Stoffdiät 2018 – Der Fahrplan

Auch in diesem Jahr ruft Frau Küstensocke wieder zur Stoffdiät auf.
Meine war im vergangenen Jahr in Punkto Klamottenstoff nicht sehr erfolgreich. Aber bei dem Patchworkstoffen gab es immerhin ein deutliches Minus.
Wenn ich ehrlich sein soll, ist mir
der von Frau Küstensocke aufgestellte Fahrplan ein bisschen sehr streng. Es ist ja mein Hobby und ich
erfreue mich auch an neuen Stoffen. Und Diät heißt nicht kasteien.
Ich
möchte schon ein wenig Stoff abbauen, weil ich ehrlich zugeben muss,
dass ich nicht mehr so genau weiß, was ich so besitze. Auf zu viele
Schrankfächer liegt Stoff verteilt. Das stört mich ein wenig und daran
möchte ich ein bisschen was ändern. So sieht das dann leider aus:
Ein Stapel neben meinen Hosen
Im gleichen Schrank das obere Fach. Immerhin ist das rechts eine fertige Tasche. Und da ist kein Stoff drin.
 
Und der Schrank daneben. Voll mit Stoff und Wolle.
 
Oh nee, dass muss unbedingt anders werden.
So und nun zum Januarthema.
Januar: Meine Ziele und Nebenziele für die Stoffdiät 2018
Folgende Unterpunkte als Gedankenstütze: 
Wie führe ich Buch, welche konkreten Projekte sind geplant?
 
Da ich nicht weiß, wieviel Stoff -weder in Metern noch in Gramm – ich zu liegen habe, kann ich zu meinem Zielbestand nicht wirklich etwas sagen. Und mir ist auch meine Zeit zu schade, dass zu sichten.
Aber wie führe ich Buch? Was ich so genäht habe, notiere ich mir ja schon länger. Aber immer nur als Gesamtstatistik. Nun werde ich das Monatsweise machen. So ungefähr habe ich mir das gedacht. Mal schauen, ob sich das bewährt.
Konkret geplante Projekte? Die habe ich nicht wirklich. Ich sehe ein Teil und dann das nächste und am liebsten möchte ich alles nähen 🙂 Tatsache ist: Manches verwirkliche ich und manches eben auch nicht. Aber so eine kleine Ideenliste habe ich mir jetzt angelegt.
Und dabei habe ich festgestellt, dass ich doch ein Ziel habe: Nämlich den Mantel. Das werde ich mit Hilfe meiner Nähkursleiterin hoffentlich hinbekommen. Der trägt allerdings nicht zur Stoffdiät zu, da ich den gesamten Stoff dafür kaufen muss. Aber egal, ich möchte endlich einen langen Mantel haben.
Und dann gibt es ja auch noch die Patchworkstoffe. Im Rahmen meines Restefestes wird etwas wegkommen, aber das werden ja nicht die Mengen sein. Aber immerhin greife ich dafür in meine Schnipsel, Streifen-, Quadrate und Sonstwasfürformen-Kisten. Das erste Projekt ist auch schon fast fertig. Mein Silvesterquilt ist auch gewachsen. So habe ich Stand gestern bislang 1.476 Quadrate aneinander genäht. Das schaut dann so aus:
Bis ich mit den Randstreifen beginnen kann muss ich noch eine große Blockreihe – also 492 Quadrate – aneinandernähen. Aber ein Block ist auch schon fertig.

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Das Beste zum Schluss – SilversterScraps {4}

Boah, das war lecker.
Obwohl ich zugeben muss, dass so eine Scheibe Kassler auf einem Foto schon merkwürdig aussieht.
Kurz vor dem Essen gab es hier eine Besetzung. Eine Blockbesetzung :-)))
Leider knallte es kurze Zeit später draußen derart, dass Bonny erstmal eine Weile verschwunden war.
In diesem Jahr ist es hier wieder schlimm. Und leider auch wieder viele von diesen extrem lauten Polenböllern. Wirklich grauenvoll.
Trotzdem habe ich fleißig weitergenäht. Zwei Blöcke plus der Verbindungsstreifen sind fertig. Hier warten sie nun auf das Zusammennähen.
Und das mache ich jetzt.
Einen dritten Block würde ich gerne noch schaffen. 
Dann hätte ich mein Wunschziel für heute erreicht!

