon wieder weg.
Wir wollen ja schließlich nochmal zur Ausstellung. Es gibt soviel zu sehen dort.
Machte ihr es euch derweil gemütlich bei
Andrea am Kaffeetisch.
von Kunzfrau | Aug. 9, 2017 | Bücher, Stricken |
Presseexemplar
Shetland Lace Stricktücher
Elisabeth Lovick
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Bild: Stiebner Verlag |
Medium: Buch
Seiten: 144
Format: Klappenbroschur
Sprache: Deutsch
Erschienen: 2015
Maße: 24,6cm x 19cm
Gewicht: 473g
Preis: 19,90 EUR
ISBN-13: 978-3-8307-0960-2
Elisabeth Lovick lebt auf den Orkneyinseln -einem zu Schottland gehörenden Archipel- und erforscht seit Jahren die britische Stricktradition. Sie gibt in ihrem Buch an, das Stricken zu ihren allerersten Erinnerungen gehört. 1996 entdeckte sie nach ihrem Umzug nach Orkney die Shetlandspitzen kennen und es war um sie geschehen. Sie fing an die Shetlandspitzen zu studieren.
Die Modelle dieses Buches sind als Anregung gedacht. Die Strickerinnen auf den Shetlandinseln wandeln ihre Muster oft ab und dazu fordert Elisabeth Lovick in ihrem Buch auch auf.
Das Buch ist in verschiedene Kapitel untergliedert:
Die Geschichte der Shetland Lace
Anfängerstücke
Die Modelle
Grundtechniken
Schultertücher tragen
Symbole und Strickgarne
Insgesamt befinden sich 15 verschiedene Modelle -Schals, Tücher, Stola- unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads in dem Buch. Zu jedem der Modelle gibt es klare große Fotos sowie Detailfoto’s und Arbeitszeichnungen wie die Tücher aufgebaut sind.
Hier einige Beispiele:
Dieses Tuch ist mein Favorit. Das habe ich auf meine ToDoListe gesetzt.
Gestrickt wird in der Hauptsache nach Charts. Leider vermisse ich bei den Charts die Reihenzahlen. Das empfinde ich als negativ.
Die Symbole in den Charts sind allgemein bekannt. Nur einzelne wenige Symbole kannte ich nicht.
Bei den einzelnen Strickanleitungen befindet sich nur eine sehr allgemeine Garnangabe, wie z.B. 780m zweifädiges Garn (LL 390m/50g). Wem das nicht reicht erhält in dem Kapitel “Strickgarne ” eine Liste, mit welchen Garnen die einzelnen Tücher gearbeitet wurden. Allerdings sind das häufig Garne, die bei uns nicht unbedingt bekannt sind. In dem Buch wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jederzeit anderes Garn verwendet werden kann. Allerdings sollte dabei natürlich auf die Faserzusammensetzung und die Lauflänge geachtet werden, ansonsten wird sich das Bild und die Größes des Tuches verändern.
Es werden nicht ausschließlich ganz dünne Garne verarbeitet, wie es in der LaceStrickerei oft üblich ist. Dies schreckt die eine oder andere Einsteigerin in die LaceStrickerei durchaus immer wieder mal ab. In dem Buch wird deutlich, dass Lacetücher auch aus etwas dickeren Garnen sehr schön aussehen können.
Insgesamt gefällt mir das Buch sehr gut und ich werde bestimmt auch ein oder zwei Modelle daraus stricken.
Zuletzt geht mein Dank noch an den
StiebnerVerlag, der mir dieses Buch für die Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
von Kunzfrau | Aug. 8, 2017 | Patchwork, Taschen |
Als ich kürzlich so durch die Weiten des WWW spazierte, entdeckte ich eine Tasche. Die musste ich unbedingt haben. Sie ist nicht besonders auch nicht aufregend, aber so schön.
Und ich wusste auch gleich, die mache ich mir aus dem
Kunstleder von Frau Patch it.
Also begab ich mich zu Frau Patch it in den Laden.
“Oh Marion, was ist die Tasche schön! Die brauche ich auch!”
