Endlich war es so weit!

Schon vor längerer Zeit hatte ich Iva Steiner gefragt, ob sie nicht mal Lust darauf hat einen Kurs in Berlin zu geben. Ja sie hatte und wir hatten auch schon einen Termin. Aber Corona zog sich in die Länge, so dass wir den Kurs leider absagen mussten.
Aber erstmal zu Iva. Bekannter ist sie vielleicht unter den Namen SchnigSchnagQuiltsAndMore. Hier geht es zu ihrem Blog, der leider nicht mehr bestückt wird. Aber ein Blick auf die alten Posts lohnt sich trotzdem. Natürlich findet ihr Iva auch auf Insta.  Kennt ihr den Blog von Bernina? Der lohnt sich in jedem Fall. Und auch hier findet ihr natürlich Beiträge von Iva. Dort gibt es auch QuiltAlongs mit Iva.
Mir gefallen die Arbeiten von Iva total gut. Zwei Kurse durfte ich ja bei ihr schon besuchen und nun war sie endlich in Berlin.
Am Donnerstag kam Iva in Berlin an. Freitag haben wir Berlin besichtigt. Wir waren am Brandenburger Tor, haben dort die Gedenktafeln der Opfer der innerdeutschen Grenze besucht, sind anschließend zur Friedrichstraße gefahren und waren dort im Tränenpalast. Anschließend zum Alexanderplatz und rauf auf den Fernsehturm. Die Sicht war gut und wir konnten von oben viel erkennen. Glücklicherweise gibt es in der Aussichtsplattform entsprechende Hinweise wo was ist. Sonst wäre ich ganz schön aufgeschmissen. Danach ging es weiter zur EastSideGallery und zur Gedenkstätte an der Bernauer Str. Dann aber hatten wir genug und fuhren wieder nach Hause.
Gestern hatten wir dann endlich unseren Kurs. 13 Frauen haben diesem Ereignis entgegen gefiebert. Bevor wir aber quilten durften, war einiges an Vorarbeit zu erledigen. Hilfslinien anzeichnen.


Hoch konzentriert waren wir alle dabei.

Dann aber kam die Maschine zum Einsatz. Zuerst haben mir die langen Linien mit dem Obertransportfuß gearbeitet. Dann kam der gerade Ruler zum Einsatz und am Ende noch ein bisschen FreeMotion.

Am Ende des Kurstages waren wir alle soweit, dass wir  zu Hause allein weiter machen konnten. 13 glückliche Gesichter und eine zufriedene Kursleiterin. Keine Maschine hat gezickt.

Heute habe ich noch drei Felder mit dem FreeMotion-Muster ausgefüllt. Und ich habe alle Linien gelöscht. Nun trocknet mein Top auf der Wäscheleine. So kann ich in den nächsten Tagen mein Top fertig machen. Ich denke, ich werde daraus eine Kissenhülle machen.
An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Iva, die uns mit soviel Freude durch den Kurs geführt hat.


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Ein schnelles Geburtstagsgeschenk

Zunächst möchte ich mich für die vielen lieben Wort bedanken, die ihr mir zu meiner Bloggrückkehr dagelassen habt. Ganz besonders habe ich mich gefreut, dass auch meine stillen Leserinnen Worte dagelassen haben. Diese Worte sind doch das Salz in der Suppe einer Bloggerin. Vielleicht habt ihr ja auch in Zukunft Lust aiuf ein paar nette Worte.

Nun aber zum eigentlichen Thema. Für vergangenen Sonntag brauchte ich recht schnell ein Geburtstagsgeschenk. Die Einladung kam erst den Dienstag davor. Ich weiß, dass das Geburtstagskind meine genähten Werke immer toll findet. Also sollte was Genähtes her. Mit der Mutter des Geburtstagskindes abgeklärt, welche Farbe die Couch hat, denn ich wollte ein Kissen nähen. Das Geburtstagskind hat zwei verschieden farbige Couchen (Ist das die Mehrzahl von Couch???). Eine in schwarz und eine in altrosa. So bin ich in meinen Stash abgetaucht und habe tatsächlich was Passendes gefunden. Ein Muster war recht schnell gefunden. Es musste ja schnell gehen und da bot sich ein Disappearing NinePatch an. Das Top war dann schnell genäht.

Für die großen Quadrate wusste ich auch schon beim Nähen, was für ein Quiltmuster ich da reinhaben möchte. Aber erst habe ich das mal auf Papier ausprobiert.

