Herzig

Herzig

Schon im vergangenen Jahr kaufte ich in Osnabrück auf der Nadel und Faden  bei Traumstoffe diesen schönen herzigen Stoff. Eine Eigenpoduktion von Traumstoffe.
Foto: Traumstoffe
Schnell war er zu einem Shirt vernäht. Und relativ schnell entstanden auch die Foto’s. Aber dann schlummerten die auf der Festplatte. Und heute dürfen sie endlich raus.
Wie immer mein LieblingsbasicShirt aus Burda Style 02/2014, Modell 123. Eigentlich war der Schnitt ein Unterkleid. Ich nähe den ja wahlweise als Kleid odr Shirt. Meist jedoch als Shirt.
Und nun ab damit zu “Du für dich am Donnerstag“.
Mai-Update Stoffdiät

Mai-Update Stoffdiät

Es ist schon Mitte Mai und so wird es Zeit für das Update der Stoffdiät.
Eigentlich bin ich ganz gut dabei. Ich widerstehe den Versuchungen Stoff zu kaufen ganz gut. Damit bin ich sehr zufrieden, auch wenn in meinem Schrank noch nicht wirklich Lücken zu erkennen sind.
Klamottentechnisch war im März/April nicht viel los. Genäht habe ich nur meine Malou. Die brachte immerhin 418g Abbau.
Aus Resten sind wieder einige Babymützchen für Hebamme Pia entsanden.
Das brachte auch nochmal 110g.
Und dann habe ich mal meinen Stoffstapel durchforstet und tatsächlich Stoff gefunden, den ich ganz bestimmt nie verarbeiten werde. Ich glaube, den hatte ich auch mal geschenkt bekommen. So habe ich den kurzerhand weiter verschenkt und war 1430g los.
So kann ich in meinem Stofflager 1958g Abbau verzeichnen. Hinzugekommen sind nur 570g. Und das auch nur, weil es ein Geschenk war.
Insgesamt habe ich seit Januar 3.627g abgebaut. darauf bin ich schon sehr stolz.
Die Stoffdiät kommt im Mai mit einen Nebenthema daher:
 Wenn EIN Bestandsstoff nicht reicht – Inspiartion für Colourblocking, 
Patchwork und Co. Zeigt her.
Ich gehöre ja zu den Näherinnen, die alles aufheben, was noch irgendwie verarbeitet werden kann. Wenn möglich, versuche ich den Rest möglichst zeitnah nach dem Hauptprojekt zu verabeiten.
Meist nähe ich mir daraus Sommershirts. Ich nehme das Vorderteil meines Grund-T-Shirt-Schnitts, male mir dort mein Colourblocking rein, zerscheide den Schnitt und los gehts.
Und so sieht das dann beispielsweise aus.
Ganz wunderbar für die Resteverarbeitung ist auch die Nelly von Pattydoo geeignet.
Bei meiner Variante hatte ich allerdings die Stoffe so gekauft.
Aber die Reste ergaben wieder ein Sommershirt.
Patchworktechnisch bin ich auch recht gut dabei.
Im April/Mai sind insgesamt entstanden:
1 Ruck-Zuck-Tasche
1 Scrapquilt
12 Platzdeckchen
1 Utensilo
Dafür habe ich 3.566g verarbeitet.
Gekauft habe ich 1.407g, aber da sind Rückseiten für zwei Quilts dabei. Die brauche ich ja nun mal.
So kann ich einen Abbau von 2.566g verzeichnen im März April. Leider im Schrank auch nicht erkennbar, aber ich bleibe dran. So habe ich eben das Muster für einen neuen Scrapquilot ausprobiert. das Schöne an diesem Top wird sein, dass ich keinerlei Stoff dazukaufen muss. Ich verarbeite meine Scraps gerne mit weiß. Hier kommen auch alle meine weißen Reste rein.
Und hier ist der Anfang.

Das war ein schnelles Handyfoto. Nach rechts weg sind es insgesamt vier Half Square Triangles und nach links ingesamt neun Half Square Triangles. Jedenfalls im Moment. Zusammensetzen werde ich die unterschiedlichen Half Square Triangels nach Lust und Laune. Dafür muss ich aber erste einige vorbereiten. Das dauert also noch ein bisschen.

So und nun darf mein Stoffdiätbeitrag zu Frau Küstensocke. Mal schauen, wie es den anderen so ergangen ist.

Blaue Blumen

Blaue Blumen

Es ist wieder MeMadeMittwoch.
Leider findet der MMM seit diesem Jahr nur noch einmal im Monat, nämlich immer am ersten Mittwoch des Monats statt.
Das Motto für diese Mittwoch lautet “Zeigt her, was ihr für den Frühling genäht habt”.
Naja, so wirklich habe ich  nichts für den Frühling genäht. Noch haben mich die Temperaturen noch nicht dazu bewegen können. Aber vielleicht gehen doe großen blauen Blumen ja als frühlingshaft durch.
So hat Michael bei Sonnenschein, aber echt kalten Temperaturen, diese Foto’s gemacht.

