Quiltfestival in Birmingham -Teil 2-

Quiltfestival in Birmingham -Teil 2-

Ihr wolltet es so!
Noch mehr Bilder von den tollen Quilts auf dem Quiltfestival in Birmingham.
Ich freue mich, dass ihr genauso begeistert seid wie ich.
Aber ich warne euch: Ich übernehme keine Haftung für herabfallenden Kinnladen!
Und nun kommt mit in die Ausstellung.


Einige von euch haben an der 365 Day Challange mitgenäht. Auch diese Quilts gab es zu sehen.
Die UK Quilters United haben in ihrer Gruppe diesen Quilt genäht.

Kennt ihr zufällig dieses Buch?
Ich habe mir das kürzlich beim Sommerfest bei Esther Miller gekauft.
Und die Künstlerin dieses Buches hatte eine eigene kleine Ausstellung in Birmingham. Da konnten die Werke dieses Buches im Original bestaunt werden.
Und ich sage euch: Die einzelnen Teile dieser Miniquilts waren echt mini, sehr mini und auch sehr mini gestippelt und gequiltet. Und alles ganz exakt.

Hier nun ein paar Fotos der Quilts aus diesem Buch.

So, das war Teil 2 meines Berichts.
Einen dritten Teil werde ich noch für euch schreiben.

Quiltfestival in Birmingham -Teil 1-

Quiltfestival in Birmingham -Teil 1-

Im Samstagsplausch habt ihr es schon gelesen. Ich war beim Quiltfestival in Birmingham.
Und ich kann euch eines sagen: Es war einfach überwältigend.
Ich sitze gerade auf dem Bett und pflege meine müden Füße. Und ihr hattet euch ja Bilder, nein viele Bilder, gewünscht. Euer Wunsch war mir Befehl. Ich habe 1.567 Foto’s gemacht. Und hatte damit die Qual der Wahl welche ich euch zeige.
Aber nun der Reihe nach.
So sehen zwei aus, die am ersten Tag ganz gespannt auf das sind, was sie jetzt gleich erwarten wird.
Mit meiner Freundin Birgit
Die Schlange zum Einlass war lang, aber alles lief reibungslos ab. Wir waren innerhalb von fünf Minuten im Patchworkparadies.
Dies alles sollte abgearbeitet werden.
Das ist echt viel und nicht an einem Tag zu schaffen. Nicht umsonst hatte ich für den Festivalbesuch drei Tage eingeplant. Und die reichen dann auch gut. Zumindest, wenn keine Workshops besucht werden. Für diejenigen von euch, die in Deutschland z.B. die Nadelwelt oder die Nadel und Faden oder ähnliche Ausstellungen besucht haben, werden auch die Stände der Nähmaschinenhersteller kennen. Die gab es in Birmingham auch. Aber um ein vielfaches größer. Als Beispiel zeige ich euch die Stände von Bernina und Janome.

Das ist die neue Janome Horizon 15000 QuiltMaker, die Ende September auf den Markt kommen soll. Die wird u.a. mit einem Rulerfuss ausgeliefert. Mir wurde versichert, dass ich das dann als Upgrade für meine Janome Horizon 15000 nachkaufen kann. Wehe , wenn nicht!!!
Und so bestand mein Tag abwechselnd aus shoppen …..

… und dem Anschauen von Quilts. Und ich sage euch, es gab  sehr sehr viele und auch superschöne Quilts zu sehen. Es ist wirklich schwer auszuwählen welche ich euch zeigen möchte. Deshalb werde ich das in mehrere Teile aufteilen, so ihr denn Lust dazu habt.
Ich habe immer den gesamten Quilt fotografiert und dann Details. Das Quilting oder die Applikation waren oft so toll, dass mir wirklich der Mund offen stehen geblieben ist. 
Und ich werde versuchen, euch die Vielfalt der Art der Quilts zu zeigen.
Und nun gehts los. Ohne weitere Worte.

Na seid ihr noch da?
Ich glaube das reicht für heute 🙂
To be continued!
Adventsfrühstück bei Moni und Helmi

Adventsfrühstück bei Moni und Helmi

Und nun gehts weiter mit meiner Advenstfahrt mit Herrn U.
Für den ersten Adventssonntag hatte sich Herr U was ganz Schönes einfallen lassen.
Ein Adventsfrühstück im Künstlerhaus Kreativthal bei Moni und Helmi. 
Dort trifft sich auch die ansässige Strickgruppe, die uns ein ganz wunderschönes Strickfrühstück bereitet hat.
Gut gesättigt konnten wir dann ausgiebigst plaudern, stricken …
… und alles bestaunen, was es im Atelier von Moni zu bestaunen gab.