Ja das klappt. So hatte ich mir das vorgestellt. Zuerst aber noch rasch knappkantig gerade Linien quilten.

Lasst euch nicht von dem orangefarbenen Faden verwirren. Das ist der Heftfaden.
Jetzt konnte ich mir die Hilfslinien vorzeichnen …

…und das quilten konnte losgehen.

So sieht dann die Blüte gequiltet aus. Das gefiel mir schon mal sehr gut.

Auch auf dem gemusterten rosa Stoff und dem Schwarzen wollte ich quilten. Auf beiden Stoffen ist das Quilting allerdings sehr schwer zu erkennen.

 

Deshalb hier mal die Rückseite.

Auf dem schwarzen Stoff habe ich ein Muster probiert, welches ich gerade im Onlinekurs von Bethanne Nehmesh übe. Dafür, dass ich auf dem Schwarz nicht wirklich sehen konnte wo meine Quiltlinie ist, ist es noch ganz akzeptabel geworden.
Nun wohnt das Kissen bei dem Geburtstagskind und fügt sich richtig gut in die Wohnung ein.

 

Somit war dieses Kissen mein Erstlingswerk auf meiner neuen Q20.
Und ein bisschen Statistik gibt es jetzt auch noch: Heften 325 Stiche, Probestiche 517, Quilting 10.896 Stiche


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Plus One

Ich benötige noch immer neue Kissen für meine Couch. Auf der Suche nach einer Vorlage bin ich auf das Kissenset Plus One von Barbara gestoßen. Ja die gefielen mir. Und mit einem Rand drum herum, konnte ich sie auch leicht auf meine Wunschgröße 50cm x 50cm bringen.

Hier nochmal jedes Kissen für sich.

Die einzelnen Segmente boten auch etwas Platz zum Quilten.
Zunächst kamen Ruler zum Einsatz. Als allererstes ein Ruler von Angela Walters mit dem Namen Sid. Mit diesem Ruler können diese Sterne supergenau gearbeitet werden.

Dann durfte mein kleiner gerader Ruler an die Arbeit.

Und am Schluss noch ein bisschen FreeMotion.

Das war wieder ein schönes Projekt.
Das quilten macht mir zunehmend mehr Spaß und mit meiner JanomeContinental M7 freunde ich mich dahingehend immer mehr an. So kleine Teile funktionieren prima.
Irgendwann muss ich auch mal ein größeres Teil probieren.


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Ich brauche neue Kissen

Ihr habt es ja sicher schon mitbekommen. Ich habe mein Wohnzimmer komplett umgestaltet. Und wenn ich komplett schreibe, dann meine ich auch komplett.
Ich habe meinen Teppich gegen Laminat ausgewechselt, alle Möbel neu und auch neue Gardinen. Nur die Wandfarbe ist bei weiß geblieben.
Leider habe ich mich mit der Farbe meiner Couch falsch entschieden.

Die helle Farbe als solches gefällt mir schon, aber nicht vor der weißen Wand. Ich hoffe, dass mir es besser gefallen wird, wenn erstmal die Regale da und angebracht sind und auch noch einige Bilder hängen. Was aber klar ist ich brauche neue Kissen. Die alten passen nicht mehr so. Da ist oft ein weißer Stoff enthalten und das sieht einfach doof aus. Das erste Kissen ist fertig.

Schon ewig wollte ich mal Modern Hexi’s nähen. Trotz Hilfe einer Schablone zum Positionieren von Lieseundfred passen dann manchmal die genähten Linien doch nicht so 100’ig. Naja, egal, die Hexi’s sind drauf.

Und ich habe ein neues Kissen, welches mir auch gut gefällt.


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Schmetterlinge

Kürzlich fragte Grit, ob jemand bereit wäre, sie bei der Fertigstellung ihrer applizierten Schmetterlinge zu unterstützen. 49 Schmetterlinge hat sie im Rahmen einer Vorführung auf der Nadelwelt vorbereitet. Nun sollen daraus Kissen werden, die Grit dann an ein Kinderheim spenden wird. So habe ich kurz Rücksprache mit meiner Freundin Conny gehalten. Wir wollen sechs Kissen fertig stellen. Ich übernehme die Näharbeiten und Conny wird quilten.
Und da sind unsere sechs Schmetterlinge.