Gekauft hatte ich diesen Stoff auf den Kreativtagen in Berlin.
Lange wusste ich nicht, was ich daraus nähen möchte. Die großen Blumen sollten ja zur Geltung kommen.

So haber ich mir nochmal eine Malou genäht. Passenden uniblauen Jersey hatte ich auch noch im Schrank.
Ich finde diesen Schnitt genial.
Supereinfach zu nähen.
Auch bei dieser Malou habe ich die Taschen weggelassen. Ebenso die Kapuze. Stattdessen gibt es einen locken hohen Kragen. das mag ich sehr gerne.
So lieber Frühling. Nun sieh zu, dass du in die Pötte kommst.
Und jetzt schaue ich mal, was die anderen Damen so beim MMM zeigen. Dort begrüßt uns heute  Nina vom Blog Kleidermanie. Vielleicht ergibt sich die eine oder andere frühlingshafte Inspiration.
MMM mit Stoffdiät

MMM mit Stoffdiät

Bei Frau Küstensocke geht es in die zweite Runde der Stoffdiät 2018.
Im Moment bin ich ganz gut dabei. Ich habe zwar in den ersten zwei Monaten des Jahres etwas gekauft, aber nur, weil ich Reststoffe vernähen wollte und die sonst nicht gereicht hätten.
So habe ich unter anderem den Hoodie Satu genäht, den es bei Näähglück im Adventskalender gab. Jetzt gibt es ihn als Kaufanleitung bei Makerist.
Ich habe meinen Hoodie etwas abgeändert, denn eigentlich mag ich Hoodies nur bedingt. Ich mag überhaupt keine Kapuze. Das ist mir unter einer Jacke viel zu wurschtelig. Und ich finde es gefälliger ohne Bündchen. So sieht mein Hoodie Satu nun aus.
Brrr ist das kalt. 
Bei den kürzlich herrschenden kalten Temperaturen hat Frau Kaminrot am Samstag von mir das Foto gemacht.
So jetzt aber mal anständig. Ohne hochgezogene Schultern.
Naja zumindest fast 🙂

 Der blau gemusterten Stoff war der Rest. Den Dunkelblauen habe ich dazu gekauft. Damit das alles nicht zu triest aussieht habe ich rotes Paspelband zwischengesetzt. Und dann fiel mir noch so ein schöner roter Knopf in die Hände. Auch den hatte ich zu Hause. 
Ein kleiner Eyecatcher am Kragen 🙂
So kann ich im Januar und Februar 2018 ein Minus immerhin von 1.669g in meinen Stoffvorräten verbuchen.
Leider aber ist mein Vorratsschrank noch immer sehr voll und ich habe noch nicht wirklich den Überblick meiner vorhandenen Stoffe wiedergefunden.
Frau Küstensocke fragt auch nach Gruselstoffen und Tipps für deren Verwendung. Wirklich Gruselstoffe habe ich nicht. So kann ich hier nicht wirklich etwas beitragen.
Heute ist der erste Mittwoch im Monat und leider gibt es nur noch an diesem ersten Mittwoch im Monat den MMM. Und da darf mein Hoodie heute teilnehmen.
Restefest 2018 – Nachschub für die Hebamme

Restefest 2018 – Nachschub für die Hebamme

Neben meinen Resten an Patchworkstoffen fallen auch Reste von Stoffen beim Klamottennähen an. Und ich vernähe ja gerne Jersey und Sweatstoffe. Auch hier mag ich nicht gerne Stücken entsorgen, aus denen ich noch etwas machen könnte. 
Und was mache ich mit meinen Jersey- und Sweatresten?
Babymützen nähen. Und so ist mal wieder ein ansehnlicher Stapel entstanden.
Da ich auch nicht zu lange an diesen Mützchen nähen möchte nähe ich zwei Varianten, die wirklich schnell gehen. Zum einen ist da das Klimperkleine Knötenmützchen. Mein absoluter Favorit.
Im Gegensatz zum Original nähe ich ein Bündchen an. Ich finde, so sitzen die Mützchen besser.
Hier könnt ihr es an meinem geduldigen Fotomodell Peter sehen.
Da zweite Mützchen ist die Mütze Matt von Frau Stoffschloss. Das schöne an diesem Schnitt ist, dass ich ihn in vielen verschiedenen Größen nähen kann. So finden auch kleinere Jerseyreste ihre Verwendung.
Hier habe ich mal die ganz kleine Variante genäht.
Alle meine Mützchen gehen an die Tochter meiner Strickfreundin Betty, die als Hebamme arbeitet. Sie erfreut damit die Mutti’s der von ihr entbundenen Kinder. Die ganz kleinen Mützchen für die Frühchen, leitet sie jedoch an die Frühchenstation ihres Krankenhauses weiter. Wie mir immer wieder versichert wird, freuen sich die Schwetern und Mutti’s dort sehr darüber.