Restefest 2018 – Nachschub für die Hebamme

Restefest 2018 – Nachschub für die Hebamme

Neben meinen Resten an Patchworkstoffen fallen auch Reste von Stoffen beim Klamottennähen an. Und ich vernähe ja gerne Jersey und Sweatstoffe. Auch hier mag ich nicht gerne Stücken entsorgen, aus denen ich noch etwas machen könnte. 
Und was mache ich mit meinen Jersey- und Sweatresten?
Babymützen nähen. Und so ist mal wieder ein ansehnlicher Stapel entstanden.
Da ich auch nicht zu lange an diesen Mützchen nähen möchte nähe ich zwei Varianten, die wirklich schnell gehen. Zum einen ist da das Klimperkleine Knötenmützchen. Mein absoluter Favorit.
Im Gegensatz zum Original nähe ich ein Bündchen an. Ich finde, so sitzen die Mützchen besser.
Hier könnt ihr es an meinem geduldigen Fotomodell Peter sehen.
Da zweite Mützchen ist die Mütze Matt von Frau Stoffschloss. Das schöne an diesem Schnitt ist, dass ich ihn in vielen verschiedenen Größen nähen kann. So finden auch kleinere Jerseyreste ihre Verwendung.
Hier habe ich mal die ganz kleine Variante genäht.
Alle meine Mützchen gehen an die Tochter meiner Strickfreundin Betty, die als Hebamme arbeitet. Sie erfreut damit die Mutti’s der von ihr entbundenen Kinder. Die ganz kleinen Mützchen für die Frühchen, leitet sie jedoch an die Frühchenstation ihres Krankenhauses weiter. Wie mir immer wieder versichert wird, freuen sich die Schwetern und Mutti’s dort sehr darüber.
Samstagsplausch {8.18}

Samstagsplausch {8.18}

Oh die Woche war sehr anstrengend. Ich hatte recht viel Unterricht und nebenher habe ich noch den Unterricht für die kommende Woche in Berlin und für meine Märzwoche in Gera vorbereiten müssen. Und Korrekturen liegen auch noch da. Da habe ich nur noch wenige geschafft. Leider geht das in der kommenden Woche so weiter.
Gestern aber hatte ich einen schönen Wochenabschluss. Die Schlemmerstrickerinnen haben sich getroffen, um das zu machen, was wir am liebsten mögen: schlemmen, stricken, quatschen, wieder schlemmen, stricken, quatschen …. Leckerer Schokoladenkuchen, Süppchen, Aufstriche und Dessert. Was will frau mehr?
Jetzt kann ich mich nicht wirklich gemütlich zu Andrea setzen, denn ich muss gleich los. Ich vertrete heute zusammen mit einer Auszubildenen für meinen Arbeitgeber den Bereich der Beufsausbildung auf der Stuzubi. Auf dieser Messe können sich junge Leute bei diversen Hochschulen und Betrieben über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Ich bin schon sehr gespannt. Ich war noch nie auf so eine Messe.
Restefest 2018 – Nählust –

Restefest 2018 – Nählust –

Das Restefest geht weiter.
Diesmal habe ich wieder in meine Schnipselkiste gegriffen und einen bahnbrechenden Vorrat verbraucht :-)) Aber seht selbst.
Entstanden ist das Täschchen  Nählust von Sulky.
Die ksosenfreie Anleitung könnt ihr euch hier herunterladen. 
Riesige Schnipsel haben bei der Nähmaschine Verwendung gefunden ….

… und noch größere Schnipsel bei dem Stoffstapel.
 
Wenn ich so weitermache vernähe ich noch in 1000 Jahren meine Reste und Schnipsel. Aber egal, schön sieht mein neues Täschchen doch aus?! Oder was meint ihr?
Und nun schicke ich mein Täschenchen mal zu meinem Restefest und den ersten Werken im Februar.
Samstagsplausch {7.18}

Samstagsplausch {7.18}

Zunächst möchte ich mich bei euch für die zahlreichen Genesungswünsche bedanken. Leider haben mich die Kopfschmerzen noch bis Mitte der Woche belästigt. So konnte ich auch nicht an meinem Strickkurs teilnehmen :-((( Seit Montag bin ich wieder im Dienst und das war ziemlich anstrengend. Kaum, dass ich zu Hause war, musste ich mich erstmal hinlegen. Und dann ging es wieder besser.
Am Mittwoch war ich dann beim Nähen. Das war toll, denn es waren nur zwei von zehn Teilnehmerinnen da. Wir hatten sozusagen eine 1 zu 1-Betreuung.
Und gestern habe ich die Woche mit einem Besuch bei meinem Liblingsnähmaschinenhändler ausklingen lassen. Warum ich dort war? Das zeige ich euch die Tage mal.
Seit gestern ist meine Freundin Inge bei mir und wir starten nachher gleich in ein Klöppelwochenende.
Und riecht ihr die Hyazinthe?! Ein wunderbarer Duft durchzieht gerade meine Wohnung. Diese Hyazinthe brachte mir meine Freundin Manu in der vergangenen Woche. Danke dafür. Ich finde sie so wunderschön.
Jetzt aber kann ich mich noch ein bisschen zum Plaudern zu Andrea setzen.
Eine Stricknadeltasche für Rosemarie

Eine Stricknadeltasche für Rosemarie

Meine Klöppelfreundin Rosemarie hat Geburtstag. Und vor ihrem Geburtstag fragte sie mich: “Du Marion, nähst du mir eine Tasche für meine Stricknadeln?”
“Ja, Rosemarie, das kann ich machen. Aber so eine, wie meine Nadelbox nähe ich nicht noch einmal.” Damit war sie einverstanden und somit hatte ich freie Hand.
Ich habe mich an eine Stricknadeltasche erinnert, die ich schon einmal genäht hatte. Vorlage dafür war seinerzeit eine Stifterolle, die Susan seinerzeit als Kursprojekt noch bei Patch it angeboten hatte.
So habe ich also in meinen Stoffstash geschaut und bin fündig geworden. Grau mit rot erschien mir für Rosemarie perfekt.
Verschlossen wird die Stricknadeltasche mit einem angenähten Magnetknopf. Der befindet sich auf der Höhe des roten Zierknopfes. Die Verschlusslasche dient gleichzeitig als Zubehörtäschen, denn innen hat sie einen Reißverschluss.
Wird die Tasche noch weiter aufgeklappt, gibt es noch ein zweites Zubehörtäschchen. Die Seile wollen ja auch untergebracht werden.

Und natürlich Fächer für Nadelspiele und Nadelspitzen.
Und wie ihr seht kann ganz rechts auch noch das Nadelmaß untergebracht werden.
Die Stricknadeltsche hat Rosemarie schon erreicht und sie gefällt ihr. 
Das freut mich natürlich ganz besonders.
Und so ganz nebenbei habe ich ein bisschen was von meinen Stoffvorräten verbraucht. Diese Stoffe hatte ich noch von einer Tasche, die ich vor sehr langer Zeit mal genäht habe, übrig.