Zunächst habe ich den Hintergrund etwas beschnitten, so das  halbwegs ein Quadrat rauskam. Dann abtauchen in den Stash um passende Stoffe für die Ränder zu finden. So ein reichhaltiger Stash hat auch etwas für sich. Ich habe tatsächlich für alle Schmetterlinge etwas passendes gefunden

Jetzt hieß es applizieren. Aber erstmal die passenden Garnfarben raussuchen.

Ich appliziere hier mit meinem ganz normalen Nähgarn: Alterfil S120.
Appliziert habe ich natürlich mit meinen neuen Mitbewohnerin. Schließlich muss ich auch das mal ausprobieren. Und ich kann sagen, dass es super geklappt hat. Ich denke mit diesem Ergebnis kann ich zufrieden sein.

Jetzt gehen die vorbereiteten Kissenplatten zu Conny, die dann mit ihrer Longarm schöne Mauster zaubern wird.


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Candy Dish

Als großer Fan kleiner Helferlein, besitze ich auch einige Lineale von JaybirdQuilts. Im Januar wird es bei JaybirdQuilts ein neues Pattern geben: Nebula. Den möchte ich gerne nähen. Aber in gar keinem Fall in den Originalfarben. Die finde ich total schrecklich. Wie genau meiner aussehen weiß ich noch nicht. Das muss ich mir erst noch überlegen.
Bis Januar ist es aber noch ein Weilchen und so vertreibt uns JaybirdQuilts die Zeit mit der Journey to Nebula. Gemeinsam werden so nach und nach einige der Pattern von JaybirdQuilts genäht. Dazu gibt es dann immer ein Zuschneidevideo und ein Nähvideo. Die sind richtig gut und der Umgang mit den Linealen wird gut gezeigt.
Ich hänge hoffnungslos hinterher, da ich die Aktion auch ein bisschen spät entdeckt habe. Ich bin mit dem Candy Dish Pillow eingestiegen. So habe ich zunächst fleißig geschnitten und dann angefangen zu nähen. Damit ich mich nicht verirre habe ich alles schön ausgelegt. Naja, zumindest die ersten drei Reihen.

Und schon waren die ersten drei Reihen genäht.

Gut, nicht alle Spitzen passen perfekt aufeinander. Aber ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Und irgendwie war ich im Flow. Ich hatte für mein Kissen zuviel zugeschnitten. Also habe ich noch nachgeschnitten und so bekommt meine Mutter zum Geburtstag auch ein Kissen.

Und ich habe mir auch mal richtig viel Mühe beim Quilten gegegeben. Dieses Kissen bleibt bei mir.

Ich wollte gerne einen Stern in den Hexagons haben.

Die schöne Rückseite verschwindet leider im Inneren des Kissenbezuges.

Das ist das Kissen für meine Mutter.

 

Ich wollte nicht zweimal das gleiche Muster quilten. So habe ich für meine Mutter Hexagons gequiltet. Hätte ich mal lieber doch einen Stern gemacht. Der wäre wesentlich schneller gegangen. Die drei Hexagons haben gefühlte Ewigkeiten gedauert.

Nun kann ich mich dem nächsten Projekt widmen. Ich denke ich werde den Seaside Table Runner nähen. Den will ich eh schon ewig machen.


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Fundstück

Beim Aufräumen fiel mir kürzlich ein fertiges Top für ein Kissen in die Hände. Und das Tolle daran war, dass auch die Rückseite bereits vorbereitet war.
Ich musste also die Kissenpaltte nur noch quilten und das Kissen zusammensetzen.
Für ein Quiltmuster hatte ich mich schnell entschieden. Diagonale Linien sollten es werden. Das Kissentop hatte eh schon genug Muster und Farbe. Aber was für ein Garn? Da kam mir mein Garnabo von KingTut-Garnen sehr recht. Also Garne beguckt, Faden auf mein Kissentop gelegt und relativ schnell war ein passendes Garn gefunden.

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, ohne das Abo hätte ich mir so eine Farbe nie gekauft. Aber ich muss zugeben, sie fügt sich ganz wunderbar in die verschiedenen Farben des Kissentops ein!

So ein bisschen Farbe tut richtig gut. Und es sieht doch wahrhaft frühlingshaft aus, oder?!

Und ich könnt meine diagonalen Linien schon erkennen. Eine Hälfte habe ich füsschenbreit gequiltet und die andere Hälfte doppelt so breit. Und schaut selbst, das Garn fügt sich ganz wunderbar ein

Warum sieht frau die überflüssigen Fäden eigentlich immer erst auf den Foto’s …tztz…? Dabei hatte ich doch so genau hingeschaut. Sejt ihr das Fädchen auch?
So habe ich doch tatsächlich ein UFO fertig gemacht und beteilige mich damit zum allerersten Mal bei Frau Augenstern und Klaudia mit ihren UFO-Abbau-Party’s!


