Kreuzen und drehen, kreuzen und drehen

Kreuzen und drehen, kreuzen und drehen

Das habe ich am vergangenen Wochenende so etliche Male gemacht-
Denn das sind die beiden Bewegungen, die beim Klöppeln jeweils mit zwei Paaren ausgeführt werden. Dann wechseln die Paare und wieder gehts weiter mit kreuzen und drehen.
Ganz einfach, oder?
Geklöppelt habe ich ein neues Muster von Inge.
Ein ovales Deckchen wird das mal werden.
Das war der Anfang des Innenteils.
Ganz links die kleinen Zöpfe -wir nennen sie Flechter- habe ich dann später rausgeschnitten. 
Die waren viel zu massiv. Da wird nun etwas zarteres reinkommen. Aber erst nachträglioch, wenn ich die anderen beiden Runden fertig geklöppelt habe.
Hier ist schon ein großer Teil der Runde fertig!
Ja die Nadeln stören! Aber alle kann ich noch nicht rausnehmen, da ich noch gegenhäkeln muss. Und da könnte ich mir sondt einen Faden ganz kräftig zusammmenziehen.
Aber einige Nadeln durften dann doch raus!. Nun ist auch das Muster besser zu erkennen.
 
Was ich auch immer wieder schön finde ist, wenn die Klöppel in ihren verschiedenen Hölzern so ordentlich vor mir liegen.
 Und nein, die verschiedenen Farben der Hölzer der Klöppel haben keine Bedeutung. 
Ich mag das einfach gerne so.
Ich könnte genauso gut klöppeln, wenn die Klöppel alle eine Farbe hätten.
Nadelwälder

Nadelwälder

Nein, ich nehme euch nicht mit auf einen Spaziergang in verschiedene Wälder mit Nadelgehölzen. Kann ich auch gar nicht, denn außer einer Tanne kenne ich sowieso nichts 😉
Meine Nadelwälder bestehen aus Stecknadeln. Und die stecken auf den Klöppelbrettern.
Dies ist meine Arbeit. Ich klöpple nochmal eine Randspitze für einen Stoffstern. Also so einen, der eigentlich zum Umhäkeln gedacht ist. Wir aber beklöppeln diese Anhäkeldeckchen. Das ist viel schöner. Und ihr wollt das Muster sehen? Na gut, hier noch eine Draufsicht.
Und nun nehme ich euch noch auf einen kleinen Blick auf einige andere Klöppelbretter mit.

Klöppeln mit Seeblick

Klöppeln mit Seeblick

Was war das heute für ein wunderbarer Tag. Schon am Vormittag habe ich mich mit meinen Klöppelweibern Tatja und Helene getroffen. Und zwar heute bei Tatja, denn wir wollten dieses traumhafte Wetter nutzen und Klöppeln mit Seeblick genießen!
Das sieht dann so aus 🙂
Das ist ein Traum nicht war?!
Aber ich weiß auch, dass euch meine Klöppelarbeiten immer interessieren
und deshalb gibt es die jetzt auch noch näher. 
Ich klöpple noch immer Gründe.
Das Passepartout hat insgesamt 10 Ausschnitte und ich habe erst zwei bestückt.
Das ist also der dritte Grund.


Noch ein bisschen näher.

Und dann gab es das !
Ja ich habe abgeschnitten.
Denn als ich so richtig auf meine Arbeit schaute, musste ich feststellen, dass ich an verschiedenen Stellen vergessen hatte die Paare miteinander zu verbinden. Und das leider sehr unregelmäßig.
Also schnipp schnapp und ab !
Aber ich habe inzwischen schon wieder alle Klöppel dran 🙂
Spitzenfrühling

Spitzenfrühling

Gestern und heute fand/findet der Spitzenfrühling in Chorin statt.
So machte ich mich gestern auf den Weg dorthin.
Das Highlight der Veranstaltung war für mich die Ausstellung der Gruppe Zeitwerk in der alten Dorfkirche.
Lehnt euch also zurück und genießt diese wundervollen Werke. 
Ich werde nichts weiter dazu schreiben. So könnt ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen.

Nein, das sind …

Nein, das sind …

… keine Nägel!!!
Beim Samstagspklausch hatte ich ja angekündigt, dass Klöppelwochenende ist.
Und so habe ich am Wochenende ganz viele Nadeln gesteckt.
Was ich da klöpple?
Sogenannte Gründe. Bei mir handelt es sich da im Moment um ca. 5cm breite Streifen, die später hinter ein Passepartout kommen.
Gründe werden eigentlich geklöppelt, um die eigentlichen Muster, wie z.B. geometrische Formen oder Blüten miteinander zu verbinden.
Es gibt aber auch Gründe, die sind selber schon ein Muster und so bieten sie sich für das Verbinden einzelner Formen nicht an.
Aber die klöppelnde Frau möchte auch diese Gründe einmal arbeiten.
Und da bietet sich halt ein Passepartout-Rahmen an.