Meine erste Liv

Meine erste Liv

 Zuerst möchte ich mich bei euch für eure zahlreichen Glückwünsche zum Berlin-Marathon bedanken. Und heute geht es mir wieder richtig gut. Alle Strapazen sind Vergangenheit und nach dem Marathon ist vor dem Marathon. Und so werde ich am 24.09.2017 wieder starten,
so ich denn gesund bin.

Nun aber zum eigentlichen Thema.
Es wird Zeit langsam an etwas wärmere Shirts zu denken.

Lange Ärmel mussten her!
Kürzlich hatte ich ja hier berichtet, 
dass mir auf em Stoffmarkt so einige Stöffchen nachgelaufen sind.
Und ich hatte berichtet, dass ich auch sofort fleißig war und diesen Stoff 
angefangen habe zu vernähen!
Den fand ich so toll, dass ich gleich zwei Coupons davon gekauft habe!
Ich habe mich für eine Liv von Pattydoo mit der Rollkragenvariante entschieden. 
Naja, so ein richtiger Rollkragen ist das nicht. Ist aber auch gut so! 
Superleicht zu nähen.

Das wird nicht die einzige Liv bleiben. Für die noch kühleren Tage werde ich noch ein kleine Änderung vornehmen und den Auschnitt etwas höher setzen. Der Rollkragen wird dann entsprechend angepasst.

Und nun darf mein Liv zum MeMadeMittwoch, wo Claudia heute eine kuschlige Jacke zeigt (aber der Stoff hatte wohl so seine Tücken) und zum AfterWorkSewing.
Und schon wieder vorbei

Und schon wieder vorbei

Sonntag früh: 5.30 Uhr. Der Wecker klingelt!
Es ist stockfinster draußen.
Aber es hilft nichts. Ein Marathoni muss früh raus.
Duschen, Läuferfrühstück, mindestens 5x zur Toilette -warum bin ich immer nur so aufgeregt?- und schon gehts los zur S-Bahn!

Superpünktlich im Startbereich angekommen. Aber dann erstmal mein Kleiderzelt gesucht.
Diesmal war das anders aufgebaut!
Ab zum Startbereich und ein bisschen nach vorne geschummelt 🙂

Und so sieht das dann aus, wenn es losgeht.
LäuferInnen trennen sich von den Folien und ihren Pullis.
Und die braucht es schon, denn der Startbereich liegt im Schatten.

Kilometer 1.
Meine dünne Jacke wollte ich dann doch noch loswerden.

Zwischen Kilometer 14 und 15.
Da war die Welt noch in Ordnung!

Kilometer 24
Die beste Band auf der ganzen Strecke.
Die trommeln unter der S-Bahnbrücke auf Fässern!
Gänsehaut pur.

Zwischen Kilometer 34 und 35.
Eine langjährige Schulfreundin wartete dort auf mich.

Ja da war ich schon lange fix und fertig.
Es lief einfach nicht.
Zu warm! Und ich hatte das erste Mal Probleme mit leichten Krämpfen.
Ich dachte echt schon ans aufhören, aber ich hatte ja kein Geld für die BVG dabei.
Also hieß es weiterlaufen.

Kilometer 35.
Da begleitet mich mein Vater immmer so 10 Meter 🙂

Und meine Mutter hält scon die lauwarme ausgeschüttelte Cola bereit.
Ein Hochgenuß!!!!

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich auch noch: Nee, im nächsten Jahr tust du dir das nicht an!

Kilometer 40.
Den Rest ohne Laufgürtel.

Und da war ich ja bereits “Unter den Linden”

Und wenn du dann dieses siehst, dann ist schon fast alles vergessen.

Und wenn du dann die Ziellinie überquert hast, ist die Welt wieder in Ordnung.
Ic wollte nicht über :45 Stund3en laufen und das habe ich auch geschafft.
Nach 5:44:47 Stunden habe ich dann die Ziellinie überquert.
Für mich ist das in Ordnung, da es mir um die Teilnahem als solche geht, das Feeling auf der Strecke und das Feeling die Ziellinie tatsächlich mal wieder überquert zu haben.

Und so sieht es dann im Zielbereich aus.
Die Läufer trennten sich doch sehr schnell von ihrer Wärmefolie!

Und dann am Familientreffpunkt.
LieblingsRalph und seine Susa hatten sich zu meinen Eltern gesellt und auf mich gewartet!
Das fand ich so nett!

Und so sind LieblingsRalph und ich schon für das nächste Jahr zum Frühstückslauf verabredet.
Und dann natürlich auch zum Hauptlauf!

Insgesamt waren gestern 41.283 LäuferInnen aus 122 Nationen gemeldet.
Davon haben 35.827 das Zeil erreicht.
Der Weltrekord wurde um sechs Sekunden verpasst.