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Stiftekissen

Kürzlich sah ich bei eSTe ein tolles Stiftekissen. Mmmh, diese Vorlage müsste ich doch auch irgendwo haben?! Und tatsächlich. Ich habe sie in meiner umfangreichen Vorlagensammlung tatsächlich gefunden. Die Idee kam mir gerade recht. Der Sohn von meiner Haus- und Hoffotografin Magda wurde am vergangenen Samstag eingeschult. Da ist doch so ein Kissen passend.
Und hier ist nun das Stiftekissen.

Ich selber war bei der Einschulung nicht dabei. Aber Magda hat mir berichtet, dass das Kissen große Bewunderung ausgelöst hat!

Danke liebe eSTe für die Inspiration!


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Treffpunkt

Hier hatte ich euch den Beginn eines neuen kleinen Nähprojekts gezeigt. Inzwischen ist es schon ein Weilchen fertig, aber ich habe gerade erst die Foto’s gemacht. Und nun wollt ihr sicher wissen, was daraus entstanden ist?! Ein Kissen.

Genäht habe ich das Kissen nach einer Anleitung von Nähzimmerplaudereien. Ines hat diese Anleitung auf ihrem Blog zur Verfügung gestellt, nachdem sie dieses Kissen in der „Patchwork & Nähen Kissen spezial“ veröffenlicht hatte. Was bin ich froh, dass Ines die Anleitung auch auf ihrem Blog zur Verfügung gestellt hat. Denn diese Zeitung ist mir irgendwie durchgerutscht.
Wie schon auf dem Foto zu erkennen ist, habe auch ich Linien gequiltet.

Eine kurze Rückfrage ergab, dass Ines in den einzelnen Segmenten jeweils mit farblich passendem Garn gequlitet hat. Sie hat aber die Anfangs- und Endfäden nicht durchgezogen und verknotet, sondern mit der Maschine vernäht. Das wollte hören 🙂 Und so habe ich das dann auch gemacht. Es ist nahezu nicht zu erkennen.
Liebe Ines, lieben Dank, für die schöne Anleitung. So bin ich auch ohne die Zeitung zu einem wunderbaren Kissen gekommen!


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Endlich mal wieder genäht!

Ihe denkt bestimmt schon, dass ich nicht mehr nähe?! Ja der Eindruck könnte entstehen. Drei Wochen Urlaub -Und ich bin Bahnfahrerein. Da ist es etwas umständlich eine Nähmaschine mitzunehmen. So muss sie zu Hause bleiben.- Vor dem Urlaub hatte ich recht viel im Dienst zu tun und auch meine erste Arbeitswoche war recht voll. Heute habe ich aber nur drei Unterrichtsstunden gehabt und ich habe mir danach einen freien Tag gegönnt. Und der hat mich an die Nähmaschine geführt. Ich hatte auch schon ein Projekt im Kopf, aber dann kam es anders. Ich war noch ein bisschen im Netz unterwegs und da habe ich etwas gesehen. Das musste ich unbedingt nachnähen.
Fünf  verschiedene Stoffe benötigte ich. Die waren recht schnell gefunden. Und ich brauchte Quadrate! Unterschiedlich viele pro Stoff.

Diese Quadrate wurden zu Paaren zusammengelegt. Natürlich nicht irgendwie. Da gab es schon einen Plan.

Rundherum zusammengenäht und in viergeteilt.

Ihr ahnt es schon. Ich nähe HalfSquareTriangles. Und mit meinem tollen Helferlein, kann ich die auch ganz wunderbar trimmen. Ich stehe ja total auf diese Helferlein und die BlocLocLineale sind echt genial.

Aber die nähende Frau muss auch aufpassen. Sonst ist schwupps das passiert!

Das sieht nicht wirklich wie ein HST aus 🙁 Also musste ich zwei neue Quadrate zuschneiden. Ein bisschen Abfall habe ich auch produziert. Diese Abschnitte sind so klein, dass selbst ich die nicht in meine Restekiste der Kleinteile schmeiße. Die dürfen in den Abfall.

Tja und was nähe ich wohl daraus?  Eine meiner Blogleserinnen wird es ganz bestimmt erkennen -aber psssst nicht verraten-. Ihr anderen auch?!
Fortsetzung folgt!


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