„52“ – Die Foto-Reise {6/52}

Schon die sechste Woche der Fotoreise bei Martin. Noch bin ich gut dabei, aber es wird schon schwieriger, ein passendes Bild zu einem der von Martin vorgegebenen Themen zu finden. Und da sind wir auch schon beim Thema! Schwierig!
Schwierig finde ich das Fotografieren von Feuerwerk. Die fotografierende Frau schießt gefühlte Hunderte von Bildern, um am Ende einige wenige zu haben, die als akzeptabel gelten. Aber ich habe im vergangenen Jahr auch das erste Mal Feuerwerk fotografiert.

Dieses Foto geht bei mir als akzeptabel durch.


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„52“ – Die Foto-Reise {3/52}

„Ganz nah“ ist hier die kleine Hertha beim Kuscheln mit ihrer Mama!

Hertha ist die kleine Eisbärin, die am 01.12.2018 das Licht der Welt im Tierpark Berlin erblickt hat. Inzwischen ist Hertha schon ganz schön gewachsen und hat von der Größe her bald ihre Mutter eingeholt. Davon habe ich mich gestern im Tierpark Berlin überzeugen können.  Kaum zu glauben, dass ein Eisbärenbaby bei seiner Geburt nur so groß wie ein Meerschweinchen ist.
Und so geht die Fototour vom Blogzimmer schon in die dritte Runde.

 


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„52“ – Die Foto-Reise {1/52}

Bei LintLady las ich kürzlich von einem neuen Projekt:“52″ – Die Fotoreise“. Die Neugier war gewckt und ich klickte mich mal zu Martin rüber! Ziel dieser Jahresaktion ist es, jede Woche zu einem bestimmten Thema ein Foto zu posten! Martin hat sich dazu bereits 52 Themen ausgedacht. Glücklicherweise müssen die nicht nacheinander abgehandelt werden. Die Reihenfolge ist dabei völlig egal. Das finde ich doch sehr sympatisch. So habe ich heute ein Bild ausgesucht, welches zu mehreren Themen passt. Entschieden habe ich mich für das Thema „Natur“.

Zugegebenermaßen ist das Bild nicht neu, aber es schlummerte noch ungenutzt in meinen Dateien. Ich meine auch noch zu wissen, wo ich das aufgeommen habe, nämlich im Hofwiesenpark in Gera. Wenn ich in Gera bin, dann gehe ich nach dem Dienst bei schönem Wetter dort gerne mal eine Runde spazieren. Und oft habe ich auch meine Kamera dabei.
So schaffe ich es noch, mein erstes Bild de Fotoreise pünktlich bei Martin zur Linkparty zu schicken.


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Berlin’s Mitte

In Zeiten von Corona ist Berlin Mitte doch deutlich leerer als sonst. Und so habe ich mich zusammen mit meiner Freundin Claudia bei schönstem Wetter am Pfingstsonntag auf einen Spaziergang durch Berlin Mitte begeben.
Begonnen haben wir in den Hackeschen Höfen. Die acht miteinander verbundenen Höfe zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße wurden 1993 für 80 Millionen Mark!!!! saniert und sind heute mit den vielen Läden, Galerien und Restaurants und Clubs ein beliebter Treffpunkt für Szenegänger, Nachtschwärmer und Touristen.
Aber es wird auch gewohnt in den Höfen. Und so gibt es auch nette Balkone zu bewundern, wenn der Blick nach oben gerichtet wird.

So hübsch ich es in den Höfen finde, aber wohnen möchte ich da wohl nicht. Zu normalen Zeiten ist da ständig Betrieb. Das wäre mir zu unruhig.
Wenn man so durch Berlin Mitte schlendert sieht man ihn immer wieder.