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Das Beste zum Schluss – SilvesterScraps {3}

Wer viel näht muss auch mal eine kleine Pause machen. Und die habe ich vorhin auch gemacht.
Mein Vater war heute morgen extra noch mal beim Bäcker – ich habe heute natürlliuch die Wohnung nicht verlassen – um Pfannkuchen zu holen. Mit Pflaumenmus. So mag ich die am liebsten.
Dann aber ging es munter weiter. 
Und bis zum Nachmittag war per Skype meine Gabi auch mit von der Partie. Sie hat erst das Binding an den Erinnerungsläufer aus Tischdecken ihrer Mutter genäht und dann eine Tasche angefangen.
Nachdem ich ja nun fleißig Kette genäht hatte mussten die Teile ja nun auseinander geschnitten werden. Ich hatte irgendwo im Netz gelesen, dass man den Nahttrenner oben in die Maschine stecken soll – da wo sonst der zweite Garnhalter rein kommt -. Das würde das Auseinanderschneiden erleichtern. Ich erzählte das so beim Nähen meiner Gabi. Und sie: „Warum nimmst du nicht den Fadenabscheider an der Maschine?“ Ja warum eigentlich nicht?
Gesagt, getan und es ging prima.
Es folgten gefühlte 100 Stunden bügeln. 
Dann nach der Anleitung Dreier, Vierer …. zusammengeäht und ausgelegt!
Tadaaa, die ersten drei Reihen sind gelegt.
Und hier der gesamte Block nur ausgelegt.
Und nun hieß es beten, das beim Wegnehmen und Zusammennähen nichts verwechselt wird.
 Bei den ersten zwei Reihen hat es schon mal gut geklappt.
Und bei den retstlichen Reihen auch.
Und so ist der erste Block fertig!
Ganz schön groß. Aber das ist ok so.
Ich nähe entgegen der Anleitung mit Quadraten à 6cm x 6cm. Diese nähe ich mit dem Inchfuss zusammen. So ist mein Block so wie er da liegt 63cm breit bund 57cm hoch.
Meine Mitnäherinnen sind auch schon fleißig dabei. Betty näht den gleichen Quilt wie ich  -. mit Quadraten à 2,5″ – und Frau Patch it nach dem gleichen Muster einen Tischläufer mit Quadraten à 5cm. Und die schummelt ;-). Bei 5cm-Quadraten kann natürlich hervorragend auf Zaubervlies nähen.
Nähyoga werkelt an den Flying Triangles weiter und Maja startet mit ihrem Kassenrollenquilt. Frau Harzquilt ist uns wohl verloren gegangen. Eigentlich wollte sie auch nähen. Aber vielleicht startet sie später oder sie hat es sich anders überlegt.
Ich starte jetzt mal in die Küche. Meine Eltern kommen zum Essen hoch. Bei uns gibt es nur Kassler aus dem Bratschlauch mit Kartoffelsalat à la Mama – den haben wir Beide gestern schon gemacht – und noch etwas Gurkensalat. Das habe ich mir so gewünscht!

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Das Beste zum Schluss – SilvesterScraps {2}

So, da bin ich wieder.
Vor dem Nähen habe ich mich erst mal durch meine Quadrate gearbeitet. Damit ich beim Zusammennähen nicht immer zu den gleichen Quadraten greife, habe ich mir mal einen Stapel zurecht gelegt.
Dies ist der rechte Stapel. Und den vernähe ich nun.
 
Und am Boden der Kiste angekommen, das. Da waren noch einige wenige Zweier vom vergangenen Jahr. Na wie passend. Die benutze ich doch gleich mal mit.
Meine Assistentin sieht nicht so aus, als ob sie viel Lust hat 😉
 
Dann aber ging es endlich los und schwupps war die Assistentin verschwunden.
Während des Nähens stellte ich fest, dass es effktiver ist, sich schon Zweierpäckchen zurecht zu legen.
Und schon ist die erste Spule alle!
Böse Zungen in den Kommentaren des ersten Posts behaupten, dass meine vier vorbereiteten Spulen nicht reichen werden. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, ich glaube das auch.
Aber dafür ist der zurechtgelegte Stapel vernäht. Einige weiße Quadrate sind auch vernäht.
 
Nun heißt es die Kette auseinander zuschneiden- keine wirklich tolle Arbeit – und zu bügeln.
Bleibt dran!