Frühstück im Olympiastadion

Frühstück im Olympiastadion

Traditionell startet am Samstag vor dem Berlin-Marathon der Frühstückslauf.
Gaaaaannnnz laaaaannngsaaaaam wird vom Schloss Charlottenburg ins Olympiastadion gelaufen.
Einfach hingehen und mitlaufen.
Und seit drei Jahren bedeutet dass, dass ich mich mit LieblingsRalph treffe.
Diesmal sogar im Partnerlook 🙂 Zumindest was die Jacke betrifft!

Schön, dass auch Susa in diesem Jahr zum Startprozedere dabei war. 
So konnte ich sie mal wieder knuddeln!

Dann hieß es für uns Beide rein in den Startbereich! 
Susa musste leider draußen bleiben,denn sie läuft ja nicht mit.
Wir haben uns aber ganz vorn eingereiht. So konnten wir noch ein bisschen mit ihr quatschen!
Und dann ging es los.
Mit dabei war auch das Urgestein Michelle. Er steht bei zahllosen Marathons am 
Rand und feuert die LäuferInnen an und läuft auch immer wieder ein Stück mit!

Und jedes Jahr aufs Neue ist es ein tolles Erlebnis durch die Katakomben auf das Marathontor im Olympiastadion zuzulaufen.
Und jedes Jahr muss natürlich auch ein Foto gemacht werden!

Und schaut euch die Massen an. 
Das ist nur der Frühstückslauf.
Da nehmen so ca. 11.000 – 13.000 LäuferInnen teil.
Das ist doch Wahnsinn pur!!!!
Der Aufstieg zum Frühstück.
An zahllosen Ständen werden wir dann mit Pfannkuchen, Kuchenbrötchen, Müsliriegel, Jogurtdrinks, Bananen, Äpfeln, Wasser, und Kaffee versorgt.
Ich freue mich immer wie Bolle auf die Pfannkuchen.
Danach sehe ich zwar immer aus wie ein kleines Schweinchen, aber die schmecken so gut!!!!
Heute heißt es dann rechtzeitig ins Bettchen zu gehen.
Der Tag morgen fängt früh an und wird anstrengend.
Petrus meint es ja wieder sehr gut mit uns.
22 Grad sind zum Laufen schon sehr warm.
Samstagsplausch #39.16

Samstagsplausch #39.16

Was bin ich froh, dass diese Woche ein Ende hat.
Ich hatte Unterrricht in unserer “Außenstelle” in der Hirschberger Str.
Das ist für mich am A…. der Welt. So bin ich mit dem Auto bis zu meiner eigentlichen Dienststelle gafahren und dann mit der S-Bahn weiter. Himmel ist da was los. Ein Gewusel auf dem Bahnhof, Baulärm, Dreck.
Dreck ist sowieso das Thema. Ich war entsetzt, wie dreckig es in dieser Gegend ist. Das fällt mir an etlichen anderen Stellen in Berlin auch immer wieder auf. Schade finde ich das.
Aber egal.
Am Donnerstag das das Highlight der Woche.
Die Berlin-Vital zur Einstimmung auf den Berlin-Marathon.
Ein tolles Wochenende liegt ja vor mir!
Gleich geht’s los zum Frühstückslauf und morgen dann der Berlin-Marathon. Mein sechster in Berlin!
Meine Bonny allerdings zieht es vor, es sich auf einer meiner genähten Taschen gemütlich zu machen.
Noch habe ich aber ein bisschen Zeit mich zu Andrea zu setzen und ein paar Kohlehydrate in Form von weißen Brötchen und Honig zu tanken.
Ach ja und noch was.
Euer Wunsch war mir Befehl.
Es wird keinen Read-More-Tag mehr geben.
Ich hatte echt nicht draran gedacht, dass es für diejenigen unter euch,
die ein langsameres Internet haben, blöd ist.
Es ist wieder soweit!!!

Es ist wieder soweit!!!

Ja es ist wieder soweit!
Am kommenden Sonntag startet der 43. Berlin-Marathon und ich werde auch wieder dabei sein.
Heute war ich auf der Berlin-Vital um dort meine Startnummer abzuholen und den einen oder anderen Einkauf zu tätigen.
Im übrigen ist der Eintitt zur Berlin-Vital für alle frei.
Also ihr Freizeitläuferinnen. Braucht ihr nochwas??? Schuhe, ein Laufoutfit???
Dann nüscht wie hin, denn dort gibt es immer tolle Angebote.
Ihr habt noch bis Samstag Zeit!
Und würdet ihr am Sonntag in einem Hubschrauber sitzen, dann würde das Startprozedere auf der Straße des 17. Juni so aussehen.
Gestartet wir in drei Startwellen in Richtung Siegessäule auf allen acht Fahrspuren.
Das ist Gänsehaut pur!