Frohe Ostern

Frohe Ostern

Euch allen wünsche ich frohe Ostern!

Kürzlich habe ich auf dem Blog “Bärbel bloggt” dieses tolle Schild mit den Ostermotiven gewonnen. Gefertigt hat Trixi dieses Schild aus kleinen Klötzchen. Hier zeigt Trixie, wie sie die Schilder gemacht hat. Eine tolle Idee. Da ich seit gestern auf meiner Lieblingsinsel verweile, habe ich die Foto’ s schon am letzten Wochenende bei Betty im Garten gemacht. Farblich passend. Den kleinen Osteruntersetzer habe ich von Magda geschenkt bekommen.

Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was der Hase mit Ostern zu tun hat. Mir fiel das beim Fotografieren so ein. Also mal schnell Herrn Google gefragt. Das ist das Ergebnis:
Der Hase ist seit Jahrhunderten ein Fruchtbarkeitssymbol, denn er ist eines der ersten Tiere, die im Frühling Nachwuchs bekommen. Mit bis zu 20 Jungen im Jahr ist er auch ein sehr fruchtbares Tier. Hasen galten als Boten der germanischen Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin Ostara. Möglicherweise leitet sich von ihrem Namen der Begriff Ostern für das Auferstehungsfest Christi ab.

Und was hat es mit dem Osterei auf sich? Auch hier wusste Herr Google natürlich Bescheid.
Das seit Jahrtausenden am Ostermorgen verschenkte, hart gekochte Ei steht im Christentum einerseits für den Tod Christi: Es ist leblos und kalt wie ein Grab. Die Schale war damals rot gefärbt, um das Blut Jesu zu symbolisieren. So wurde das Osterei gleichzeitig zu einem Zeichen der Wiedergeburt und des Lebens.
Bis zum Ostersonntag durften Eier wegen der bis dahin andauernden Fastenzeit nicht gegessen werden. Daher sammelten sich in dieser Zeit viele Eier an. Im Mittelalter lieferten Bauern einen Teil der Eier als Naturalzins bei ihren Lehnsherren ab. Die restlichen Eier erhielten in der Kirche den Eiersegen “benedictio ovorum”. Darum sind sie auch bunt: Sie wurden gefärbt, um sie von den ungeweihten Eiern unterscheiden zu können. Der Brauch, nach Ostereiern zu suchen, entwickelte sich vermutlich im 17. Jahrhundert im Elsass.

SpringLoop

SpringLoop

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Ein nettes kleines Zwischendurchprojekt ist der SpringLoop von Strickauszeit. Als Christina einen kleinen Teaser zum Teststrick zeigte, bin ich tief in meinen Stash eingetaucht. So einige Varianten hatte ich ausgesucht und auch wieder verworfen. Entschieden habe ich mich dann für diese Kombination.

Diese Farbkombi fand ich sehr passend für den SpringLoop.
So konnte ich zeitnah nach der Zusendung der Anleitung mit dem Teststrick beginnen. Die erste Herausforderung war 264 Maschen anzuschlagen ohne sich zu verzählen. Die zweite Herausforderung war dann diese 264 Maschen zur Runde zu schließen ohne diese zu verdrehen. Aber diese beiden Herausforderungen wurden problemlos gemeistert.

Danach ist der Loop ein kurzweiliges Projekt. Im Wechsel werden glatt rechts beide Wollsorten verstrickt. Und zwischendurch gibt es zur Abwechslung immer wieder ein paar Reihen mit Lochmuster. So hatte ich den Teststrick schnell beendet.
Christina hat für ihre Projektseite gern Tragefoto’s. Aber das ist bei mir immer so eine Sache. Nicht immer steht mir meine Haus- und Hoffotografin zur Verfügung. So habe ich mir ein Modell gesucht, welches geduldig ist und still hält.

Heute ist die Anleitung zum Loop erschienen. Noch bis zum 17.04.2022 gibt es einen Einführungsrabatt von 20%.

FJKA – Zweiter Zwischenstand

FJKA – Zweiter Zwischenstand

Kaum zu glauben, aber heute haben wir schon den dritten Termin beim FJKA. Sarah begleitet uns heute und fragt: Läuft es? Brauche ich Motivation oder Hilfe? Ich habe mich umentschieden?
Ja bei mir läuft es! Nein, ich brauche keine weitere Motivation – die ist noch immer da -. Ich brauche auch keine Hilfe und nein, ich habe mich auch nicht umentschieden.
Ich bin auf gutem Weg meinen NightOut pünktlich zum Finale am 24.04.2022 fertig zu bekommen. Zu dieser Zeit verweile ich auf meiner Lieblingsinsel und da dann auch meine Freundin Claudia da ist, hoffe ich auf schöne Bilder meiner Jacke auf meiner Insel.
Aber nun zu meinem heutigen Stand.

