Die Cafehausquilterinnen waren in Groebern

Die Cafehausquilterinnen waren in Groebern

Am Freitag war es endlich mal wieder so weit.
Die Cafehausquilterinnen machten sich auf den Weg nach Groebern zum Patchworkwochenende.
Wooly hat sich gleich einen strategisch günstigen Platz auf meiner NähMa gesucht. Von dort aus konnte er das Geschehen gut beobachten und schlaue Ratschläge geben 🙂
Nachdem wir uns zunächst mit Kuchen stärken mussten, hat uns Gabi ihren tollen Rosenquilt gezeigt, den sie von Birgit Bradler longarmquilten ließ.

Dann aber wurde genäht!
Iris zeigte uns die Handhabung ihrer tollen BlocLoc-Lineale. Die brauche ich auch unbedingt. Aber hier in Deutschland sind die nur schwer zu bekommen und in den USA habe ich noch nie bestellt.
Ich hatte meinen ScrapQuilt von Silvester dabei.
1 1/2 Reihen hatte ich ja fertig.
Hier sind es schon drei Reihen.
Samstag um 0.00 Uhr hieß es dann “Happy Birthday”.
Dank Iris bin is seit vergangenem Jahr in einer GeburtstagsStöffchenTauschGruppe. So hatte ich ganz viel weiche Briefe, die ich natürlich mitgenommen habe und vor Ort ausgepackt habe. Hach, das war richtig schön. Ein Foto von meinen Stöffchen muss ich noch machen. Allerdings bringt das ein Plus in meinem Patchworkstoffbestand. Also nix mit Diät 🙁
Der Samstag begann mit einem Sektfrühstück.
Es gab noch mehr als Sekt und Eier. Unser Buffet mussten wir auf dem Bügelbrett aufbauen. Der Tisch war für uns alle ein bisschen klein.
Und dann ging es weiter mit Nähen.
Heike nähte an einem Monsterquilt für ihr jüngstes Enkelkind.
Sie kam super vorwärts und so konnten wir schon die ersten Reihen anhängen.
Ich musste noch einen Strickbeutel nähen, den ich einer Strickfreundin versprochen hatte.
Meine Cafehausquilterinnen waren äußerst interessiert.
“Zeig mal Marion, wie nähst den denn? Und wie groß schneidet du denn die Teile?”
Die haben in der Tat jeden einzelnen Schritt fotografiert und notiert.
Und deshalb hieß es dann irgendwann ” Und jetzt wenden!”
Auch am Samstag haben wir bis in die Nacht genäht und auch noch am Sonntag Vormittag.
Wooly hat diesen Nähmarathon nicht durchgehalten. Der ist doch tatsächlich schon vorher irgendwann umgefallen.
Naja. Der ist eben ein Kerl und nicht so belastbar …hihi…
Und nun gibt es die Schussfotos!
Eine BionicGearBag von Gabi.
Der Monsterquilt von Heike. Es fehlt noch eine Reihe. Sie hatte aber leider den letzten großen Block dafür nicht mit 🙁
Ingrid nähte einen Hemdenquilt.

Es wird ein Ragtime. Deshalb hat sie schon einmal probegeschnitten.
Iris nähte an einm tollen ResteLogCabin.
Und mein Scapquilt ist fast fertig. Vier Reihen habe ich genäht. Die reichen. Was ich eigentlich als Breite nehmen wollte, ist jetzt die Länge. Es fehlen nur noch zwei weiße Randstreifen.

Aber die fehlenden Randstreifen haben mich nicht davon abhehalten schon mal ein Probeliegen zu machen.
Ich glaube ich mag den 🙂
Wenn dann die weißen Streifen dran sind werde ich ihn wieder von Birgit Bradler Longarmquilten lassen.
“Ich habe heute keinen Trenner dabei!”

“Ich habe heute keinen Trenner dabei!”