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Das Beste zum Schluss – SilvesterScraps {1}

Da ist er nun, der Silvestermorgen.
Eigentlich ein Tag, den ich überhaupt nicht mag. Ihr wisst schon: Knaller!!!!
Aber dennoch ist er schön, denn ich starte nachher mein Silvesternähen!
Mal schauen, bin ich gut vorbereitet?
Bunte Quadrate?
Mehr als genug 🙂
Weiße Quadrate.
400 Stück reichen erstmal ein Weilchen. Noch kann ich nicht genau abschätzen wieviele ich benötige, da ich ja mit einer anderen Quadratgröße nähe.
Garn und Spulen?!
Liegen bereits.
Nichts ist schlimmer, als während des Kettenähens spulen zu müssen.
Und nochmal zur Erinnerung.
Diesen Quilt werde ich nähen.
Und ich werde nicht allein nähen. So nach und nach werden heute mit mir zusammen nähen:
Es lohnt sich immer wieder mal bei uns vorbeizuschauen.

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Das Beste zum Schluss – SilvesterScraps

Ich kann es nun schon als Tradition bezeichnen:
Am Silvestertag wird genäht! Und das am allerliebsten zusammen mit anderen Bloggerinnen.
Wie das funktioniert?
Na virtuell. Jede näht für sich und postet am Silvestertag immer wieder mal und zeigt ihren Fortschritt. Das macht total viel Spaß.
In jedem Fall werden Maja und auch Betty dabei sein.
Betty und ich haben uns für ein gemeinsames Projekt entschieden. Und zwar für dieses hier.
Die Vorlage stammt aus MagicPatch, Ausgabe 01/17.
Wir werden mit Quadraten 6cm x 6cm nähen. Und die nähen wir mit dem InchFüsschen zusammen. Dann haben wir etwas weniger Nahtzugabe.
Wir schneiden schon fleißig bunte Quadrate, denn unser Quilt wird bunt mit weiß.
Mein Kiste ist schon gut gefüllt. Weiß muss ich aber noch schneiden, aber noch ist ja auch Zeit. Die Bunten sind erstmal wichtiger!
Maja überlegt noch. Eventuell wird es einen Kassenrollenquilt geben?!
Und habt ihr auch Lust bekommen?
Dann nehmt euch doch einfach das Bildchen mit und versucht auf eurem Blog noch weitere Mitnäherinnen zu gewinnen.

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Herbsthandarbeitsbingo – Das Finale

Am 01.09.2017 startete hier bei Frau 60°Nord das Herbsthandarbeitsbingo 2017.
Nachdem ich beim letzten Bingo etwas zu spät darauf aufmerksam wurde und nicht mehr so viele Felder ankreuzen konnte, konnte ich diesmal ab Beginn dabei sein. Mir macht das einfach Spaß zu schauen, wie sich die Felder füllen. Wobei ich mich nicht unter Druck setze. Ist da was bei, was ich überhaupt nicht mag, dann mache ich das auch nicht. Und für so manches Kästchen ergibt sich eben nicht die Gelegenheit.
Mein Herbsthandarbeitsbingo schließe ich so ab: 3x Bingo
Sozusagen auf dem letzten Meter konnte ich gestern noch das Feld „etwas sticken“ ankreuzen.
 Seit ewigen Zeiten steht dieses leere Häuschen bei mir rum.  Nun habe ich es endlich bestückt. Zuerst habe ich die kleinen Näh-Charms eingeklebt. Ich fand das irgendwie zu kahl da oben im Dachgiebel.
 Und das habe ich gestickt:
 eine Näh-Loralie „Sew Colourful“ aus der Serie Sewhisticates 1 mit der Sticki.

Manchmal bin ich auch wirklich blöd. Der kleine Behang war dann etwas zu lang. Also einfach umgeklappt, ohne daran zu denken, dass dann ja mein Binding weg ist … grummel … Das werde ich noch ändern Jetzt aber die Nähschönheit noch ein bisschen näher.

Und Frau 650°Nord möchte zum Schluss einen Abschlussbeitrag mit all unseren Kreuzen.
Na dann will ich mal loslegen.

Socken stricken

Zopfmuster stricken

Etwas häkeln

Einen Klettverschluss annähen
Ungewöhnliches Material verwenden

Ein Kleid nähen (das schwarz/goldene ist das Kleid. Leider fehlt noch immer das Tragefoto 🙁

Etwas für einen lieben Menschen machen
Reste verarbeiten

 Ein großes Projekt in Angriff nehmen

Etwas Nebelgraues arbeiten

Bei heißer Schokolade handarbeiten

Ein Ufo beenden

Mit anderen gemeinsam kreativ sein

Etwas für sich selbst gemacht
An den Winter denken.

Etwas für die Wohnung handarbeiten
Das Krezuchen hatte ich im Post doch glatt vergessen Das habe ich dann in dem Sockenpost (vgl. Bild vorher) nachgeholt.

So das war nun meine Rückschau. Ich hoffe ich habe alle Posts aufgeführt.