Es fehlt nur noch ca. ein Drittel des zweiten Ärmels. Das mit den Ärmeln ist ja immer so eine Sache. Eigentlich läuft das immer ganz gut. Nur diesmal wollen die einfach nicht fertig werden.
Jetzt werde ich mal eine Runde drehen und schauen, wie es bei den anderen Frühlingsjäckchenstrickerinnen so läuft und dann an meinem Ärmel weiter stricken.
Morgen werde ich auch nochmal nach Knöpfen schauen. Mein erster Versuch war leider nicht erfolgreich. Ich habe zwar Köpfe gefunden die mir gefallen haben. Aber es waren nur neun Stück da und ich brauche zehn. Drückt mir mal die Daumen, dass ich morgen welche finde.

SilvesterSnowflake – Fertig

SilvesterSnowflake – Fertig

Hier hatte ich berichtet, dass ich das Quilting meiner SilvesterSnowflake auf der Longarm meiner Freundin begonnen habe. Mir hat das soviel Spaß gemacht, dass ich gleich einige Tage später wieder bei ihr war, um das Quilting zu beenden. Nach 4.13 Stunden und 81.028 Stichen war meine Snowflake fertig gequiltet!
Hier ist sie noch auf der Longarm.

Nun hieß es lockermachen und abnadeln.

Das Binding war schnell angenäht, aber mit den Foto’s hat dann doch gedauert! Als ich mich kürzlich mit Michael und Sylvia getroffen habe, haben wir Bilder gemacht. Schöne Bilder, aber ich hatte den Quilt falsch herum gehalten. Das sah richtig blöd aus. Also mussten neue Bilder her. Glücklicherweise sah ich wenige Tage später Magda. Diesmal habe ich aber aufgepasst. Und tadaaa. So kann ich jetzt meine Snowflake präsentieren.

Das Schwarze im unteren rechten Drittel der Snowflake ist kein Dreck. Das ist ein Schatten. Der ließ sich einfach nicht vermeiden.
Gequiltet habe ich mit dem Spirale von eingebrannt.de.

Das ist nun tatsächlich bei erster Quilt den ich genäht und auch allein gequiltet habe. Da werden hoffentlich noch einige folgen.
Letztens habe ich irgendwo gesehen, dass jemand die Snowflake mit kleineren Quadraten als Wandbehang genäht hat. Das wäre vielleicht auch noch eine Option. Ich muss mal ausrechnen, wie groß der Quilt wird, wenn ich 5cm-Quadrate nehme. Ich könnte für mein neu eingerichtetes Wohnzimmer noch einen schönen Wandbehang gebrauchen. Aber ich habe auch nur begrenzt Platz.

Hier nochmal alle Beiträge zu meiner SilvesterSnowflake:

SilvesterSnowflake – Der Start
SilvesterSnowflake – Teil 2
SilvesterSnowflake – Teil 3
SilvesterSnowflake – Teil 4
SilvesterSnowflake – Teil 5
SilvesterSnowflake – Quilting begonnen

Ein ordentlicher Stapel

Ein ordentlicher Stapel

Reste! Reste über Reste! Die habe ich nicht nur bei meinen Patchworkstoffen, sondern auch bei den Bekleidungsstoffen. Und bei denen musste ich ganz dringend aufräumen. Den Überblick hatte ich schon längst verloren.
So habe ich mir zwei Fächer im Schrank – das waren die ganz Schlimmen – vorgenommen und siehe da; so schlimm war das dann gar nicht.
Eine große Tüte mit Restjersey’s habe ich aussortiert. Die kann und will ich nicht mehr verarbeiten. Aber wegschmeißen tue ich die natürlich nicht. Eine Nähschwester hat in einer Schule eine NähAG und die bekommt nun die große Tüte.

Mit einigen Resten konnte ich aber etwas anfangen. Ein großer Stapel Babymützen ist entstanden.

Na habt ihr eine Vorstellung wieviele Mützen das sind? Ratet mal! Am Ende des Post’s werde ich es euch verraten.
Es sind zwar viele Mützen, aber nur zwei verschiedene Modelle. Nämlich diese Beiden.

Bei der linken Mütze handelt es sich um die Knotenmütze von Klimperklein und bei dem rechten Modell um die Mütze Matt von Frau Stoffschloss. Beides sind Freebooks.
Mein Peter hat ein bisschen gemodelt. Aber er wollte nur die blauen Mützen aufsetzen. Rot und rosa ist ihm zu mädchenhaft.

Was mache ich mit den vielen Mützen? Die spende ich. In meinem Heimatbezirk gibt es eine kleinen Strickgruppe, die ich immer gerne besuche. Dort stricken wir für die Babylotsen. Genähte Mützen gehen aber auch. Das freut mich natürlich sehr, weil so die schönen Jerseyreste noch eine gute Verwendung finden. Deshalb darf dieser Beitrag natürlich auch zu meinem Restefest.

Und??? Wisst ihr  wieviele Mützen da so entstanden sind??? Ich verrate es euch. Auf dem Stapel liegen 40 Mützen.