Mit 368m Höhe prägt der Berliner Fernsehturm die Silhouettte von Berlin Mitte.
Die frühere DDR plante Anfang der 50er Jahre in Berlin eine neue Anlage zu bauen, die vor allem zum Senden des DDR-Fernsehens dienen sollte. Zunächst fasste man einen Standort in den Müggelbergen ins Auge. Nachdem dort bereits Nebengebäude errichtet worden waren, stellte das Innenministerium fest, dass die Sendeanlage in der Einflugschneise des geplanten Schönefelder Flughafens stehen würde.
In den sechziger Jahren lässt die DDR-Führung den Fernsehturm am bekannten Standort errichten, nicht zuletzt, um die Stärke und Leistungsfähigkeit des sozialistischen Gesellschaftssystems zu demonstrieren. Der ursprüngliche Entwurf des schlanken, aufwärts strebenden Turms stammt von dem DDR-Architekten Hermann Henselmann. Die Kugel des Fernsehturms sollte an die sowjetischen Sputnik-Satelliten erinnern und in Rot, der Farbe des Sozialismus, erstrahlen. Für den Bau des Turmes kam nur eine Methode in Frage: die so genannte Kletterbauweise. Das innenliegende Stahlgerüst wuchs immer etwas schneller als der äußere Betonschaft, der um das Stahlgerüst herum errichtet wurde.
Die Kugel in 200 m Höhe zu montieren, bereitete den Ingenieuren einiges Kopfzerbrechen. Am Boden wurde zunächst das tragende Stahlgerüst der Kugel vorgefertigt. Mit Kränen hievte man die Segmente hinauf und befestigte diese an der ringförmigen Plattform, die den Abschluss des Betonschafts bildet. (Quelle: Offizielle Webseite des Berliner Fernsehturms). Gut, dass dies dann doch gelungen ist. So in der Sonne glänzend ist die Kugel immer wieder ein faszinierender Anblick.
Aber auch diese beiden Gesellen gehören zu Berlin Mitte.

Das Marx-Engels-Denkmal befindet sich heute nach seiner Versetzung wegen des U-Bahnbaus (U5) an der Karl-Liebknecht-Brücke im Berliner Ortsteil Mitte und ist von Bäumen umgeben. Es hat eine lange Geschichte.
Einst stand es einsam im Zentrum des in den 1980er-Jahren entstandenen Marx-Engels-Forums mit seinen stählernen Fotostelen und Plastiken. Damals blickten Marx und Engels nach Osten, heute nach Westen.
Blickt man auf seinem Spaziergang immer wieder mal nach oben, sind verschiedene Kuppeln zu bewundern. So wie diese hier. Na wisst ihr zu welchen Gebäuden diese drei Kuppeln gehören?

Die erste Kuppel habt ihr mit Sicherheit erkannt. Es handelt sich um die Kuppel des Berliner Dom.
Bei den beiden nächsten Kuppeln handelt sich um das zur Zeit im Bau befindliche Berliner Stadtschloss. Die kleinere goldene Kuppel mit dem goldenen Kreuz wurde erst am 29.05.2020 aufgesetzt. Es war eine heikle Mission, denn nur mit 19km/h durfte der Wind wehen. Hier gibt es einen kleinen Bericht zu der spektakulären Aktion.
Eigentlich wollten wir dann noch zum Gendarmenmarkt und zum Brandenburger Tor. Aber es taten uns doch schon ein bisschen die Füße weh und es war auch warm geworden. So haben wir unsere Tour abgekürzt und haben den Nachmittag gemütlich im Cafe Zimt und Zucker ausklingen lassen.


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Samstagsplausch {19.20}

Heute bin ich wieder dabei beim Samstagsplausch bei Andrea. Letzte Woche habe ich das Treffen ausfallen lassen. Ich hatte nichts zu erzählen. Und eigentlich habe ich auch jetzt nicht wirklich viel zu erzählen.
So erzähle ich euch von gestern. Ich habe mich mit Chrissi bei ihr im Garten getroffen. Ich habe uns einen leckeren Erdbeerkuchen gemacht und den haben wir unter Einhaltung der Abstandsregel genüsslich verspeist. Dann waren wir noch am Klötzbecken. Da sind auch die Foto`s entstanden.

Chrissi ist in der Gegend, in der sie jetzt wohnt auch groß geworden und erzählte mir, dass sie als Kind auf dem Klötzbecken Schlittschuh gelaufen ist. Ob das die Kinder in den heutigen Zeiten dort auch noch machen? Aber wann war es im Winter mal so kalt, dass der See richtig zugefroren ist???

Wir hatten gestern in Berlin ja einen einmaligen Feiertag. 75 Jahre Tag der Befreiung. Den haben viele Berliner für einen Ausflug genutzt. Wobei ich denke am Klötzbecken waren doch eher Leute, die auch dort in der Gegend wohnen. Ich habe den Spaziergang dort sehr genossen. Und mit den Menschen war es so wie es immer ist. Einige bemühen sich beim Entgegenkommen Platz zu machen, um den Abstand einigermaßen zu wahren. Anderen scheint das alles völlig egal zu sein.

