Ein Herbsttag auf Sylt

Ein Herbsttag auf Sylt

Hallo ihr da vor den Bildschirmen!
Ich bin’s! Wooly.
Ich bin mit meiner Menschin auf unserer Lieblingsinsel. Und nun bin ich schon zum dritten Mal hier und bin damit sozusagen ein Experte in Sachen Sylt :-))))
Und so nehme ich euch heute mit, um den Herbst auf Sylt zu genießen. 
Denn bei Lotta wird es heute herbstlich.
Falls ihr euch wundert, worin ich da sitze! Es war ein bisschen windig am Strand. Ich bin ja so leicht. Da brauchte ich eine kleine Kuhle, damit ich nicht wegwehe.
Den Herbst verbinde ich mit kahlen Bäumen. Wenn sie aber vor so einem blauen Himmel zu sehen sind dann sind sie ja doch wieder schön.
Manche Bäume haben aber noch Blätter, die sich dann wie bei diesem Silberblatt im Wind wiegen.
Andere Blätter widerum liegen auf dem Boden.

Und wenn es genug davon auf einem Haufen gibt, dann schluft meine Menschin da so durch. Das gibt ein schönes Geräusch und irgendwie steigt dann auch so ein schöner Duft auf.
Äpfel gibt es das ganze Jahr. Aber zum Herbst gehören sie zwingend dazu.
Und dann wieder Blätter! Ganz kleine!
Eine einsame Pusteblume am Rand des Radweges lud uns zum Anhalten ein.
Und die Heckenröschen recken sich der Sonne entgegen.
Was war das für ein schöner Herbsttag heute!
Morgen soll dasWetter wieder so schön sein. Ich setze mich schon mal in die Nähe der Tasche meiner Menschin. Nicht, dass sie  mich vergisst.
Aber jetzt dürfen unsere schönen Foto’s erstmal zu Lotta. Auch, wenn sie nur “geknipst” sind. Meine Menschin hat auch fleißig fotografieren geübt. Aber heute will Lightroom die Dateien nicht hochladen 🙁 
Gut, dass wir auch mit der BridgeKamera einige schöne Foto’s gemacht haben.
Immer am Strand entlang

Immer am Strand entlang

Habt ihr Lust?
Bei tollem Sonnenschein, aber kühlen 8 – 10 Grad am Strand zu spazieren?
Dann kommt mit.
Ich bin doch sehr froh, dass ich meine warme Jacke dabei habe!
Die möchte ich hier nicht missen.
Manu dagegen hat etwas mehr Hitze 🙂
So jetzt aber am Strand entlang.

Ich war das erste Mal auf Usedom.
Mein Fazit: Ganz nett für einen Kurzurlaub, aber nicht für meinen Haupturlaub. 
Da ziehe ich mir Sylt vor.
Huhu!!!!

Huhu!!!!

Huhu, ihr da vor den Bildschirmen.
Ich bin ja so aufgeregt.
Warum???
Meine Menschin und ich sind zum ersten Mal in meinem noch kurzen Mäuseleben im Urlaub. 
Schaut, ich winke euch zu 🙂

Die Nordsee war gestern recht ruhig sagt meine Menschin.  
Aber schaut euch die Wellen an.
Für mich kleinen Mäuserich sind die riesig!

Und gestern war hier richtig tolles Wetter. Sonne satt.
Da haben wir und immer wieder mal in die Sonne gesetzt und auch mal in den Himmel geschaut!
Heute ist es recht stürmig und es gibt so richtige Wellen.

Die Nordsee zeigt sich in verschiedenen Farben.

Und immer wieder bildet sich am Strand Meerschaum.
Viele denken ja, dass dieser Meerschaum entsteht, weil die Gewässer verschmutzt sind!
Aber nein, dem ist nicht so.
Klugscheißermodus an:
“Der Schaum entsteht nach dem gleichen Prinzip wie beim Steifschlagen
eines Hühnereiweißes – und eigentlich ist der Meerschaum auch nix
anderes.
Bei Sturm passiert also Folgendes: die im Meer wachsenden Algen haben in
ihren Blättern Eiweiße eingelagert. Ist das Wasser bei starkem Wind
sehr bewegt, schlagen die Blätter aneinander und das darin befindliche
Eiweiß wird freigesetzt. Bleiben wir beim Prinzip “Hühnereiweiß”.  Der Wind übernimmt die Rolle des Mixers und schäumt das Algeneiweiß
zu kleinen Bläschen auf. Diese vielen kleinen Bläschen sammeln sich und
verkleben miteinander. Die so entstehenden Schaumflöckchen werden an den
Strand geweht und bilden dann die großen Teppiche.”
Klugscheißermodus wieder aus 🙂
Da habe ich einfach mal bei Herrn Google nachgefragt und habe diese schöne einfache Erklärung gefunden.
Aber das Tollste heute war das Erklimmen einer Sandburg!
Seht ihr mich da ganz oben?!?!
Haaaaaalloooooo!!!! Hier nin ich!!!!
Ganz schön stürmig so hoch oben.
 
Aber macht euch keine Sorge. Ich habe es gut überstanden.
Und weil mir dann etwas kalt war, 
habe ich es mir in der Jackentasche meiner Menschin gemütlich gemacht.
Jetzt ruhen wir uns ein bisschen aus. Sonne, Strand, Wind und Meer machen ganz schön müde …gähn…
Ab 11.00 Uhr Sonne

Ab 11.00 Uhr Sonne

Das hat zumindest gestern die Wetterapp versprochen.
Ab 11.00 Uhr sollte in Prerow die Sonne scheinen.
Nach einer wettertechnisch wirklich gruseligen Fahrt mit Nieselregen war das dann tatsächlich so.
Als wir auf den Darß abbogen wurde es schon heller und als wir da waren: 
blauer Himmel und Sonne.

Auf was die wohl warten???
 

 Und tschüss. Das Objekt der Begierde war dann wohl doch zu sehen.
Heute Nacht war es hier sehr stürmisch.
Wir haben eine Maisonettewohnung und ich schlafe sozusagen auf der Galerie unter dem Dach. Da hat es heute Nacht ordentlich gerüttelt. Und auch heute am Tag ist es noch immer stürmisch!
So sitzen wir jetzt nach einem ausgiebigen Rundgang mit Einkaufsbummel in unserer Wohnung und stricken ein bisschen an unseren Wichtelknäulen.
Ein Tag am Strand

Ein Tag am Strand

Geht ihr auch so gerne am Strand spazieren wie ich?
Wenn ja, dann begleitet mich jetzt auf einem längeren Spaziergang.
Und es wird wirklich ein langer Spaziergang, aber haltet bis zum Ende durch. Es lohnt sich 🙂
Da zeige ich euch was ganz schönes.
Und jetzt lasse ich nur noch Bilder sprechen.

Und das durfte ich noch nie erleben. 
Rastende Robben am Strand.

Und ich hatte wirklich einen Glückstag.
Ich durfte auch noch Willy sehen! Noch nie war er im Hafen von Hörnum, wenn ich da war.
Aber diesmal :-)))))
So jetzt habt ihr es geschafft und könnt euch bei Tee und Kuchen ausruhen.