So haben wir kurzerhand beschlossen: Wir nähen eine Zwillingstasche.
Anhand meines gefundenen Foto’s haben wir dann unsere Tasche geplant.
Unsere Lederwahl.
Während dann jede für sich so vor sich hinnähte, mussten wir doch noch einige Fragen klären. Dank der modernen Technik ging das in Echtzeit.
Schnell war die Außenhaut genäht. Unten blau, oben weiß, dazwischen rote Paspel.
Ich liebe diesen maritimen Look!
Da wir einen Shopper nähen wollten, musste unbedingt ein Schlüsselband her. Das habe ich ganz zeitig genäht, damit ich das nicht vergesse. Und ich kann euch schon mal verraten: Ich habe es tatsächlich auch in den Shopper mit eingenäht.
Nach etlichen weiteren WhatsApp -wir mussten uns schließlich auch unsere Fortschritte zeigen- konnte sich der Shopper MariAne nun zum Fototermin einfinden.
Taadaa, da sind die Beiden.
Und hier nochmal einzeln.
Das Innenleben gestaltete sich jede von uns selbst. Was gleich ist, ist oben der Lederanteil und der Magnetknopf als Verschluss.
Frau Patch it hat sich für eine Reißverschlusstasche und offene Einstecktaschen entschieden.
Hier nun meine Variante des Shoppers MariAne.
Ich wollte gerne zwei Reißverschlusstaschen haben.
Und ausgeführt habe ich meinen Shopper auch schon.
Passt perfekt zum Qutfit, welches sich bereits in meinem Kleiderschrank befand.
Liebe Christiane -alias Frau Patch it-, mir hat die gemeinsame Planung und das Nähen viel Spaß gemacht! Ich freue mich schon auf unsere Fortsetzung.
Fortsetzung??? Ihr dürft gespannt sein :-))))))
Und weil der Shopper MariAne noch ein bisschen maritim daher kommt, darf er noch ganz schnell zum TaschenSewAlong zu Greenfietsen.
von Kunzfrau | Aug. 6, 2017 | Patchwork, Quilts |
Ihr ahnt es schon.
Immer wenn so hohe Zahlen im Posttitel erscheinen, geht es um meinem La Passion.
Ich bin gut weitergekommen.
So sah er bei 11953 vernähten Hexagons aus.
Ihr seht, er wird ganz langsam gerade.
An den beiden geraden Stellen bin ich bereits bei der letzten Reihe angekommen.
Damit habe ich eine Größe von knapp 2,60m erreicht.
Am
vergangenen Freitag habe ich mich mit meiner Freundin Conny getroffen.
Sie wollte mit mir Hexi’s nähen. Na klar, zusammen macht das doch viel
mehr Spaß. Ich habe logischerweise an meinem LA Passion weiter
gearbeitet.
Und da im Garten viel Platz ist und ich dort auch eine Möglichkeit habe von oben herab zu fotografieren, habe ich meinen La Passion nochmals ausgebreitet.
Und das ist der Stand bei 12378 Hexagon’s.
Und
hier hatte ich es angekündigt. Auf dem Sommerfest von Esther Miller gab es einige La Passion zu sehen.
Zuerst das Original von Grit. Wie ihr an den Schleifen sehen könnt mehrfach ausgezeichnet.
Diesen hat Uta genäht. Er wartet noch auf sein Qulting.
Bunt mit schwarz hat meine Freundin Birgit ihren La Passion gestaltet.
Zusammen mit
Birgit Bradler, die diesen Quilt meisterhaft gequiltet hat, präsentieren sie sich stolz.
Und meine Freundin Ingrid ist wie ich noch an Nähen. Sie ist allerdings ein bisschen weiter als ich.
Ihr müsst doch zugeben. Diese fünf Werke bereiten doch schon Gänsehaut. Könnt ihr euch vorstellen, wie das wird, wenn auf der Nadelwelt in Karlsruhe 2019 dann ca. 40 – 50 Stück hängen??? Ich bin jetzt schon aufgeregt!