Mit diesem Satz begrüßte mich meine Freundin gestern zum Start unseres Nähtages.
“Ich trenne heute nämlich nicht.”
Naja, liebe Birgit schauen wir mal.
Kurz bevor Birgit kam, hatte ich mir schon mal meine Stoffe rausgesucht.
Im vergangenen Jahr hatte ich im Handarbeitshaus Gröbern ein Pre-Cut-Paket gekauft. Ich habe einige wenige Farben aussortiert und die schönsten genutzt. Da sie zu groß waren, musste ich sie erstmal zurechtstutzen.
Und dann ausgelegt.
Nee, vier mal vier ist doof. Also die doppelten Blöckchen auch rausgekramt. Drei weitere Musterblöcke aus anderen Stoffen meines Fundus geschnitten.
Nun waren die Quadrate 13,5cm  x  13,5cm groß- So konnte ich nun 5 x 5 auslegen, um ein 50cm-Kissen zu erhalten.
Und dann wurde fleißig gesteckt und genäht.
Quasselstrippe Wooly war natürlich wieder mit von der Partie. 
Aber andauernd aufpassen müssen macht müde.
Und dann. 
Ich: “Birgit, was macht du da?!
Birgit:” Na das gleiche wie du!”
Ich: “Nein! Du nähst deine bunten Quadrate falsch herum auf.”
Birgit:” Wieso? Ich wende das dann doch.”
Ich: “Häh? Wie willst du das mit der Naht dazwischen wenden?! Das geht nicht!”
Birgit fällt fast in Ohnmacht. Sie hatte ihre erste Reihe fertig. Und da sie ihre Quadrate kleiner gemacht hat, musste sie 8 pro Reihe nähen.
Und nun ahnt ihr es schon! Sie hatte ja keinen Trenner dabei!
Aber ich bin ja eine liebe Freundin und habe ausgeholfen 🙂
Danach mussten wir uns erstmal stärken.
Quasselstrippe Wooly war wieder fit und hat unser Essen begutachtet.
“Mmmh, lecker Kohlrabisalat.”
Und danach ging es zügig weiter.
Mein Kissentop war dann recht schnell fertig!
Ich musste ja auch nur 25 Qaudrate zusammennähen.
Aber auch Birgit’s Kissentop wuchs ständig.
Bonny fand das sehr gemütlich 🙂

Und dann hatte auch Birgit ihr Kissentop fertig.
Immerhin 64 Quadrate musste sie ja aneinander nähen.

Und wundert ihr euch, was wir da für ein merkwürdiges Kissentop genäht haben?
So sieht das fertige Kissen aus!
Eines würde ich jedoch beim nächsten Kissen anders machen.
Ich hatte das Kissen gestopft, bevor ich die Rückseite angenäht habe. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass sich die Rückseite nicht gerade sehr konfortabel angenäht hat.
Da ich ja von hinten gestopft habe und somit die Rückseite der Quadrate aufgeschnitten habe, kann ich das Stopfen auch erledigen, wenn die Rückseite dran ist. Das geht mit Sicherheit besser.
Und weil die Kissenrückseite einen Reißverschluss hat, kann ich wieder ein Kreuzchen beim Winterhandarbeitsbingo machen :-))))

Un nu schnell ab damit zur Kissenparty 2017.
Noch mehr Scraps

Noch mehr Scraps

Ich hatte es ja versprochen.
Es gibt noch einen fertigen Scrapquilt bei mir!
An dem Nähwochende mit den Cafehausquilterinnen habe ich daran genäht. Hier könnt ihr nochmal schauen. Und nun ist auch dieser Quilt schon ein Weilchen fertig.

So ein simples Muster mit einer so tollen Wirkung!
Und lange habe ich nicht mehr geRUMSt. Aber heute!!!!
Und meinen nächsten Scrapquilt nähe ich Sylvester. Da treffe ich mich virtuell wieder mit Maja zum gemeinsamen Nähen. Vielleicht habt ihr ja Lust euch dazu zu gesellen. Dann überlegt euch schon mal ein Projekt. Maja und ich nähen diesmal unterschiedliche Ojekte. Aber wir werden in bewährter Art und Weise reglmäßig über den Fortschritt posten.
Winterzeit

Winterzeit

Nachdem im Frühjahr die Ausstellung von Frau Paschke leider ausfallen musste, weil im Bürgersaal Schildow Flüchtlinge untergebracht waren, haben diese offensichtlich rechtzeitig genug andere Unterkünfte finden können, so das der Bürgersaal für die diesjährige Adventsausstellung “Winterzeit” wieder frei war.
So konnte die Patchworkerin sich gestern und heute inspierieren lassen und Stöffchen shoppen.
Ich war heute dort. Sonntags ist es deutlich leerer. Aber eben auch schon ein bisschen ausgeräubert. Aber es gab noch immer genug Auswahl.
Wie immer waren die Wände mit Kundenquilts geschmückt!

Hier ein interessanter ScrappyQuilt mit passenden Kissen dazu.

Natürlich auch wieder Kleinigkeiten und liebevoll gepackte Stoffpäckchen.

 Und Stoffe!!!!!!

Und dafür habe ich mir Stoff gekauft.
Es waren nicht mehr alle Beistoffe da. Macht aber auch nichts. 
Ich werde das dann eben anders machen!
Das war ein schöner Tag.
Danke liebe Angelika, dass du uns zweimal im Jahr mit diesen schönen Ausstellungen verwöhnst und dafür deinen Laden leerräumst!