Nun bleibt es mir noch danke zu sagen . Toll liebe Frau 60°Nord, dass du wieder dieses Bingo veranstaltet hast. Mir hat es viel Spaß gemacht!
Und hier gibt es die Abschlussberichte der Teilnehmerinnen. Leider nur in den Kommentaren und nicht als Linkparty.


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Falling Triangles gegen den Novemberblues – Teil 2 –

Nachdem  am letzten Sonntag dann so einige bunte und auch weiße  Quadrate, sowie weiße Streifen zugeschnitten waren, konnte ich mit dem Nähen beginnen.
Maja und ich nähen unsere HST anders, als in dem Video der Missouri Star Quilt Company gezeigt wird. Maja hat heute auf ihrem Blog auch erklärt warum. Und außerdem will ich auch Reste verwenden und habe damit oft gar nicht so große Quadrate wie die eines LayerCake.
HST lassen sich ganz wunderbar in Kette nähen.
Und so sind dann relativ schnell 92  zusammengenähte Quadrate entstanden.
Nun mussten diese durchgeschnitten werden.
Nach Ewigkeiten des Bügelns konnte ich endlich mal eines meiner BlocLineale nutzen. 
Die sind einfach genial.
Warum die so genial sind könnt ihr hier in diesem Video sehen.
Und wo fleißig genäht und geschnitten wird gibt es auch Abfall.
Und weiter ging es mit den Nähen. An beiden Seiten des farbigen Dreiecks mussten die weißen Streifen angebracht werden. Wieder eine gute Arbeit für’s Kette nähen.
Nun hieß es wieder schneiden, bügeln. Dann den zweiten weißen Streifen annähen, schneiden, bügeln und die neu entstandenen Quadrate erneut trimmen. In Ermangelung einens passenden Inch-Lineals habe ich hierfür ein cm-Lineal genommen. Meine Endquadrate messen  jetzt 11cm.
Und so sehen die zusammengesetzten Falling Triangles nun aus. Ihr möchtet nicht wissen wie bescheuert ich mich am Anfang beim Auslegen angestellt habe  …tztz…

Insgesamt habe ich  inzwischen 4 Reihen à 24 Falling Triangles-Quadraten.
Damit der Quilt wieder schön auf mein Bett passt benötige ich 23 Reihen à 24 Tringeles-Quadraten. Das heißt also 552 Quadrate. Da muss ich in jedem Fall nachschneiden.
Mal schauen, was ich diese Woche so schaffe. Ich möchte nämlich auch noch für Weihnachten nähen.
Und schaut nun auch unbedingt bei Maja vorbei. Auch sie zeigt heute ihren Zwischenstand.

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Falling Triangles gegen den Novemberblues – Teil 1-

Im Sommer sah ich in in der Facebook-Gruppe der Patchworkgilde einen tollen Quilt zur Resteverwertung. Falling Triangles . Ich kommentierte und schwupps hatte ich von Maja eine PN. Sie wollte diesen Quilt mit mir zusammen nähen. Wir Beide haben ja schon zweimal ein gemeinsames Quiltnähen über unsere Blogs veranstaltet.
Also war schnell klar: Das machen wir.
Start sollte im November sein, denn in diesem grauen Monat kommt Farbe gerade zur rechten Zeit.
Und Maja wäre nicht Maja, wenn sie nicht gleich eine für uns gute Blockgröße ausprobiert hätte. Denn so groß wie Jenny von der Missouri Star Quilt Company wollte wir das nicht. Bei uns sollen es bewusst Reste sein.
So sind meine Ausgangsquadrate nun 4″ Inch Maja hat sich jetzt für 3″ Inch entschieden- und meine Streifen 3,5″ Inch.
Zunächst heißt es aber zuschneiden. Denn meine Erfahrung mit drei Restequilts zeigt, dass es besser ist, wenn die nähende Frau aus dem Vollen schöpfen kann.

Nur bunt reicht natürlich nicht. Ich kombiniere meine Scrapquilts am liebsten mit weiß. So auch diesen. Also mussten noch weiße Quadrate und Streifen geschnitten werden.

So habe ich jetzt einen kleinen Vorrat.
Und jetzt findet ihr mich an der Nähmaschine 🙂 Solange es mein Fuss zulässt.
Schaut doch mal bei Maja vorbei. Sie hat eine ganz andere Farbkombi gewählt.

Ach und ehe ich es vergesse!
Es gibt auch wieder ein Kreuz im HerbstHandarbeitsbingo.
Ein großes Projekt in Angriff nehmen 🙂


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