Und dann noch ein Überraschung.
In Tiefthal wohnt auch Asa Tricosa.
Sie hat am Samstag noch einen Workshop in Köln gegeben und ist danach noch nach Hause gefahren.
Und sie hat uns besucht, denn auch sie gehört natürlich zu der dortigen Strickgruppe.
von links nach rechts: Moni, Helmi, Asa
Und Asa arbeit ja an einem Buch. Und wir durften schon mal was bestaunen.

Und um den Hals trug Asa ihren wunderbaren Non Troppo.
Den brauche ich auch ganz unbedingt.
Als ich gestern glücklich und erschöpft zu Hause angekommen bin habe ich gleich mal meine Wollvorräte gesichtet.
Und yes. Das habe ich was Passendes dafür!
Aber nun noch ein letztes Mal zurück zu unserem Ausflug.
Ein Gruppenbild mit Herrn U:-))) durfte natürlich nicht fehlen.
Das war richtig schön.
Danke Herr U, dass du das mit uns gemacht hast!
Ich freue mich schon jetzt auf viele tolle Events im Jahr 2017.
Aber eines haben wir ja noch im Dezember 2016!
Advent in Erfurt

Advent in Erfurt

Hier ein kurzes Melderli aus Erfurt.
Nach einer ruhigen staufreien Fahrt sind gestern Vormittag gut in Erfurt angekommen.
So haben wir gleich die Zeit genutzt uns ein wenig umzusehen.
Wer von euch schon einmal in Erfurt war weiß, dass es hier eine wunderschöne Altstadt gibt.

Auch Till Eulenspiegel war in Erfurt.
Wie bei allen richtigen Narren verbirgt sich hinter seinen Streichen
viel intelligenter Witz, mit dem er den Reichen, Mächtigen und Klugen
buchstäblich den Spiegel vorhält. Die Sage berichtet, er habe hier großspurig wissen lassen, “jeglicher
Kreatur das Lesen beibringen” zu können. Den Professoren der Erfurter
Universität kamen darüber berechtigte Zweifel.

Till
bot ihnen eine Wette an, auf die sich die Gelehrten einließen. Er
führte einen Esel in den Stall und legte ihm ein altes Liederbuch mit
Hafer zwischen den Seiten in die Krippe. Darauf gab der Esel vor dem
Umblättern mehrfach die für seine Artgenossen typischen Vokale I und A
von sich. Die Professoren waren blamiert, und Till kassierte die
versprochenen 500 alten Schock Belohnung.

(Auszug aus der Thüringer Allgemeine)

Und wer von euch weiß was das hier ist?
Das ist ein Tratschstein.
Ja dort wurde tatsächlich gesessen und getratscht. Was für eine nette Einrichtung nicht wahr?!
Durch die Stadt führte uns Anne, eine Strickerin der Erfurter Strickgruppe, die wir dann nachher zum Adventsfrühstück treffen werden. Sehr kurzweilig hat sie und mit viel Liebe ihre Stadt vorgestellt. Dafür gab es eine kleine Belohnung von Herrn U.

Aber auch wir haben ein Geschenk bekommen.
Ein Lavendelsäckchen aus mit Weid gefärbten Stoff.
In meiner Handtasche duftet es jetzt ganz wunderbar.

Und bevor wir uns in einem tollen Restaurant im “Folterkeller” zum Esen trafen, konnten wir noch ein bisschen das weihnachtliche Erfurt genießen.
 

1001Naht – Hoffest –

1001Naht – Hoffest –

Endlich habe ich es mal geschafft und konnte das Hoffest von 1001Naht 
in Königs Wusterhausen besuchen.
Ohne viel Worte lasse ich jetzt Bilder -und davon ein paar mehr- sprechen!

 Ausgestellt hatte auch Birgit Bradler.
Und so konnten ihre tollen Longarmarbeiten bewundert werden.

 Gleichzeitig fand dsas Schlossfest statt.
Und im Rahmen dieses Schlossfestes gab es einen Festumzug, 
an dem auch die “Langen Kerls” teilnahmen.
Friedrich Wilhelms I. Leidenschaft für das Militär, ohne dass er je
Kriege führte, trug ihm den Beinamen „Der Soldatenkönig“ bei. Besondere
Berühmtheit erlangte sein „Rothes Bataillon Grenadiers“, das aus
besonders großgewachsenen Soldaten bestand.
Die Grenadiere des Königsregiments mussten mindestens 6 preußische Fuß
(ca. 1,88 m, rheinisches Maß) messen, in der Praxis musste man sich
aber auch mit deutlich kleineren Rekruten bescheiden. Die echten
„Riesen“ – wie etwa der Ire James Kirkland mit einer Körpergröße von
2,17 Meter – waren viel bestaunte Ausnahmen.  

Auch die höfische Gesellschaft gab sich beim Festumzug die Ehre!