Danach haben wir noch gemütlich im Garten in der Sonne gesessen und gestrickt. Zusammen mit einer lieben Strickfreundin macht das einfach mehr Spaß! Das müssen wir unbedingt wiederholen, liebe Chrissi 🙂
Nun setzte ich mich ein bisschen zu Andrea um mit den anderen Samstagsplauscherinnen zu plaudern.


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Es herbstelt!

Auch auf meiner Lieblingsinsel ist der Herbst angekommen. Herbst auf der Insel heißt auch, dass das Wetter doch sehr wechselhaft sein kann. Und so ist es im Moment. Am Samstag empfing mich die Insel mit Schietwetter. Grau und nass. Auch am Sonntag war es grau und noch immer etwas nass. Gestern aber war ein wunderschöner Herbsttag. So bin ich zur Kirche nach Keitum gefahren und habe dort mein Rad abgestellt. Gegenüber der Kirche führt ein Weg runter zum Wattenmeer. Schon am Ende dieses kurzen Weges gibt es einen wunderbaren Blick auf das Wattenmeer.

Am Ende des kurzen Weges eröffnet sich dann ein Wanderweg. Nach rechts geht es nach Keitum rein und nach links in Richtung Morsum.

Hier zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Die Bäume verfärben sich langsam, aber es gibt auch welche, die ihr Blätterkleid schon verloren haben. Wieder andere sind noch grün.

Die letzten Hagebutten zeigen sich noch in voller Blüte und Fruchtstand. Andere haben aufgegeben und sind vertrocknet.Aber die Gräser trotzem allem.  Sie recken sich der Sonne entgegen, wiegen sich im Wind und laden zu zahlreichen Foto’s ein.

Das war ein schöner Spaziergang.
Heute ist leider wieder Schietwetter. Einmal bin ich schon nass geworden. Mal schauen, ob ich mich nochmal raus traue.


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Kommt mit mir in den Osten der Insel

Heute nehme ich euch mit in den Osten der Insel. Nach Morsum. Genauer gesagt zum Morsumkliff.
Zunächst stelle ich mich mit euch auf einen Aussichtspunkt über dem Kliff.

Sagt selbst. Das ist doch ein toller Blick. Und ich schwöre: Die Farben waren echt so, wie auf dem Foto zu sehen. Ich habe da nichts geschönt.
Und nun wandert mit mir auf einem tollen Rundweg auf und am Kliff entlang. Auch hier blüht überall die Heide.

Solange ich mich oben auf dem Kliff befinde, muss ich immer wieder stehen bleiben und den Ausblick genießen.

An manchen Stellen ist der Weg ganz schön schmal geworden. Das hatte ich so gar nicht in Erinnerung. Aber auch das Morsumkliff ist immer wieder von Abbrüchen betroffen. Deshalb gibt es hier auch entsprechenden Hinweisschilder.

Unten angekommen, entfaltet das Morsumkliff seine ganze Schönheit.
Aus geologischer Sicht ist das Morsumkliff europaweit einzigartig. Das Besondere an diesem Kliff ist, dass diese Naturschönheit insgesamt drei Erdschichten vereint. Diese Erdschichten sind zwischen drei und acht Millionen Jahren alt und lagen anfangs übereinander. Während der Eiszeit wurden die Gletscher durch einen enorm hohen Druck aufgebrochen und nebeneinander verteilt. Als Folge dessen ist ein bis zu 21 Meter hohes und rund 1.800 Meter langes Kliff entstanden, das in Schleswig-Holstein unter Naturschutz gestellt wurde. (Quelle Sylt.net)

Wie ihr sehen könnt, haben die Toutisten Spaß daran, die Steine aufeinander zu türmen. Ich finde das sieht richtig schön aus.
Auch heute ist das Wetter wieder schön. So werde ich mich jetzt auf das Fahrrad schwingen und in den Süden der Insel nach Hörnum radeln. Das sind immerhin 18 Kilometer – eine Tour -. Ich gebe aber zu, dass ich die Bequemlichkeit des eBikes für mich entdeckt habe. Zu Zeit ist es auf der Insel sehr sehr windig. Und irgendwie ist immer nur Gegenwind. Das wäre mir etwas zu anstrengend. Mit den eBike aber, ist das gut zu bewältigen.


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